ZitatMeinst du das wäre der richtige Weg? Bei meinem Welpen lege ich auch großen Wert darauf, dass sie täglich verschiedene Hunde trifft.
Reicht das nicht? Soll ich es ab und an mit Leckerlies verbinden? Aber meistens wollen die Anderen ja dann auch was und streiten sich womöglich noch. Oder eher so:
Hund wird in der Ferne erblickt ---> Leckerlie -----> rennt hin.
So müsste es gehen...
Naja, wenn sie hinundwieder Leckerlies, wenn sie Hunde erblickt bekommt, schaffst du so eine Art Sicherheitsnetz für negative Erfahrungen. Ganz wichtig ist, dass der Hund den anderen Hund ansieht, wenn er kaut. Er soll es ja mit anderen Hunden verknüpfen. Idealerweise sollte sie erst mit deiner Zustimmung hingehen. Wenn sie einfach hinstürmt, würde ich sie mit einer Schleppleine absichern. Wenn sie Leckers bekommt, wenn sie Hunde erblickt, lernt sie sich zu dir zu orientieren, wenn sie den Hund erblickt. Ich kenne auch einige Hunde, die ihren Menschen die Hunde anzeigen. Immer Leckerlies würde ich füttern, wenn sie nicht hin darf. So baust du Frustverhalten vor.
Das gleiche Prinzip (also "Click for Blick") kannst du auch bei Radfahrern, Joggern etc. anwenden. Hinschauen belohnen und dann ein Alternativverhalten abfragen (theoretisch könnte sie ja auch hinterherrennen )
LG Theresa