TroFuwechsel, aber wie macht man es richtig?
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Hallo,
da unsere beiden mittlerweile nicht mehr mit Markus Mühle zurechtkommen (Fellveränderungen, Juckreiz, Blähungen & übelriechender Output) haben wir uns nach längerem belesen dazu entschieden einen TroFuwechsel vorzunehmen und sind bei Orijen gelandet. Heute morgen war es mit in der Post. Ursprünglich wollten wir das Futter von Timberwolf, aber da es immer schwer zu bekommen ist, war Orijen der Favorit geworden.
Doch wie wechselt man richtig? Einfach das "neue" Futter geben soll man ja nicht oder? Man mischt es doch Anfangs noch mit dem alten Futter, doch in welchen Schritten?
Ich würde mich sehr über Tips freuen.
LG
Christin -
- Vor einem Moment
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Hi
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Hallo!
Ich glaube, manchmal machen wir einfach viel zu viel "Gesch*** um das
Wohlbefinden unserer Lieblinge!Ich erzähl dir mal was:
Wir haben Mitte Juli eine Woche Urlaub gemacht, an der Mosel. Vorher hatte
ich alles Notwendige für Mensch und Tier eingepackt oder zumindest zurecht
gelegt.Eine Schüssel mit Futter für eine Woche stand im Keller.....
Mein Mann bepackte also unser Auto und wir fuhren los.
Nach 15 Minuten auf der Autobahn fragte ich ihn: "Hast du die Schüssel
mit dem Futter aus dem Keller geholt?"
Er: "Ich war nicht mehr im Keller!"
Ich: "Wie? Du warst nicht mehr im Keller?!?! Dann haben wir kein Futter
für Askja dabei! Sollen wir nochmal umdrehen?"
Er: "Nein. Wir kaufen was unterwegs."
Gesagt, getan.Wir hielten unterwegs beim Globus und ich verbrachte eine geschlagene
halbe Stunde vor dem Regal mit dem Trofu. Unsere Sorte führt kaum ein
Geschäft, das bestelle ich immer.Endlich hatte ich eins gefunden, bei dem ich ein gutes Gefühl hatte. Es war
auch nicht gerade billig!Askja hat es problemlos angenommen und ihre Verdauung funktionierte auch
absolut ohne Probleme.Die Packung reichte genau für die eine Woche Urlaub.
Wieder daheim hatten wir ja dann nur wieder ihr "altes" Futter. Aber auch
die "Rückumstellung" funktionierte genauso reibungslos.Ich denke, mach den alten Sack leer und fang dann mit der neuen Sorte an.
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Ich würde es abhängig davon machen, wie empfindlich mein Hund bezüglich des Fressens allgemein ist.
Und wenn das MM nur Nachteile mit sich bringt, dann würde ich auch den Sack nicht fertig füttern.
Die ersten zwei Tage das neue Futter mit einschleichen lassen, und dann nur noch das Neue geben.Bei Bonny kann ich auch von jetzt auf gleich wechseln, so wie bei Askja auch.
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Ich seh das ähnlich wie Askja.
Es mag mit Sicherheit empfindliche Hunde geben, die nach einem abrupten Futterwechsel mit Verdauungsstörungen reagieren, aber die meisten sind da doch recht robust.
Ich habe bei all meinen HUnden immer "wild" durcheinander gefüttert und nie irgendein Futter schleichend eingeführt und bisher gab es keine Probleme.
Probier es doch erstmal aus, ob sie es nicht gleich vertragen. -
Hallo,
vielen lieben Dank für eure Antworten.
ZitatIch würde es abhängig davon machen, wie empfindlich mein Hund bezüglich des Fressens allgemein ist.
Unsere Kleine hatte nie Probleme, wenn neues Futter kam. Vor ein paar Jahren machten wir uns über so etwas noch keine Gedanken. Bei unserem Rüden werde ich es wohl einschleichen müssen, denn er ist neuem Futter gegenüber Anfangs doch misstrauisch oder was auch immer das sein soll.Zitat
Und wenn das MM nur Nachteile mit sich bringt, dann würde ich auch den Sack nicht fertig füttern.
Ja leider, Anfangs wurde MM super vertragen, nun nach fast 7 Monaten hats angefangen...... und wenn es nur nach mir gehen würde, dann würde ich den Rest von MM gleich wegschmeissen.Vielen Dank für eure Hilfe.
LG
Christin -
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Ich würde es auch so machen, wenn er das eine Futter nicht mehr verträgt, lass es weg und gibt ihm einfach das neue Futter.
Beobachte es halt, wie er mit der Umstellung klar kommt, und gut ist. -
Bringe doch den angebrochenen Sack ins TH, die freuen sich über Futterspenden.
Von MM habe ich das schon öfter gelesen, dass die Probleme erst nach ein paar Monaten auftauchen.
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Zitat
Bringe doch den angebrochenen Sack ins TH, die freuen sich über Futterspenden.
Von MM habe ich das schon öfter gelesen, dass die Probleme erst nach ein paar Monaten auftauchen.
Soll man sowas dann noch ins TH bringen? Die brauchen keine Futterprobleme, wir spenden alle 3 Monate (Sammeln im Umkreis) neue Sachen wie Futter, Halsbänder, Leinen usw...... doch solch angebrochenenes Futter wo ich nun im I-Net von den Problemen gehäuft gelesen habe, verfüttere ich nicht gern an andere Hunde. Sowas gebe ich nicht weiter.LG
Christin -
Zitat
Bringe doch den angebrochenen Sack ins TH, die freuen sich über Futterspenden.
Britta, schön wär´s!
Als wir letztes Jahr Mandy einschläfern lassen mußten, hatten wir noch
ca. einen halben Sack Futter übrig.Ich wollte einem Mainzer TH etwas Gutes tun und bot ihnen das Futter an.
Die erste Frage galt dem MHD des Futters! Da der Sack ja bereits geöffnet
sei, könne man ja nicht genau wissen, wie lange das Futter noch haltbar
sei. :irre:
Unsere Mandy hatte ein paar Tage vorher noch davon gefressen.Naja, wir haben es dann einem älteren Herrn bzw. seinem Dackelchen in der
Nachbarschaft gebracht. Der hat sich wenigstens darüber gefreut! -
Claudia, echt?
Das wusste ich nicht.
Bei uns im Supermarkt gibt es eine Sammelstelle vom TH, bei der Du dein ganzes Futter abgeben kannst.
Na ja Christin, aber manche Hunde vertragen es doch.
Und ich halte es immer noch für besser als Chappi und Co. -
- Vor einem Moment
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