• Ich hab mich jetzt hier zum Thema Trockenfutter durchgelesen und bin jetzt total durch den Wind. was soll ich jetzt füttern ?
    Im Moment füttern wir Hills aber da bin ich jetzt natürlich von ab. Nachdem ich mir die zusammensetzung durchgelesen habe.
    So muß dazu sagen sind im Grunde Hunde neulinge und sind eigentlich durch zufall auf den Hund gekommen. ( Bereuen es aber auch auf keinen Fall) Nur möchten wir unseren Hund natürlich den besten Start mitgeben. mit barfen muß ich mich nochmal intensiver auseinander setzten. Also Elton ist ein 5 Monate alter Husky ? Mix.
    Danke euch allen die mir jetzt Tips geben wahrscheinlich zum 1000 mal. :ops:

  • Wenn du Interesse am barfen hast, dann würde ich sagen, füttere erstmal dein Futter weite, les dich ein und fang direkt an zu barfen. Es ist nicht so kompliziert wie es wirkt. Wir helfen dir gern beim erstellen eines Futterplanes.

    Denn, ich würde jetzt nicht unbedingt das Futter wechseln und dann fängst du eh in 2 Monaten an zu barfen. Dann lieber erstmal noch 1-2 Wochen Hills (länger braucht man nicht für einen BARF-Start) und dann richtig gesund ;)

  • Huhu!

    Ganz ruhig, nicht verwirren lassen! :D

    Folgende Dinge sollten im Hundefutter auf keinen Fall enthalten sein:
    - Farbstoffe
    - künstliche Geschmacksverstärker
    - künstliche Konservierungsstoffe
    - EG-Zusatzstoffe (BHA, BHT)
    - K3
    - Zucker

    Wenn Du Dich über die Inhaltsstoffe von Fertigfutter informieren willst, kann ich Dir folgende Seite sehr empfehlen: http://www.hundundfutter.de

    Wenn Barfen für Dich in Frage kommt, dann solltest Du Silivias Tip beherzigen. Ein bisschen einlesen, so lange beim Hills bleiben und dann loslegen mit den lecker Frischmahlzeiten. :)

    LG, Caro

  • Ist ganz einfach.

    Solange dein Hund im Wachstum ist (also bis ca. 12 Monate) fütterst du 4 bis 6 % vom Körpergewicht (erwachsen dann 2 bis 4 %).

    Diese Menge teilt sich auch in 80 % Fleisch und 20 % Gemüse. Dazu kommt 1 bis 2 Mal die Woche ein Ei, ein paar Kräuter und etwas Jodsalz oder Seealgen.

    Was bei einem Welpen etwas komplexer ist, ist die Berechnung des Calciums. Du mußt dich halt entscheiden, ob du Knochen füttern möchtest (was natürlich immer besser ist) oder über Eierschale oder Citrat das Calcium ergänzen möchtest.

    Fleisch kannst du eigentlich alles füttern außer Schwein und Wildschwein.

    Gemüse auch fast alles mit wenigen Ausnahmen (Zwiebeln, Bohnen, Weintrauben z.B.) Gemüse sollte pürriert sein

    Und das war es dann schon. :D

  • Hi bluevelvet,

    toll dass du deinem Hund das Beste bieten willst. Ich geb dir einige Lektüren mit auf den Weg ;)
    Auch wenn du barfen anfangen willst, informiere dich mal über die Inhaltsstoffe von TRofu unter (schadet ja nie):

    http://www.dergruenehund.de/
    http://www.cats-country.de/TierfutteretikettenHund.pdf
    http://www.canisalpha.de/
    http://www.hundundfutter.de/
    http://www.wauwi-shop.de/download/ws_maerchen.pdf

    Dann geb ich dir noch einige Seiten wo Hundehalter oder -züchter über Ernährung und Barfen schreiben, davon hat eine einen eigenen Barfplan erstellt:

    http://irish-red-setter-zucht.de/Ern%E4hrung.pdf
    http://www.dewberrys.de/ernaehrung.html
    http://www.courtneys.de/

    Wichtig ist bei einem Trofu m.E. dass es wenig oder kein Getreide enthält (chemische Zusätze zur Konservierung und Farbgebung natürlich immer tabu) und somit ev. allergene Stoffe von vornherein ausgeschlossen werden.

    Ich füttere Orijen und Bestes Futter (getreidefreie Sorten) und folge somit meiner Überzeugung, dass Hundi ein Fleisch- und kein Körnchenfresser ist ;)

    lg

    steve

  • Zitat


    Wichtig ist bei einem Trofu m.E. dass es wenig oder kein Getreide enthält (chemische Zusätze zur Konservierung und Farbgebung natürlich immer tabu) und somit ev. allergene Stoffe von vornherein ausgeschlossen werden.

    Steve, ich schätze Deine Beiträge über Futter immer sehr... Aber ich muss da einfach auf was hinweisen:
    Ein Hund kann gegen alles allergisch sein, nicht nur gegen Getreide!
    Mögliche Allergene sind überall enthalten, auch im Fleisch. Es gibt viele Hunde, die gegen bestimmte Fleischsorten allergisch sind.
    Man kann allergene Stoffe somit nicht von vornherein ausschließen.

    Bei einer Allergie muss immer genau erforscht werden, auf was der Hund reagiert. Mit einem lapidaren Hinweis auf das "böse Getreide" ist es leider nicht getan. Wäre schön, wenn es so einfach wäre. ;)

  • Geb dir Recht Sara!

    aber die Getreidesorten Mais, Weizen und die Sojabohne, sowie Rindfleisch sind nun mal die möglichen Hauptversursacher von Allergien. Und das nicht nur beim Hund. Milch käme auch noch dazu, wobei Milch ja in der Hundeernährung wenig bis gar nicht eingesetzt wird.
    Also das Getreidegluten wird für uns Menschen immer mehr zum Problem und deshalb liegt es nahe, auch Hundefutter ohne diese Quellen zu verfüttern. Denn wo es nicht enthalten ist, kann auch keine Allergie darauf entstehen.
    Natürlich gibt es dann noch unzählige andere allergen Stoffe, die aber sicherlich nicht so häufig in Hundefutter eingesetzt werden wie diese Zutaten. Denn der Großteil der Hundefutter gebrauchen immer noch Weizen, Mais und Soja als KH-Lieferanten, v.a. des Preises wegen.
    Mir gibt nur zu denken, dass die Zahl der Allergien auf Gluten und Milcheiweiss nicht nur beim Menschen immer mehr ansteigt, sondern auch bei Hunden, und das nachdem Hundefutter jahrelang oben aufgezählte Zutaten verarbeiten. Da muss doch die Hauptursache liegen.

    Und als "lapidaren Hinweis" auf "das böse Getreide" würde ich meinen Beitrag nicht verstehen. Getreide ist nicht böse, sondern v.a. für Hunde schlecht verdaulich und verträglich. Wenn man jetzt, wie ich, schon mal die Getreidesorten und Soja aussen vor lässt reduziert sich m.E. die Gefahr einer aufkommenden Allergie signifikant. Und dass Getreidegluten allergen wirken KANN ist bewiesen. Zumindest was die Nahrung angeht kann man durch eine Vermeidung dieser Stoffe das Risiko schon senken. Natürlich bleiben dann noch andere Allergene Stoffe übrig, die der Grund sein können.

    Ich jedenfalls sehe eine getreidelose (glutenfreie) Ernährung des Hundes als Prävention.

    Und zudem besteht noch die Gefahr der Genmanipulation bei Mais und Soja, deren Auswirkungen auf die Gesundheit nicht absehbar sind.

    lg

    steve

  • Zitat

    Natürlich bleiben dann noch andere Allergene Stoffe übrig, die der Grund sein können.

    Eben. Der Hund kann gegen Weizen genauso allergisch sein, wie gegen Pferd, Huhn, Äpfel, Kräuter... ;)

    Eine Prävention ist bei Allergien meiner Meinung nach gar nicht möglich.

    Aber das ist jetzt wirklich OT... ;)

    LG, Caro

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