Erhöhte Leberwerte beim Hund - Was tun?

  • Hallo Zusammen,
    in dem nun folgendem Beitrag geht es um meinen 12 Jährigen Rüden namens Danjo. Danjo ist ein Mix aus Bullterrier, Pitbull und Dobermann, Rotti, wiegt zwischen 32 - 33 kg und ist kniehoch. Neben den "üblichen" Alterserscheinungen und Wehwehchen bereiten mir zur Zeit die erhöhte Leberwerte meines Hundes echt Sorgen. Zusammen mit meiner Mutter bin ich auf der Suche nach Allem was meinem Hund helfen könnte...

    Zum Hintergrund: Danjo hat schon seit Jahren Arthrose in den Vorderpfoten, besser gesagt in den Zehgelenken der Vorderpfoten.
    Anfangs habe ich Danjo mit Homöopathischen Mitteln behandelt, im Dez 2001 hat mein Dicker dann Goldimplantate gesetzt bekommen und seit einigen Jahren schon bekommt mein Hund täglich Medikamente damit er schmerzfrei durchs Leben rennen kann. Früher hat Danjo Metacam bekommen, anschließend sind wir auf Rymadyl umgestiegen und nun kriegt Danjo 2 x tgl. 2 1/4 Tabletten Phen Pret.

    Das jahrelange Tabletten nehmen müssen bleibt leider auch bei meinem Hund nicht ohne Folgen....Wie schon gesagt sind die Leberwerte erhöht und neben den Mitteln gegen Arthrose, bekommt er nun auch ein Mittel zum Senken der Leberwerte.

    Soviel zu klassischen Methode in Sachen Hundegesundheit und hin zu den alternativen Möglichkeiten. Da ich nicht wirklich viel Erfahrung auf diesem Gebiet habe, möchte ich an diesem Punkt nun meine Mutter mit ins Thema einbringen. Denn sie ist einfach meine Expertin in Sachen alternative Heilmethoden und hat glücklicherweise nicht nur mehr Erfahrung wie ich, sondern auch viel mehr Zeit um sich noch intensiver mit diesem Thema zu beschäftigen! Aus diesem Grund wird sie in nahe Zukunft wohl viel viel aktiver als ich in diesem Forum in Erscheinung treten und euch Löcher in den Bauch fragen!

    Hier schon mal die ersten Fragen auf die wir Antworten suchen: Wer von euch hat ähnliches Problem mit seinem Hund oder kann uns ein paar Tipps geben? Wie sollten wir am Besten fortfahren mit der Medikation? Welche Alternativen gibt es?

    Ich hoffe schon bald ganz ganz viele Antworten von Euch zu erhalten!

    Vor ab ein riesiges Danke und viele Grüße aus Wuppertal!

  • Hallo!

    Um die Leber zu unterstützen gibt es ein sehr gutes hom. Komplexmittel namens "Hepar Comp." Das hat meine Hündin bekommen, als ihre Werte aufgrund einer Medikamentenvergiftung sehr sehr schlecht waren. Es sind eigentlich Spritzampullen, die du aber auch Tropfenweise in die Schnauze geben kannst, wenn du keine Spritzen setzen kannst. Entweder eine Ampulle täglich unter die Haut oder aber 3 mal 6 Tropfen in die Schnute geben.

    Als Alternative zum Rimadyl könntest du mit Teufelskralle testen. Teufelskralle wirkt entzündungshemmend und schmerzlindernd. Vielleicht kannst du so die Dosis Rimadyl verringern, bzw. evtl. ganz absetzen. Es gibt z.B. bei Aldi sehr gute Teufelskralle-Kapseln.

    Weiterhin würde ich Muschelextrakt und MSM zufüttern. Das "schmiert" ein wenig die Gelenke und kann unterstützend auch sehr gute Dienste leisten.

  • Bitte aber auch mit dem Tierarzt absprechen, besonders wenn noch anderen Medikamente gegeben werden, es könnte sonst auch zu Kontaindikationen kommen.
    Ansonsten ist oben schon einiges gesagt.
    Klassische Homöopathie speziell auf den Hund abgestimmt könnte auch noch etwas bringen. Da wäre ein THP der richtige Ansprechpartner.

  • Unser Hund bekam auch Tabletten für die Leber, aber wenn Eurer noch weitere Medikamente einnimmt, solltet Ihr das lieber mit dem TA besprechen, deswegen nenn ich auch keine Medikamentennamen.

    Gruß
    hamster

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