Die "liebe" Kollegin
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Hallo Frank,
dass man seinen Hund mit einer Leine verprügelt, geht natürlich GAR NICHT.
Aber, wie Pebbles schon gesagt hat, - hier sind sicherlich JEDEM von uns schon mal die Nerven durchgebrannt und er oder sie hat Dinge getan, auf die man hinterher nicht unbedingt stolz ist.
Mir ist auch mal so etwas passiert... ich musste mit zwei Hunden an einer vierspurigen Schnellstraße vorbei und einer von beiden hat sich so ruckartig losgerissen und ist auf die Straße zugerannt, dass mir die Leine aus der Hand geflogen ist. Meine Schockreaktion bestand darin, mit einem lauten Schrei ein Tetrapak mit Milch, das ich grade in der Hand hatte, dem Hund hinterherzuschmeißen und ihn leider direkt am Kopf zu treffen...
Glaub mir, es tat mir in der Seele leid, aber ich hatte keine Zeit, darüber nachzudenken, was ich tue.
Nunja - es hatte wenigstens sein Gutes. Besser eine Platzwunde auf der Schnauze, als ein überfahrener Hund. Das soll keine Entschuldigung sein, aber manchmal weiß man eben nicht, was man tut.Ich hoffe sehr, dass dieser Ausraster Deiner Kollegin ein Einzelfall bleibt und sie sich Deine Ratschläge zu Herzen nimmt.
Liebe Grüße,
Sub. - Vor einem Moment
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Hallo,
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Zitat
Ganz ehrlich? Also nicht, daß ich das rechtfertige, aber daß einem mal die Nerven durchbrennen, das kann JEDEM passieren. Schön, daß du ihr helfen willst. Aber bitte verurteile sie nicht für ihre Reaktion. Wir sind alle nur Menschen und machen Fehler.
Ja das sehe ich ganz genauso und man weiss ja auch nicht warum jemand gerade die Nerven durchgehen.
Und ich denke auich dass sie geweint hat weil ihr das eben passiert ist und dann kommt dann noch eine "Meckerattacke" (obwohl ich die auch verstehen kann
das wäre mir vermutlich auch passiert.
Rede nochmal in Ruhe mit ihr und versuche ihr zu helfen.
LG
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Zitat
Rede nochmal in Ruhe mit ihr und versuche ihr zu helfen.
LGNa, hab ich doch gemacht. Hab ich ich Eröffnungspost auch geschrieben.
Für mich ist das schlimme daran das es ein Hund ist der schon durch seine Gewalterfahrungen total eingeschüchtert war und sich langsam auf den Weg der Besserung befand. Jetzt ist der wieder am Anfang und hat sein Vertrauen zu meiner Kollegin verloren.
Da musste ich ihr einfach mal etwas Nachdrücklicher erklären das das so nicht geht. Vielleicht hat es auch damit zu tun das mir diese Hunde besonders am Herzen liegen und ich immer dran denken muss wie eingeschüchtert meine Kessy am Anfang war.Mir ist schon klar das es von ihr die absolute Hilflosigkeit war da sie in der Regel kein Gewalttätiger Mensch ist.
Ich bin jetzt einfach mal gespannt ob sie sich an einen Hundetrainer wendet denn das ist in meinen Augen absolut Nötig.Schönen Gruß,
Frank -
hi frank,
ich denke (so aus der ferne) hast du "menschlich" reagiert. hätte ich wohl auch.... immerhin hast du sie ja dann wieder angesprochen und die wogen geglättet.
bleibt zu hoffen, dass sie ihren fehler versteht und einsieht.
ist vielleicht auch für sie eine ungewohnte situation: alle 3 hunde waren ein eingespieltes team, es herrschte bestimmt ruhe im rudel. jetzt ist die trauer über den verlust des vertorbenen hundes noch da. und in solchen situationen ist das nervenkostüm sicher nicht arg stabil. und auch der mensch ist keine maschine.ich fände es schön von dir, wenn du dich öfters bei ihr nach dem zusammenleben erkundigst. damit gewinnst du evt. ihr vertrauen und sie kommt mit fragen und probs zu dir.
klar, der hund tut mir auch leid... hoffen wir mal, dass er es schnell "wegsteckt" und der frau eine neue chance gibt, die sie sich natürlich jetzt erst wieder erarbeiten muss. aber sicher kannst du ihr dabei helfen -
Hallo,
noch mal ein kurzer Bericht.
Ich hab mich bei meiner Kollegin heute Morgen nach dem Hund erkundigt und sie war total happy.
Sie sagte mir das sie sich an die Tips von mir gehalten hätte und sie hätte seit gestern einen quasi anderen Hund. Er wär jetzt viel ruhiger und würde auch nicht mehr versuchen die anderen beiden wegzubeißen.
Der Hund hat seine Ängstlichkeit auch sofort wieder abgelegt und zeigt wieder Vertrauen zu ihr.
Das einzige Problem was sie hatte war ihn Nachts aus dem Bett zu halten.
Aber der Hund hat seine ruhige Ecke, war auch ein Tip von mir, sofort akzeptiert und geht jetzt schon freiwillig und gerne dorthin wenn er seine Ruhe haben will.
Sie bereut es wirklich den Hund geschlagen zu haben und will sich jetzt mehr mit der sanfteren Hundeerziehung auseinandersetzten. Sie will sich ein paar gute Bücher und eventuell sogar einen Laptop mit I-Net anschaffen zwecks DF.
Solche Nachrichten sind mir echt die liebsten.Schönen Gruß,
Frank -
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Na ist doch super gelaufen, habe mir gerade alles durchgelesen. Es ist gut, dass du ihr weiterhin mit Rat und Tat zur Seite stehen willst. Wahrscheinlich war sie komplett überfordert, wenn sie weiß, dass ihr jemand hilft ohne sie zu verurteilen, wird in Zukunft dies nicht wieder passieren.
Tine
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Hallo Frank,
ich freue mich sehr über Deinen Bericht dass alles wieder gut ist und ich meint mit meinem Satz mit ihr zu sprechen und ihr zu helfen eben dass Du evtl. nochmals mit ihr sprichst und ihr weiter Deine Hilfe anbietest
Und ich bin mir sicher dass sie hier und da noch auf Dich zu kommen wird um sich einen Rat zu holen
LG und allen eine schönen Tag noch
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hi frank,
na siehste! freue mich, dass jetzt alles wieder im lot ist und vor allem, dass deine kollegin deine tips gut umsetzen konnte.
haste gut hingekriegt! :ua_clap: -
Zitat
Solche Nachrichten sind mir echt die liebsten.Schönen Gruß,
FrankMir auch!!!
Super gelaufen, hast du toll gemacht!Liebe Grüße Skritti
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Hallo Frank,
das hört sich ja super an. Siehst du, du hast geholfen und dem Hund und deiner Bekannten geht es nun super
Das ist so schön zu hören.
- Vor einem Moment
- Neu
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