Wer hat auch einen 'Therapie-Hund'?

  • Zitat


    frage ich mich allen Ernstes, wie man es schafft, diese Wuseltruppe auseinanderzureißen. Überwiegt da die eigene Vorfreude und das Wissen, dass man dem kleinen Wesen das bisherige Rudel ersetzt?


    Kannst Du das bitte im entsprechenden Thread posten, ne Antwort von mir dazu HIER wäre blöd für den coolen Thread über Therapiehunde! Danke ;)


    Gruss
    Coona

  • :hilfe:


    Habs zwar gerade gemerkt, aber EDIT ging leider nimmer.


    Schiebs gleich mal in den richtigen Thread.

  • Meine Eltern haben auch einen Therapiehund. ;)


    Den haben mein Bruder und ich "verordnet". Ist eine lange Geschichte. Kurzfassung: Meine Mutter ist mit 2 Welsh-Terriern aufgewachsen. Sie hat sich auch später viel mit der Rasse befasst und immer dafür geschwärmt. Zwischendurch hatten wir einen Schäferhund. Als der nicht mehr war, hat meine Mutter immer gesagt: "Eines Tages möchte ich wieder einen Welsh-Terrier haben!"


    Dann traf unsere Familie auch ein ganz schwerer Schicksalsschlag. Meine Eltern verliessen wie bei Dir auch nicht mehr das Haus und "lebten" auch eigentlich gar nicht mehr. Kurzentschlossen durchforsteten mein Bruder und ich sämtliche Welsh-Terrier-Züchter in ganz Deutschland, bis wir den geeigneten gefunden hatten. Den haben wir dann meinen Eltern quasi vor die Nase gesetzt. Ab diesem Zeitpunkt hatten meine Eltern wieder eine Aufgabe. Sie mussten sich um den Hund kümmern, mit ihm raus gehen, ihn erziehen...


    Das Ganze ist jetzt 6 Jahre her. Meine Eltern sind super glücklich mit ihrem Hund und lieben ihn über alles. Sie wären heute nicht da wo sie jetzt sind, wenn dieser Hund nicht wäre. Davon bin ich fest überzeugt und das haben sie mir auch schon mehrfach bestätigt.


    LG, Tanja

  • Ich!


    Ich habe zwar meine Eltern seit ich 4 war immer genervt, dass ich einen Hund möchte, aber im Grunde ist Daisy auch auf Anraten meines Psychiaters wegen meiner Depressionen bei uns eingezogen (somit hatte ich eine Rechtfertigung - sonst hieß es nur "Studier zuerst fertig" "such vorher dir nen Job" "such dir vorher nen anderen job"....) und ich bin soooo glücklich mit ihr!
    Sie weiß echt in jedem Moment, wie es mir geht und wie sie mich aufmuntern kann...
    Aber um nicht unfair zu sein: meine Katze versteht mich dabei auch sehr gut, aber 2 tröstende Lebewesen sind dann eben das Sahnehäubchen :D

  • ich finde es echt ganz, ganz toll, dass hier so eine große resonanz auf dieses thema kommt! das hätte ich nie erwartet!


    tanja, eure eltern können sich wirklich glücklich schätzen, euch als kinder zu haben!!! :gut:
    ist ja auch selten, dass es BEIDE betrifft, oder? stelle ich mir echt schlimm vor. dann zieht ja der eine den anderen auch mit 'runter', nicht?


    eine freundin von mir, sie leidet stark unter putzzwängen, hat letztes jahr auch einen 'therapie-hund' bekommen.
    nur leider hat sie sich den überstürzt ausgesucht und hat nun noch mehr probleme.... :/

  • Vielleicht ist in Hund bei Putzzwängen nicht so die ganz glückliche Wahl? Kann mir vorstellen das das genau nach Hinten losgehen kann :???:

  • gegen die putzzwänge hat er schon geholfen.
    aber sie hat sich einen sehr dominanten rüden aus der mallorca-hundehilfe geholt und ist ihm nicht gewachsen. :roll:
    jetzt hatte sie ihn sogar kastrieren lassen (hundeschule wäre besser gewesen :kopfwand: ) und festgestellt, dass es (natürlich!) nicht besser geworden ist.
    der arme kerl darf nie von der leine und sie ist ständig im stress wegen ihm...

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!