was haltet ihr von ALNUTRA???

  • Blöde Frage mal... ist das nicht das TroFu, dass Stiftung Warentest mit "sehr gut" bewertet hatte? Wie kommt es dazu, wenn das Futter schlecht ist? Ich habe das nur am Rande mitgekriegt, vielleicht irre ich mich auch?

  • Zitat

    Blöde Frage mal... ist das nicht das TroFu, dass Stiftung Warentest mit "sehr gut" bewertet hatte? Wie kommt es dazu, wenn das Futter schlecht ist? Ich habe das nur am Rande mitgekriegt, vielleicht irre ich mich auch?

    Ja, das ist das getestete Futter :smile: , aber dieser Test sagte nicht wirklich viel aus. Zumindest nicht in den Punkten, die für ein sehr gutes Futter wichtig wären.
    Ich zitiere hier gerne einmal Faesa, die die Testkriterien sehr deutlich und einleuchtend in einem anderen Thread aufgelistet hatte.

    Leider lassen sich viele nur allzu gerne von Testergebnissen blenden, und das ohne vorher zu wissen, was überhaupt getestet wurde.
    Dabei wurden die Kriterien genannt, aber es lesen eben die wenigsten Verbraucher.

    LG Britta

  • Wir hatten das Aldifutter auch mal. Unwissenheit war der Grund. (dazu kam, dass wir vergessen hatten neues vernünftiges Futter zu kaufen und der Weg zu Fressnapf gesperrt waren)
    Also zack rein in den Hund... argh... eine Mahlzeit... Merlin hat noch auf keins der bisher gefütterten Futter so arg reagiert. Blähungen vom allerfeinsten, Bauchgrummeln, Durchfall...
    Klar, ich kenne auch einige Hunde, die das bekommen und es gut vertragen, sogar gut aussehen... aber oft wirkt sich das ja auch nicht sofort aus.
    Eine Hündin kenne ich, die dürfte jetzt 9 sein und bekommt ihr Leben lang nur Billigfutter. Jetzt ist sie schwer Herzkrank. Ob das mit hochwertigerem Futter anders wäre, sei mal dahingestellt. Aber ich denke, das nimmt sich nichts, um welches Lebewesen es geht.
    Es gibt nunmal Sachen in der Nahrung, die eine Erkrankung - in welcher Form auch immer - fördern und es gibt Sachen, die einen gesund erhalten.
    Mir reicht allein der Gedanke an möööögliche Folgen, um ein hochwertiges Futter zu füttern und dafür eben auch etwas mehr Geld auszugeben. (Auch, wenn teuer nicht immer gleich gut ist, aber dafür gibt's ja das Forum hier, um zu lernen, was wichtig ist und was eben nicht ;) )

    LG, Mimi

    Edit: in Zukunft muss Merlin lieber auf eine Mahlzeit verzichten, wenn tatsächlich mal Not am Mann sein sollte und nix fressbares mehr im Haus ist, als nochmal dieses Pupsfutter zu fressen :p

  • Oder du gibst deinem Hund, was du selber im Kühlschrank hast, wenn er nicht hungern soll. Fleisch, Kartoffel, Quark, Möhren... zur Not auch einfach ne Scheibe Brot.

    Ich habe mittlerweile keine Panikzustände mehr, wenn das Hundefutter (was bei uns ja hautpsächlich aus TK Fleisch oder mal einer Dose besteht) ausgeht.

    Zum Preisargument. Eine liebe Freundin hat 3 große Hunde. Früher gabs Billigfutter. Heute Arden Grange (teures, aber sehr gutes Futter). Wir haben uns mal den Spaß gemacht, durch zu rechnen, was jeder Hund pro Tag an Kohle kostet beim Füttern.
    HEUTE ist sie günstiger dran!!! (Obwohl der Kilopreis um EUROS unterschiedlich ist!).
    Das gute Futter ist energiedicht, sehr gut verdaulich - man braucht wenig, damit der Hund rundum versorgt ist und auch alles gebrauchen kann. Vom billigen Futter musste sie so ungleich mehr füttern, damit die HUnde satt und energievoll waren, dass das sogar teurer wurde!

    Muss nicht auf jeden Hund zutreffen, ist aber ein reales Beispiel.

    (Viele "Wehwehchen", die immer mal auftreten bringt man, wenn man sich nicht damit beschäftigt hat, auch oft nicht mit Futter in Verbindung! Die "üblichen" Verdächtigen wie Durchfall, stumpfes Fell und so schon. Was ist mit Erkältungen, Magenproblemen, Hibbeligkeit, Phlegma, Mundgeruch, Zahnstein, Krallenbrechen, HotSpots, etc pp - KANN (muss nicht) kann auch u.a. alles sein.)

    britta
    Ich weiß nicht, warum es so ist, dass die, die sich überlegen was sie füttern und es nach finanzieller Möglichkeit gesund tun wollen, sich immer rechtfertigen.
    Ich kann nur für mich sprechen. Ich will nicht, dass unwissende und nach Rat suchende User das lesen und sich denken "ach stimmt" und mit "beruhigtem Gewissen" weiter füttern. Sondern auch die sollen zumindest wissen, dass die Erde keine Scheibe ist, wenn du weißt, was ich mein. ;) - was auch immer sie für sich mit den Infos anfangen. Aber ich versuche immer, es plausibel zu machen, damit klar wird, dass das keine Rumspinnerei ist, sondern eine echte Entscheidung, vor der man als Hundehalter steht.
    Ich habe noch von NIEMANDEM ein echtes Argument für Discounterfutter außer dem Preis und Stiftung Warentest gehört. Weil "davon sieht mein Hund gut aus und gut gehts ihm auch und der Tierarzt ist auch unglaublich zufrieden" können viele von sich sagen. ;)

  • Zitat

    Wir hatten das Aldifutter auch mal. Unwissenheit war der Grund. (dazu kam, dass wir vergessen hatten neues vernünftiges Futter zu kaufen und der Weg zu Fressnapf gesperrt waren)
    Also zack rein in den Hund... argh... eine Mahlzeit... Merlin hat noch auf keins der bisher gefütterten Futter so arg reagiert. Blähungen vom allerfeinsten, Bauchgrummeln, Durchfall...
    Klar, ich kenne auch einige Hunde, die das bekommen und es gut vertragen, sogar gut aussehen... aber oft wirkt sich das ja auch nicht sofort aus.
    Eine Hündin kenne ich, die dürfte jetzt 9 sein und bekommt ihr Leben lang nur Billigfutter. Jetzt ist sie schwer Herzkrank. Ob das mit hochwertigerem Futter anders wäre, sei mal dahingestellt. Aber ich denke, das nimmt sich nichts, um welches Lebewesen es geht.
    Es gibt nunmal Sachen in der Nahrung, die eine Erkrankung - in welcher Form auch immer - fördern und es gibt Sachen, die einen gesund erhalten.


    So ist es, bei Tierfutter ist es schlimm, bei uns Menschen ist es aber auch schlimm!
    Weißt du wie viel von dem Fraß alles Krebserregend ist?
    Und es stiegt mit der Zeit, da es egal ist.
    Süßstoffe wie man sie in Getränken findet die gerade Kinder trinken, sind krebserregend und auch viel Spielzeug das Gummi enthält oder eben Plastik.
    Aber nicht nur Kinderspielzeug, Hundespielzeug ist auch oft verseucht, genau wie Hunde nehmen auch Kinder das Spielzeug in den Mund, es ist traurig was alles erlaubt ist.

  • Zitat


    So ist es, bei Tierfutter ist es schlimm, bei uns Menschen ist es aber auch schlimm!
    Weißt du wie viel von dem Fraß alles Krebserregend ist?
    Und es stiegt mit der Zeit, da es egal ist.
    Süßstoffe wie man sie in Getränken findet die gerade Kinder trinken, sind krebserregend und auch viel Spielzeug das Gummi enthält oder eben Plastik.
    Aber nicht nur Kinderspielzeug, Hundespielzeug ist auch oft verseucht, genau wie Hunde nehmen auch Kinder das Spielzeug in den Mund, es ist traurig was alles erlaubt ist.

    Das stimmt auf jeden Fall. Auf die Ernährung von Kindern brauch ich ja zum Glück noch nicht achten.
    Aber ich versuche auch bei uns Zweibeinern wenigstens ein bischen drauf zu achten. Da finde ich die angeblichen Fischköpfe in M*rsriegeln noch das harmloseste. (Ob's stimmt oder nicht, sei mal dahingestellt)
    Beim Hund jedoch viel mehr, denn der kann sich's ja nicht selbst aussuchen.
    In jedem Fall sollten aber alle mal ein wenig mehr drauf achten und nicht immer NUR auf's Geld. Umso mehr Menschen das tun, umso mehr werden auch die Hersteller wieder Sachen verbessern. Aber ich glaube, da ist Hopfen und Malz verloren.
    Ich werde jedenfalls weiterhin gewisse Dinge seltener essen, dafür in höherer Qualität (wie z.B. Fleisch, Eier etc.)

  • ich hab meine süße noch nicht so lange und habe mich von dem
    -aldi futter test "sehr gut"- blenden lassen und schließe mich der meinung der mehrheit an.
    meine hündin mags auch nicht so.auch nicht mit wurst oder haferflocken verfeinert....
    nimm josera oder markus mühle....

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