Ängstlicher Hund - Aber wodurch? Allergie?!? Milben?!?
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Hallo zusammen,
nach längerer Zeit haben wir mal wieder Probleme mit unserer Stella (Boxer/Husky/Malinois-Mix) 13 Monate alt.
Seit ein paar Wochen hat sie einen schlimmen Juckreiz. Der TA bestätigte leider den Verdacht einer Allergie, Pollen und Gras. Zu allem überfluss hat sie auch noch Demodex Milben...
Gegen den Juckreiz haben wir spezielles Shampoo bekommen (weiß grade den Namen nicht) und sie bekommt alle 2 Wochen ein Mittel in den Nacken (auch den Namen weiß ich grade nicht, sitz auf arbeit). Es reicht aber nicht... Sie kratzt sich schon die Haut auf...
Also haben wir zusätzlich ein Spray mit einer Meersalzlösung (ANBIO Haut u. Fell Mineralspray) gekauft und eine spezielle Pflegesalbesalbe (Armoni Naturali). Dies bekommt sie seit 3 Tagen aber leider noch keine besserung...Ich weiß das viele Hunde solche Probleme haben, wir suchen dringend Tipps wie wir diesen verdammten Juckreiz lindern bzw. stoppen können. Einen anderen TA werden wir auch aufsuchen.. Hat hier ewt. auch jemand Erfahrung mit einer Desensibilisierung gegen die Allergie?
Ziemlich zeitgleich mit dem Juckreiz kam die Angst.
Sie war schon als Welpe eher vorsichtig aber nie ängstlich. Jetzt wird es damit immer schlimmer. Seit ein paar Tagen verkriecht sie sich bei uns unterm Bett (mit Schäferhundgröße gar nicht so einfach). Ich lass sie schon gar nicht mehr ins Schlafzimmer. Dann legt sie sich dort vor die Tür und wimmert. Oder sie liegt in der dunklen Waschküche. Bei jedem LKW der am Haus vorbei fährt (wir wohnen zum Glück in einer Sackgasse mit Wendehammer) bekommt sie Panik, jeder Knall, jedes Geräusch von der Baustelle auf der anderen Strasse...
Wir wissen uns nicht mehr zu helfen.. wir versuchen sie zu beruhigen, aber bis jetzt nützt es nichts. Einen Vorfall der dieses Verhalten erklären könnte, hat es nicht gegeben. Hängt das ewt. mit ihrer Krankheit zusammen?
Ich möchte ihr so gerne helfen, aber ich finde einfach nicht den richtigen Ansatz...
Meike
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Hi
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Gegen was ist denn dein Hund allergisch, hat dein TA da keine genaue Aussage gemacht.
Was fütterst du und wie lange schon und wie beruhigt ihr sie -
Wie ich schon andeutete werden wir den TA wechseln. Wir fühlen uns ziemlich im Stich gelassen.. Uns wurde lediglich eine Allergie gegen Pollen und Gräser mitgeteilt, nichts genaueres.
Tja das Futter... Momentan bekommt sie ausschließlich "Christopherus" Schonfutter. Sie frisst so gut wie gar nichts... Sie ist leider von anfang an ein schlechter Fresser. Probiert haben wir fast alles, jetzt werden wir bei dieser Sorte bleiben bis sie es frisst... Ich versteh das nicht, sie hat Hunger aber geht nicht ans Futter...
Wie beruhigt man einen Hund. Durch gutes zureden, ihr zeigen das sie nicht alleine ist. Versuchen sie von den Lärmquellen zu schützen. Wie sollte man es denn sonst tun?
Am Montag gehen wir zu einem neuen TA. Ich erhoffe mir wirklich mehr Hilfe von dort.. Mir zu sagen das der Hund krank ist und es mit nem Shampoo bewenden zu lassen kann ja wohl nicht sein.
LG
Meike -
Es wäre natürlich wichtig, eine genaue Diagnose zu haben um gezielt was dagegen machen zu können.
Hast du nicht die Möglichkeit in eine Tierklinik zu gehen.Ist das Futter, das du gibst Naß oder Trockenfutter.
Durch zureden und betüteln, bestätigst du deinem Hund nur die Angst.
Am besten ist es sie einfach zu ignorieren und so zu tun als ob es das normalste auf der Welt ist. -
Wir wohnen auf dem Land. Eine Tierklinik gibt es bestimmt ein paar km entfernt. Bloß unser Wuff hasst Auto fahren. Sie kotzt immer..
Wir probieren es Montag nochmal mit dem anderen TA der uns hoffentlich mehr sagen kann.Das Futter mischen wir Nass mit Trocken. Nicht gut ich weiß, aber wir wollen sie so an das TROFU gewöhnen.
Was mach ich denn in dem Fall wenn sie sich unters Bett verzieht? Klar versuch ich sie aus dem Schlafzimmer raus zuhalten, aber als ich vorhin von der arbeit kam lag sie schon wieder drunter. Liegen lassen? Raus locken?
Hast du nen Tipp wie ich dieser Angst am besten begegne? Einfach komplett ignorieren?
Das Hauptproblem ist, dass sie eigentlich meiner Schwiegermutter gehört die in der Wohnung über uns wohnt (Familien Haus). Dort in der Wohnung fühlt sie sich überhaupt nicht wohl und ist am liebsten bei uns unten. Sie kratzt schon früh morgens an der Tür und will dann auch nicht mehr hoch. Jeden abend muss sie sie nach oben locken. Und heute nacht stand sie um 2 Uhr bei uns vor der Tür und hat so lange gekratzt bis wir wach geworden sind. Sie hat dann auch bei uns geschlafen. Ich habe das Gefühl, dass sie sich oben in der Wohnung viel unsicherer fühlt. Aber warum?
LG
Meike -
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Trockenfutter und Naßfutter mischen, das weißt du ja sollte man nicht.
Dann geh lieber hin und gib ihr etwas Naturjoghurt über das Trockenfutter.Das Naßfutter kannst du mit kaltgepresstem Öl noch etwas anreichern, was gut für Haut und Fell ist.
Irgendetwas stört sie bei deiner Schwiegermutter, wie geht sie denn mit dem Hund um.
Und warum kann der Hund nicht bei dir bleiben, wenn er sich bei deiner Schwiegermutter nicht wohl fühlt. -
Sie geht sehr gut mit dem Hund um. Bloß ich und Stella haben halt auch nen Narren aneinander gefressen. Sie liebt ihr eigentliches Frauchen ja auch.. Sie war halt als Welpe wenn meine Schwiegermum gearbeitet hat öfters bei uns. Ich tob halt gerne mir ihr und hab wohl teilweise etwas mehr Geduld, ewt. liegts daran. Schlecht behandelt wird sie dort nicht, ein bischen anders. Sie lässt ihr mehr durchgehen als ich. Weiß nicht..
Ich bin arbeitstätig und jeden Tag über 8 Stunden weg, also kann sie leider nicht permanent bei mir bleiben. Sie ist halt viel hier wenn ich zuhause bin.
Welches Futter ist den besser? Trocken oder Nass, man ließt ja überall was anderes.. An das TROFU geht sie etwas besser. Kann man es einem Hund zumuten 2 Tage nichts zu fressen? Also sie bekommt natürlich aber sie will es nicht, andere Sorten auch nicht... ahh dieser schnäubische Hund.. :kopfwand:
LG
MeikePS: Sorry das ich soviel frage, aber ich weiß mir bald nicht mehr weiter. Ich geh jetzt erst mal ne Runde pennen. Hundi hat glaub ich mehr geschlafen als ich heute
Gute Nacht und schon mal danke für deine Geduld.
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Du kannst ihr doch morgens Trockenfutter geben, mit etwas Naturjoghurt und abends Naßfutter mit etwas kaltgepreßtem Leinöl.
Ich kenne keinen Hund der sein Trockenfutter mit Joghurt nicht frißt. Probiere es doch einfach mal aus.
In Bezug auf Futter mußt du dich selber soweit informieren, das du genau weißt auf was man bei einem guten Futter achten sollte. Dann kann dich auch keiner mehr verwirren.
Sieh dich mal in der Rubrik Fertigfutter um da bekommst du jede menge Informationen. -
Zitat
Ich kenne keinen Hund der sein Trockenfutter mit Joghurt nicht frißt.
Darf ich dir mal meine vorstellen ?
Die Angst solltest du einfach ignorieren um es nicht zu verschlimmern. Jegliche Art von Zuwendung wäre eine Bestätigung ihrer Angst.
Deine Hündin ist momentan einfach zu sehr gestresst durch die Krankheiten und da ist ein kleines Geräusch o.ä. einfach schon der Tropfen der das Fass zum überlaufen bringt.
Du könntest es ja mal mit Bachblütentropfen o.ä. probieren um zumindest die Angstzustände zu lindern.
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Lass die Schilddrüse deines Hundes testen. Fellproblematik sowie Angstattacken können beides Anzeichen für eine Unterfunktion sein! Wir haben das hier gerade durch. WIr haben einen TRH-Stimulationstest beim TA machen lassen. Seit das Ergebnis da ist, bekommt meine Hündin Fortyron und seitdem sind sowohl die Fellprobleme als auch die Panikattacken völlig verschwunden!
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