Meine Beerdigung

  • Hallo ihr Lieben,


    erstmal vielen Dank für das bisherige Feedback und Eure Gedanken zu dem - zugegeben unschönen - Thema.


    Ich wollte niemanden erschrecken mit dem Thread-Titel, sorry, das lag mir fern @ Askja.



    @ Patrick,


    dankeschön für den Link !




    @ Nadja,



    Zitat

    Zu was für einem Ergebnis bist du denn bei deinen Überlegungen gekommen, was wirst du tun?



    Ich weiß es noch nicht. :/ Aber die Beiträge hier zeigen mir auch, dass ich irgendeine Lösung finden muss bzw., dass es auch anderen so geht wie mir hinsichtlich des Nachdenkens. Der Gedanke, dass wirklich alles so schnell vorbei sein kann (Unfall etc.) und meine Maus dann nicht gut (gut=im Sinne von "so wie bisher") versorgt zu wissen ist fürchterlich.


    Im Moment weiß ich also noch nicht wie ich das regeln werde, was mir selbst an einem solch schönen Sommertag gewaltig die Laune vermießt, aber das ich da alsbald etwas Schriftliches machen werde steht fest. :/



    Puh, schlimm das Thema, aber es zu verdrängen kann ja auch keine Lösung sein. :/





    Liebe Grüße,


    Karin

    • Neu

    Hi


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    • Hallo Karin,


      nachdem unser Hund außer uns und seiner Friseurin keinen an sich ranlässt, ohne dass er mit großer Wahrscheinlichkeit (lässt sich schlecht testen) beißt, stellt sich für uns die Frage nicht wirklich.


      Wobei ich vermute, dass meine Mutter und ihr Mann Baffo vielleicht doch nehmen würden. Ich gestehe aber, dass ich mich nicht traue, nachzufragen. Zu schlimm war das letzte Zusammentreffen der 3 :/


      Der Gedanke "was wäre, wenn" begleitet mich schon seit knapp 20 Jahren, seit ich Hunde habe. Aber eine Lösung gab es für mich bislang nicht, auch nicht in meiner jetzigen Lebenssituation. Erst am Donnerstag, als ich mit viel Spaß bei der Sache ziemlich schnell über die Autobahn brauste, dieser Gedanke kam: "Was geschieht eigentlich, wenn Du jetzt .....". So lange nur ich oder meine Mann (der leidenschaftlich gerne und viel Motorrad fährt, was ja auch nicht ungefährlich ist) ... aber wenn wir beide ... ich mag das gar nicht zu Ende denken.


      Baffo käme mit seinen derzeit 11-12 Jahren ins Tierheim, keine Frage und würde da vermutlich seinen Lebensabend fristen. Da mache ich mir keine Illussionen, aber ich weiß keine Lösung.


      Wenn wir irgendwann mal wieder einen verträglichen Hund haben, wird meine Mutter den Hund aber sicher nehmen, sofern es der eigene Gesundheitszustand erlaubt.


      Oder ich setze ein Testament auf: Meine Schulden erbt nur, wer meinen Hund nimmt ;) Ob sich da wohl einer findet :???: wohl kaum.


      Doris

    • Wirklich darüber nachgedacht hab ich noch nicht,aber es fallen mir spontan zwei Menschen ein, die Izzy und/oder Laika nehmen würden,wenn mir etwas passiert.


      Und ich denke, letzten Endes könnte ich mich auch auf meine Familie verlassen.

    • Witzig, mein bester Freund und ich haben erade drüber gesprochen.


      Bei uns würde jeder den Hund des jeweils anderen nehmen. Besser könnte Mia es niemals treffen, und mein bester Freund ist der Meinung, das auch Ian es nicht besser treffen könnte. Ich weiß genau, dass er das im Falle meines Todes alles so machen würde, wie ich es mir für meine Süße gewünscht hätte, und andersrum würde ich wenn mein bester Freund sterben würde alles dafür tun dass es Ian gut geht.


      lg
      Dana

    • Klarer Fall, meine Freundin würde sie nehmen. Wenn das aus immerwelchen Gründen nicht gehen sollte, habe ich auch einen Freund, der zwar voll arbeitet, aber auch das Geld hätte (und tatsächlich investieren würde), sie jeden Tag in den Gassiservice zu geben, damit sie nicht solange allein sein muß.


      Meine Eltern kommen nie und nimmer in Frage, selbst wenn sie das machen würden.

    • So direkt habe ich mir nie diese Frage gestellt.


      Ich hoffe natürlich das meine Tiere bei jemanden aus meiner Familie verbleiben können, aber sicher sein kann man da nie - auch wenn sie es einen zum jetzigen Zeitpunkt versprechen.


      Hätte ich mir vorher solche Gedanken gemacht und alles schwarz gesehen, hätte ich mich nie für ein Tier oder Kinder entscheiden dürfen.

    • Habe mir schon oft Gedanken darum gemacht, und wollte schon immer mal ein Testament diesbezüglich schreiben.


      Mir fällt da eigentlich nur meine Schwester ein, die in Sachen Hundeverantwortungsbewusstsein genauso „streng“ ist wie ich. Und wenn sie aus irgendeinem Grund unpässlich sein sollte .. dann weiß ich auch nicht.


      Die Tierhalter und Tierfreunde in meinem Bekannten/Verwandtenkreis werden höchstwahrscheinlich bis in alle Ewigkeiten unfähig dazu sein, die Bedürfnisse eines Hundes – und vor allem MEINES Hundes – zu erkennen und zu achten. Er würde dort verfetten und/oder zur Killermaschine entarten. Und die, von denen ich annehme, dass sie tatsächlich intelligent und vernünftig und weitsichtig genug wären, sich ausreichend Wissen aneignen zu können, und dem Hund eine gute Erziehung angedeihen lassen und ein sicheres Heim bieten können, halten nichts von Tierhaltung in der Wohnung oder im Haus. Kennen halt nur Bauernhof ect., also draußen-Tiere.
      Freiwillig nehmen würden sie sicher einige und sich auch drum bemühen .. schon alleine weil sie wissen, dass mir der Hund wichtig war-ist .. oh Gott!!


      Schrecklich auch der Gedanke, dass sie evtl. ins Tierheim kommt. Hinter Gittern geht sie doch ein wie ne Primel.
      Solche Gedanken machen mir echt Angst. Was ist, wenn sie dort als aggressiv deklariert wird, und so ein Möchtegernhundekenner sie kauft und dann brutal „zurechtstutzt"?

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