Hund geht nicht in den Fahrstuhl
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Hallo an alle,
ich habe ein großes Problem, und vielleicht hat jemand von euch eine super Idee.
Wir möchten für ca. 5 Wochen den Hund meiner Schwester in Pflege nehmen (Krankenhausaufenthalt) leider weigert sich die Hündin in den Fahrstuhl einzusteigen (wir haben es mehrmals auch mit meiner Schwester geübt, keine Chance) Sie lässt sich vorm Fahrstuhl auf den Boden fallen und ist mit garnichts dazu zu bewegen einzusteigen. Dazu sollte ich eventuell noch anmerken, dass diese Hündin mehr oder weniger aus sehr schlechter Haltung kommt und das Leben an sich überhaupt nicht kennt. Meine Schwester hat sie jetzt ca. einen Monat.
Wie können wir die Hündin davon überzeugen, in den Fahrstuhl zu gehen? Treppen laufen geht nicht (Sie wiegt ca. 50 Kilo und wir wohnen im 5. Stock)
Ich hoffe, das ihr mir helfen könnt....
Vielen Dank
Grüße Serena -
- Vor einem Moment
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Hallo!
Wie ist sie denn mit Leckerchen (wirklich was besonderes wie Wurst, Käse etc.) zu bestechen?
einfach reinwerfen reingehen und im Fahrstuhl die ganze Zeit weiter füttern.Oder mit einem Ball oder anderem Spielzeug locken?
Auf jeden Fall nicht so ein tamtam um den Fahrstuhl machen - das merkt der Hund und wird nur noch unsicherer.
einfach zügig einsteigen und ganz locker dabei verhalten. -
In den Aufzug tragen (ein starker Mann wird sich wohl finden lassen, oder?)
Im Aufzug dann einfach ignorieren, auf keinen Fall die Angst bestätigen! Auch kein "ist ja gut" oder "gleich haben wir es geschafft"Warum kann der Hund nicht bis in den 5. Stock laufen? Die einzigen Gründe die dagegen sprechen wären für mich :
-Welpen
-gesundheitliche Gründe -
Hallo,
erst einmal danke für eure Antworten.
Mit Leckerchen haben wirs probiert, ohne Erfolg. Auch wenn unser Hund zuerst in den Fahrstuhl geht, schmeisst sie sich auf den Boden...
Treppen laufen kann sie nicht - gesundheitlich bedingt (HD).
Das mit dem Tragen wäre noch eine Möglichkeit - aber ich denke, was tue ich, wenn es einmal mit dem Tragen geht und beim nächsten Mal kein starker Mann in der Nähe ist.
Grüße
Serena -
Hallo,
das ist echt ne blöde Situation. Mein Hund, selber öfters mal an Angstschisser, grad wenns um Schneemänner, Gießkannen oder Wasserhydranten geht, mag zum Glück Aufzüge.
Ich habe aber die Erfahrung gemacht, wenn ich die gruseligen Dinge bewundernd angefasst habe, sie gestreichelt habe und meinem Hund sie gezeigt habe und dann noch Megaleckerchen dazu, dass sie immer ihre Angst überwunden hat.
Insofern könnte ich mir vorstellen, dass ihr öfters mal zum Aufzug geht und ihn einfach mal bewundert und versucht, dass kurz die Tür offen bleibt. Mehr nicht für den Anfang. Jeden Tag ein bisschen mehr und erst nach ein paar Tagen würde ich mit den besten Wurststücken einen Weg legen und sie so in den Fahrstuhl locken. Und im Fahrstuhl nonstop füttern.
Das mit den Wurststücken würde ich aber vorab unterwegs üben, damit sie keinen Plan dahinter sieht und das Suchen klasse findet. Ihr selber müsst bei der Aktion cool bleiben.
Das mit deiner Schwester tut mir leid. Viel Erfolg!
Grüße Biber
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würde auch probieren, sie mit Leckerchen oder Lieblingsspielzeug hineinzulocken: erst vorher davor mit ihr spielen, so als wenn ihr gar nicht in den Aufzug wollt, aber dennoch mal Tür auf und zumachen lassen, und irgendwann einfach locker reingehen
die meisten Türen bleiben offen, wenn man einen Fuß relativ weit am ´Rand hineinstellt, also am besten mit 2 Personen übenund wenn eurer doch selenruhi hineingeht, den vielleicht "vorschicken", so dass der deiner Schwester sieht, dass nichts passiert
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Sag mal, wo ist denn jetzt eigentlich das Problem???
Sicherlich sollte man eine Hund langsam daran führen mit Leckerlies, Spielzeuge usw. Aber wenn er nicht mitspielen will und es keine andere Möglichkeit gibt, dann hilft auch mal "rohe Gewalt", wobei man da bei einer Fahrstuhlfahrt wohl kaum m.E. von sprechen kann, oder?! Ihr werdet doch zu zweit, Du und Deine Schwester, in der Lage sein, den Hund dahinein zu verfrachten, und je öfter es durchmacht und merkt, dass es von oben nach unten in den "Auslauf" geht, je lieber wird er da freiwillig "einsteigen".
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Zitat
Sag mal, wo ist denn jetzt eigentlich das Problem???
Sicherlich sollte man eine Hund langsam daran führen mit Leckerlies, Spielzeuge usw. Aber wenn er nicht mitspielen will und es keine andere Möglichkeit gibt, dann hilft auch mal "rohe Gewalt", wobei man da bei einer Fahrstuhlfahrt wohl kaum m.E. von sprechen kann, oder?! Ihr werdet doch zu zweit, Du und Deine Schwester, in der Lage sein, den Hund dahinein zu verfrachten, und je öfter es durchmacht und merkt, dass es von oben nach unten in den "Auslauf" geht, je lieber wird er da freiwillig "einsteigen".
Hast du schon mal einen panischen Hund erlebt? Wenn du Pech hast, windet sich der Hund raus, beißt, schnappt, geht aus dem Halsband oder Geschirr und weg ist er. Das Vertrauen ist dahin. Mach das mal mit meinem Hund, groß und schwer und eigensinnig! Wenn die nicht will, will die nicht. Festgemauert in die Erde. Und wenn die das einmal mit dem Aufzug so erleben würde, wie du es rätst, dann würde die schon 25 m vor der Haustür die Bremse reinsetzen. Der Hund hier wiegt 50kg!!!!
Ne, dann lieber den Hund geduldig, aber bestimmt überzeugen, dass der Aufzug nicht gefährlich ist. Übrigens, die Schwester geht ins Krankenhaus!
Gruß Biber
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Also bei unserem war das zu anang auch ein problem.
unserer wollte auch erst nicht in den fahrstuhl. dann haben wir es erstmal im einkaufscenter versucht, so ein großer fahrstuhl, wo viele leute reinpassen, wägen u.s.w. ich meine wirklich groß.
da waren die türen auch schon offen, wir mussten also nicht warten, dass sie aufgingen.wir liefen schnurrstraks auf den aufzug zu, als ob es nur in einen anderen raum ging, er ging dort ohne probleme hinein. innen war er dann zwar ein wenig nervös, als die türen zugingen, aber er blieb relativ ruhig.
wir haben ihn dann wie er sich ein wenig beruhigt hat, dauernt mit schmackos gefüttert. dann gingen die türen auf, wir raus hund raus und nochmals ne hand schmackos unter die nase.... das haben wir ein paar mal geübt.dann ging es an einen wirklich kleinen fahrstuhl, da wollte er trotzdem nicht rein. also hab ich ihn auf den arm genommen (er hatte zwar "nur" 30kg), hab ihn auf dem arm gelassen und hab ihn erst wieder runter gelassen, als die fahrstuhl türe wieder offen war.
das haben wir 2 mal gemacht und seitdem fährt er in jedem fahrstuhl mit. zwar noch mit ein wenig respekt, aber er steigt ein....vielleicht hilft euch das ja weiter.... ich drücke die daumen!
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