Unverantwortliche Eltern?
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Ich finde es mehr als verantwortungslos wenn Eltern ihre Kinder allein mit Hunden losschicken. Vor allem wenn es dann auch noch solche sind, die die Kinder auf keinen Fall halten können.
Ich seh hier auch des öfteren Kinder mit Hunden allein rumlaufen, aber meist nur Fußhupen. Aber auch das finde ich nicht in Ordnung, da ein Kind sicher noch nicht weiß wie es sich in eventuellen Konfliktsituationen mit anderen Hunden zu verhalten hat. Das kann dann sehr schnell zu Lasten des Hundes gehen.
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Zitat
Jeder Mensch muss alles erst lernen bis er es selbständig kann.
Es wird halt immer oft darauf hingewiesen, dass es nicht klappen kann, weil keine Erfahrung da ist.
Welche Erfahrung sammelt eine Frau, die das erste Mal eine Deutsche Dogge in ihr Haus holt? Sie wird wahrscheinlich körperlich unterlegen sein bevor die Pupertät anfängt. Und trotzdem schein es ja auch zu gehen, wenn die Erziehung stimmt.
Erfahrungen sammeln ok, aber bitte ohne andere dabei in Gefahr zu bringen!
Die Frau die sich eine Dogge holt ist erwachsen und kann in Gefahrensituationen ganz anders reagieren!
Wenn der streunende RR auf meine Hunde losgeht, bin ich wenigstens dabei und kann mein Kind schützen :kopfwand:
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Übrigens hatte auch ich mit 14 meinen eigenen Hund bekommen und mußte mich überwiegend um ihn kümmern.
Mir wurden sogar die Zeiten von meinen Eltern vorgeschrieben, da gab es kein Ausschlafen am Sonntag - Punkt 6 Uhr klingelte der Wecker und dann gings bis 2 1/2 h raus, von Mo-Sa vor der Schule, danach, manchmal nachmittags und abends.
Allerdings waren das auch noch Zeiten wo nicht jeder Hauseingang ein bis mehrere Hunde hatte.
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hi jercy,
dass du es so mit deinen kindern handhaben kannst (!!) ist eigentlich okay. muss ja letztendlich jeder mit sich selber ausmachen.
aber ich stehe hinter der meinung von friederike und den anderen.mein sohn ist für sein alter auch schon sehr selbstständig. doch ich werde es nicht zulassen, dass er noch mehr gefahren ausgesetzt ist, als sowieso schon. klar, er kann sich auch beim radfahren aufs schnäuzchen legen, aber die "gefahren" beim gassigehen kriegt er nicht noch dazu. die übernehme ich - gerne mit seinem dabeisein.
auch ich hatte als 14jährige meinen eigenen hund bekommen, musste sie pflegen, hegen und gassi auch. aber das waren noch andere zeiten und mein hund hatte eine ganz andere gewichtsklasse als unsere bernerin.
mein sohn ist auch oft mit in der huschu und weiss sehr wohl, wie man einen hund führt. doch es ist ein riesiger unterschied, auf einer eingezäunten wiese zu marschieren oder eben auf freiem feld, wo auch noch straßen, rehe & hasen, krähen, andere hunde und deren halter in der nähe sind.
und auch wenn mein sohn selbstständig ist: er ist eben auch noch kind. und unser hund mit gerade einem jahr alles andere als zuverlässig (außer bei mir).glaubt mir, mit geht jedesmal das herz auf, wenn ich kinder mit hunden glücklich zusammen sehe. aber eben am liebsten im garten
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Meine Tochter ist 11, körperlich eher wie 13.
Mein Hund ist mit 30cm eine Fußhupe und ich kann die beiden beruhigt zusammen Gassi gehen lassen.Wichtig finde ich, dass - vorausgesetzt das Kräfteverhältnis ist stimmig - dass das Kind sich genau an die Absprachen hält, dann ist es sicherlich kein Problem.
Beispielsweise habe ich meiner Tochter momentan verboten, Tyler von der Leine zu lassen. Auch auf Rasenflächen, wo er es sonst durfte.
Ich habe ihr erklärt, dass er jetzt in der 'Rüpelphase' auch gerne mal die Ohren auf Durchzug schaltet, ihr die Folgen nochmals eindringlich verdeutlich (z.B. der Hund rennt auf die Straße) und so klappt es supergut. -
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Unsere Mädels durften ab 14 mit den Hunden gassi gehen. Das hat wunderbar geklappt. Sie waren seit Jahren mit den Hunden vertraut und tausend mal mit uns zusammen unterwegs und haben da auch das eine oder andere miterlebt und waren auf so bestimmte Situationen vorbereitet. Sie haben auch in der HuSchu mit dem Großen gearbeitet und auch THS mit ihm gemacht. Sie sind immer zu zweit gegangen oder haben noch eine Freundin mitgenommen. Bei uns ist der Park und der anschließende Wald direkt hinter der Haustüre und bis auf einen gibt es da zum Glück nur gut sozialisierte Hunde, die unsere auch sehr gut kennen.
Beide sind groß und sehr sportlich (jetzt 17 und 20 Jhr.), ganz im Gegensatz zu mir. Ich bin sehr klein und habe überhaupt keine Kraft. Ich könnte den Großen definitiv im Fall der Fälle nicht halten!
Wenn ich mir so manche hysterische Hundehalter ansehe, dann könnten die sich eine Scheibe von den zwei Mädels abschneiden.
Bei uns gehen auch öfters Kinder mit ihren Hunden. Wir "alten" nehmen sie dann automatisch immer unter unsere Fittiche. Das fällt mir jetzt erst bewusst auf.
Ist mal wieder recht lang geworten aber mein Fazit ist, dass es auf das Alter des Kindes, den Hund und die Umgebung ankommt ob es Sinn macht, dass Kinder alleine mit Hunden spazieren gehen dürfen sollten.
Viele Grüße
Nadja -
Also ich habe meinen ersten eigenen Hund mit 13 bekommen.
Er ist jetzt 3 und ich 16.
Wir sind zusammen in die Hundeschule gegangen und ich habe wohl mehr gelernt als er.
Es kommt immer aufs Kind drauf an.
Ich habe mir schon mit 11 Jahren einen eigenen Hund gewünscht, doch unser alter hatte nen Herzfehler und somit nicht mehr die Kraft für einen Welpen.
Somit habe ich die Zeit genutzt um so viel über Hunde und Wölfe zu lernen wie es nur ging.
Mit 12 habe ich dann meinen ersten Pflegehund bekommen, eine sehr schöne Übung um zu gucken ob ich auch die Außdauer habe jeden Tag mit meinem eigenen Hund raus zu gehen.
Als ich dann meinen Hund hatte, hatte ich schon viel übung.
Die Hundeschule hat uns beiden noch mal richig was gebracht.
Letztes Jahr im August haben wir den Hundeführereschein bestanden.
Jetzt habe ich den Schäferhund meiner Mutter übernommen, weil sich ihr Leben Beruflich verändert hat und sie keine Zeit mehr für ihn hat.
Wenn sie denn mal kann kommt sie mit uns Spazieren.
Doch auch mit zwei Hunden komme ich bestens klar, obwohl der DSH sich nicht mit anderen Rüden verträckt.Letztendlich kommt es darauf an wie wir Kinder groß werden und ob wir schon von klein auf daran beteiligt waren mit Hunde um zu gehen.
Als wir 6 oder 7 Jahre alt waren durften wir auch nicht mit dem Hund gehen.
Doch mit der Zeit hat uns unsere Mutter(also mir und meiner Schwester) immer mehr die Verantwortung übergeben.
Meine Schwester hat dann schnell gemerckt das sie keinen Bock auf einen Hund hat, weil ihr das zu viel Arbeit ist.
In mir ist der Wunsch nach einem Hund für mich ganz allein immer mehr gewachsen.
Da war ich dann ungefähr 10,11.
Mein Traum hat sich dann als ich 13 Jahre alt war verwürcklicht.
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