Forderungsgebell stopen nur wie?
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Folgende Situation vorhin:
Draußen geht der böse böse dicke hässliche Hund vorbei - für Sally scheint er böse, dick und hässlich zu sein, weil sie jedes Mal bellt wie gestört, wenn er da bei uns am Haus vorbei läuft. In Wirklichkeit ist es ein sehr hübscher Pitbull - und sehr gut erzogen auch noch.
Jedenfalls...mit ignorieren ist da nix mehr zu machen.
Ich lasse sie ins Platz gehen. Da hört sie auf zu bellen und brummelt dann etwas nach..dieses Brummeln ignoriere ich. Nur das Bellen vorher nicht.
Weil sie bellt immer, wenn sich eine Gelegenheit bietet und hat leider dann die Angwohnheit, sich reinzusteigern. Sie fängt mit Bellen an, dann springt sie auf, und bellt als ob es gelte, eine Horde wilder Tiere zu vertreiben.
Und das darf sie nicht. ICH vertreibe die wilden Tiere. Und das kapiert sie aber nur, wenn sie gesagt bekommt, dass sie jetzt die Schnauze still halten soll. Ansonsten würde sie jetzt noch bellen um mich darauf hinzuweisen, dass doch dieser dicke hässliche Hund da draußen vorbeiging. UND FRAUCHEN HÖR MAL! DA IST ER! ScHAU! ECHT!*seufz
daher...sie sagt: Frauchen, da ist dieser Hund. Frauchen sagt: nö..da ist nix. Hund ist still und meint noch: jaja...
lg
pinga - Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
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Hallo,
ich bin mit meinem Hund vor seinem 1. Restaurantbesuch erst mal spazieren gegangen und wir haben ausgiebig gespielt (auch was für'n Kopf). Er hat sich dann neben meinen Stuhl gelegt und hat geschnarcht (und nicht mal aufgesehen, als das leckere Essen kam
)
Vielleicht nützt das bei Deinem Hund auch was (ist allerdings zum üben auch etwas zeitaufwändig.
Daheim lassen würde ich ihn auch nicht, er soll sich an solche Situation ja gewöhnen und nicht immer abgeschirmt werden.LG Sabine
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ja lupinchen das hab ich gemacht letzten sonntag.
Ich habe ihm auch extra diesen D.A.P. Spray n seine stoffbox gesprayt. wo er dann auch sehr ruhig gelegen hat, bis ihn halt der Kollege rausnahm und in der menge (naja nicht direkt) spazieren ging und das war es denke ich was zuviel war und ihn wieder auf 200 brachte. und ich denke wenn ein anderer hund vorbei geht ist es halt bestimmt so das Blue unser Zelt unter dem wir sitzen bewachen will und deshalb den anderen anbellt. nur mit stop oder fertig rufen komme ich nicht weiter -
Hallo,
auch unser Hund, der ansonsten sehr gehorsam ist, reagiert in keinster Weise auf ignorieren. Ganz im Gegenteil, er wird dann immer noch verrückter springt an uns hoch, tänzelt vor uns hin und bellt, wenn es sein muss eine Stunde und länger. Wir haben die Methode von Jan Fennell versucht, ignorieren, bis der Hund entspannt, kann bis zu einer Stunde dauern. Wir hatten eine Trainerin hier, die nach der Jan Fennell Methode arbeitet. Nach 2 h hat die gute Frau aufgegeben. Bei jeder Bewegung fing der Hund erneut an. Wir haben noch 2 Hunde, bei denen wir das Problem überhaupt nicht haben. Bei Besuch schlagen sie an, dann erfolgt ein OK und Ruhe ist. Es fällt uns auch immer schwerer, alle Hunde z.B. beim Heimkommen zu ignorieren, nur weil der eine ausflippt.
Wir haben auch alles durch, es ist auch ein Hütehund. Also loben in den Ruhephasen hat auch nichts gebracht, da fängt er dann erneut an. Also vielleicht bekomme ich hier auch noch gute Tipps.
Gruß Henner
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Hallo Henner,
und wie wär´s wenn du die zwei ruhigen nett und freundlich begrüsst und den anderen ignorierst!??
Könnte mir vorstellen, dass ihm das ganz und garnicht gefällt und er dann irgendwann lernt, genauso still zu sein wie die anderen.
Ich habe ja " nur " einen Hund - einen Altdeutschen Hütehund - kann da über Rudelverhalten also nicht wirklich mitreden....
Rasputin hat bis vor kurzem auch immer ein mordsmässiges Theater aufgeführt, wenn´s geklingelt hat. Beim Ansatz vom Bellen wurde er sofort in seinen Korb geschickt - und dort musste er bleiben, bis er still war. Wenn er still war, durfte er auch kommen. Hat er auf dem Weg zum Besucher dann wieder angefangen zu bellen, wurde er postwendend zurückgeschickt. Ohhhhhh, Rasputin ist sehr hartnäckig - also musste ich noch hartnäckiger sein
Mittlerweile meldet er zwar noch, wenn´s klingelt, aber es ist kein Drama mehr...
Aufgrund seiner Hartnäckigkeit hat das ganze allerdings schon eine lange Zeit des übens in Anspruch genommen
iViele Grüße aus der Eifel - Petra
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tja mit dem Platz schicken...
Machte ich auch, und Sally bellte dann auf ihrem Platz weiter. Also Platz und AUS. hehe...echt, da war sie hartnäckig ohne Ende. *schnarch*
Jetzt geht sie auf den Platz und wufft kurz. Das ignoriere ich.
Wenn der Besuch dann sich erlaubt, herein zu kommen, bellt sie wieder. Auf ihrem Platz. Dann AUS und gut ist.
Mein letzter Hund hat weder gebellt noch musste ich ihn ins Platz schicken. Das machte ich nur, wenn er aufdringlich wurde, weil er geknuddelt werden wollte. Und nicht jeder wollte einen Rottweiler-Dobermann knuddeln.Wohingegen meine Fußhupe jetzt gerne jeder knuddeln würde...nur sie will nicht. Daher denke ich, sie bellt vorsorglich, damit da keiner auf die Idee kommt, an ihr rumzupopeln.
lg
pinga -
Heute hat mein Hund einen richtigen 'Bell-Tag' gehabt. -seufz-
Es fing heute morgen mit den Gärtnern an (die mag er nicht) und hat sich echt durch Gassi-Gänge, Ruhepausen und irgendwie den ganzen Tag gezogen.
Zudem war er mir gegenüber so dermaßen auf 'Krawall gebürstet', dass ich ihn kurz ins Schlafzimmer sperren musste. Er hatte sich gar nicht mehr beruhigen können.Ich schieb es mal auf die Pubertät und hoffe, das morgen ein besserer Tag wird.
Ignorieren tue ich es in diesen Fällen auch nicht, allein schon meinen Nachbarn zuliebe. Ich lobe ihn, wenn er ruhig ist und gebe das Kommando RUHIG und sage 'psssst'.
Vielleicht hört er ja irgendwann drauf... :opa: -
Hallo Hennar,
einem Hütehund, dem das Bellen ja im Blut liegt, das Bellen wieder abzugewöhnen, wenn es schon derartige Ausmasse angenommen hat, ist sicherlich ein langer Weg.
Wie ist denn der Grundgehorsam bei Eurem Hund?
Wie Pinga benutze auch ich bei meinem Collie durchaus die Möglichkeit, sie auf ihre Decke oder sonstwo ablegen zu lassen. Ignorieren ist zwar die 1. Wahl, aber wenn's nicht hilft, dann kommt halt kurz dieser Hinweis und dann wird konsequent weiter ignoriert. Aufstehen ist dann erst wieder angesagt, wenn Ruhe ist.
Meiner habe ich zusätzlich noch Bellen (dauerte 5,5 sek ;)) und Psst auf Kommando beigebracht. Letzeres hat eine Weile gedauert, da der Zeitraum erst sek-weise gesteigert werden konnte. In gewissen Situationen, am besten in denjenigen, wo ich schon im Vorfeld erkenne, dass sie gleich losbellen will, wirkt auch das.
Bei Besuch oder wenn auch sonst, wenn sie völlig überdreht ist und rumbellt, fliegt sie einfach aus dem Zimmer raus. Das hat bei meiner immer eine heilende Wirkung.
Wenn ich es richtig verstanden habe, dann ist bei Euch hauptsächlich das Problem, dass Euer Hund nicht aufhören will, zu bellen, wenn Ihr nachhause kommt und das so hartnäckig, dass alle "einfachen" Methoden keinerlei Wirkung zeigen. Ich würde den bellenden Hund beim nachhause kommen nicht beachten, ihn in ein Zimmer verfrachten (dann die anderen "Lieben" begrüßen) und ihn erst, wenn er sich offensichtlich abgeregt hat, wieder kommentarlos rauslassen (und selbst, wenn er 2h dort bellt). Wenn er dann gleich wieder anfängt, geht's halt wieder zurück. Beachtet wird er erst, wenn er sich auch außerhalb des Zimmers offensichtlich entspannt hat. Wenn man das konsequent für einige Zeit (Tage/Wochen) durchzieht, kann ich mir kaum vorstellen, dass das nicht wirkt.
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