Keine Mischlinge mehr?
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Zitat
Wie kann es "unbelastete" (echte) Mischlinge geben, wenn deren Vorfahren nicht bekannt ist?! Ansonsten würde es auf Designer-Dogs hinauslaufen (wurde hier im DF ja schon heiss diskutiert).
Souma, es ging mir bei "unbelastet", deswegen auch in Anführungsstrichen
, darum:
ZitatIch kann ja erstmal nur von mir ausgehen und ich wollte einen Mischlingswelpen. Und ich wollte einen Welpen, der noch keine schlechten Erfahrungen gemacht hat, der eine gute Aufzucht genossen hat. Einen Welpen, der bereits bei der und von der Mutter richtig auf den Menschen und seine Umwelt geprägt wurde.
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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So lange es Menschen gibt, wird es Mischlingshunde geben.
Und so lange es Mischlingshunde gibt, werde ich mich für einen von Ihnen entscheiden.
Abgesehen von den seelischen Macken, die unsere bisherigen Mix-Hunde hatten, sind sie gesund gewesen. Und die Macken bekamen sie durch nicht artgerechte Haltung bei den Vorbesitzern.
Wenn ich dagegen von Kollegen höre, die Rassehunde habe, die haben dieses und jene Zipperlein. Das mag Zufall sein, aber in meinem Umfeld ist es eben so, dass die Rassehund mehr mit Krankheiten zu kämpfen haben als die Mischlinge.
Abgesehen davon gefällt mir natürlich die Eigenheit eines Mischlings, wo nicht jeder wie der andere aussieht.
Doris
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Ich weiß, das wir uns im Grunde unserer Herzen
einig sind. ;-)Ich verstehe aber das Problem nicht ganz ?
Wenn Du DHD24 aufrufst kannst Du doch
"unbelastete" Welpen haben so viel Du willst ?Möchtest Du, daß es einfach "gesellschaftlich" bzw.
"dogforumlich" "anerkannt" wird, sich einen Hund zu holen
wo wann und wieviele man will ?Aber das darfst Du doch.
Immer und zu jeder Zeit.
Ich kenne kein Gesetz das das verbietet.
Du bist erwachsen und keinem Rechenschaft schuldig.
Das dann Stimmen auftauchen wie :
"na, dort holt man sich aber keinen Hund und hat er überhaupt Papiere"-
tja da musst Du dann eben durch.Das fängt doch schon bei der Einkaufstüte an.
"Wäre nicht eine aus Jute" besser gewesen ?Ich glaube hier wurde aber noch niemand niedergemacht,
der seinen Bernhardiner-Mops-Mischling ;-) vorgestellt hat
oder seinen Yorkshire-Dalmatiner Mixan dem er einfach
nicht vorrübergehen konnte ohne ihn mitzunehmen.Im Gegenteil !
NIE ist das
"Ach ist der Süüüüüß"- Geschrei lauter als bei den
"unmöglichsten" Kreuzungen, die hier gezeigt werden, oder ?Ich verstehe aber langsam was Du sagen willst.
Du willst einen originellen Mischling, der in einer netten Familie
seine ersten Wochen verbracht hat. Seine Entstehungsgeschichte ist
dir egal, hauptsache die Chemie zwischen Euch stimmt.Ein bisschen mulmig ist Dir, weil Du weißt, dass mit jedem
solchem Mischling evtl. die Gefahr steigt, dass der Erzeuger sagt :
Nanü - die gingen ja weg wie die warmen Semmeln -
das machen wir gleich nochmal.
Oder dass er eine vererbte HD hat oder eine Augenkrankheit
wie sich später rausstellt.Tja. Aber das ist eben so.
Das ist wie rauchen obwohl die Zigarette warnt :
Der Bundesgesundheitsminister gefährdet unsere Gesundheit. ;-)Also - letztendlich musst Du Dein Gewissen selber abwägen.
Wichtig ist nur :
Steh zu allem was Du tust
und tu nur wozu Du auch stehst.Schöns Grüßle
von
der Mischlingsfront
Christine -
Zitat
Souma, es ging mir bei "unbelastet", deswegen auch in Anführungsstrichen
, darum:
Sorry, dann hatte ich "unbelastet" falsch verstanden bzw. überlesen.
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Ich habe einen Mischling vom "Züchter". Ich nenne die Person Züchter aus folgenden Gründen:
Mein Kleiner hatte einen stattlichen Preis für einen Mischling
Er war geimpft.
Er wurde von Anfang an hochwertig ernährt.
Er ist im Rudel (mit 6 Erwachsenen Hunden) groß geworden.
Ich konnte mir die Elterntiere anschauen
Er hatte mit seinen Geschwisterchen eine riesen Auslauffläche mit Feld, Wiese, Bach. (wirklich eine traumhafte Umgebung)
Die Mischlinge passen größenmäßig zusammen.
Die Tiere werden nur nach einem persönlichen Gespräch vermittelt - an Studenten oder Einzelpersonen gar nicht.
Viele der Welpen gehen durch Vorreservierung an den Besitzer.
Er hatte und hat vor nichts Angst, war von Anfang an super sozialisiert.
Nach 3 Wochen habe ich nochmals einen Anruf bekommen, ob alles klar ist und ob es Probleme gibt und wie er sich entwickelt hat.
Und ich habe einen Schutzvertrag unterzeichnet.
Es gibt im ca. Jahr 2 Würfe.Mein Kleiner war bis heute nicht einmal krank. Letztendlich bin ich super zufrieden und würde ihn nicht mehr tauschen wollen. Natürlich kann ich auch beim eingetragenen Züchter Tiere bekommen, aber dann für weit mehr als das was ich bezahlt habe und selbst dann habe ich keine Gesundheitsgarantie. Mehrere Hunde halten nicht so viele Züchter.
Die Mischlinge in den Tierheimen sind auch meist große Tiere. Da ist die Vermittlung schon etwas schwieriger.
Bei einem guten Züchter sollte in einer Rasse auch irgendwann ein Outcross vorgenommen werden, sprich anderes Blut wird eingekreuzt, damit der Inzestfaktor niedrig ist. Reines Blut hat immer Nachteile.
Wenn man sich die Züchter vorher anschaut und mit Ihnen redet und es vom Gefühl her passt: Warum nicht ?
Ich hatte auch ganz andere Angebote bekommen, wo ich doch eher die Ohren angelegt habe...
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Ich schreibe ganz schön wirr oder?
Hm, ich bin mir Rechenschaft schuldig ... :/
Deswegen will ich nicht irgendwo einen Welpen kaufen und deswegen würde ich auch nie jemandem raten irgendwo, irgendwann, irgendwie einen Welpen zu kaufen.
Ich bin mir bewusst darüber, dass ich mit jedem Welpenkauf das Angebot nach ähnlichen Welpen ankurbele.
Das also ist irgendwie mein Problem, wo darf man (moralisch) einen Welpen kaufen bzw. wo sollte man aus tierschutzbedenken lieber keinen Welpen kaufen.
In verschiedenen Threads in den verschiedenen Hundeforen gibt es dazu immer wieder die Antwort -> entweder Rassehund aus anerkannter Zucht oder Hund aus dem Tierschutz.
Denkt man diesen Gedanken konsequent zu Ende, so stellt man fest, dass es bei konsequenter Befolgung dieser Regel nur noch Rassehunde und u.U. Unfallwürfe geben würde.
Kann es das sein, frage ich mich, wäre so ein Zustand tatsächlich gewollt?
Dann frage ich mich, wenn er nicht gewollt ist, warum gibt man dann diesen Rat? Warum stellt man so hohe moralische Ansprüche und ist dabei im Prinzip froh, dass nicht jeder ihnen genügt?
Ich denke, es gibt Mischlinge und die Mehrheit der Hundehalter will diese Vielfalt auch erhalten. Warum stellen wir uns nicht der Herausforderung und bekennen uns Pro-Mischling?
Warum wird grundsätzlich zumeist vom Mischling aus privater Hand abgeraten?
Wäre es nicht ehrlicher den Interessierten über Vorteile, Nachteile und Risiken des Mischlings über Aufzuchtsbedingungen und Gesundheitsvorsorge (Wie man sie beim Mischling eben nur eingeschränkt leisten kann) aufzuklären, damit er sich bewusst für oder gegen einen Mischling entscheiden kann? -
Zitat
Ich schreibe ganz schön wirr oder?
Hm, ich bin mir Rechenschaft schuldig ... :/
Deswegen will ich nicht irgendwo einen Welpen kaufen und deswegen würde ich auch nie jemandem raten irgendwo, irgendwann, irgendwie einen Welpen zu kaufen.
Ich bin mir bewusst darüber, dass ich mit jedem Welpenkauf das Angebot nach ähnlichen Welpen ankurbele.
Das also ist irgendwie mein Problem, wo darf man (moralisch) einen Welpen kaufen bzw. wo sollte man aus tierschutzbedenken lieber keinen Welpen kaufen.
In verschiedenen Threads in den verschiedenen Hundeforen gibt es dazu immer wieder die Antwort -> entweder Rassehund aus anerkannter Zucht oder Hund aus dem Tierschutz.
Denkt man diesen Gedanken konsequent zu Ende, so stellt man fest, dass es bei konsequenter Befolgung dieser Regel nur noch Rassehunde und u.U. Unfallwürfe geben würde.
Kann es das sein, frage ich mich, wäre so ein Zustand tatsächlich gewollt?
Dann frage ich mich, wenn er nicht gewollt ist, warum gibt man dann diesen Rat? Warum stellt man so hohe moralische Ansprüche und ist dabei im Prinzip froh, dass nicht jeder ihnen genügt?
Ich denke, es gibt Mischlinge und die Mehrheit der Hundehalter will diese Vielfalt auch erhalten. Warum stellen wir uns nicht der Herausforderung und bekennen uns Pro-Mischling?
Warum wird grundsätzlich zumeist vom Mischling aus privater Hand abgeraten?
Wäre es nicht ehrlicher den Interessierten über Vorteile, Nachteile und Risiken des Mischlings über Aufzuchtsbedingungen und Gesundheitsvorsorge (Wie man sie beim Mischling eben nur eingeschränkt leisten kann) aufzuklären, damit er sich bewusst für oder gegen einen Mischling entscheiden kann?Ich glaube es wird hauptsächlich deshalb
abgeraten damit es nicht noch größere Ausmaße
ausnimmt als es eh schon tut.Eine Regelung
"Entweder Papierrassehund oder Tierheimhund" wie Du sie nennst,
die gibts doch nicht wirklich.
Es ist eine Kampfansage an den nichtendenwollenden Quell
der Wohnzimmerundhinterhofzuchten.
Eine Art David gegen Goliath.
Deshalb gibt man diesen Rat - und nicht um die Mischlinge
auszumerzen.Auch ich glaube, das Straßenbild wäre ein trauriges,
liefen nur noch irische Setter, Cockers, Labradors usw. durch die Gegend.
Aber dies ist sowieso eine UTOPIE.
Dies wird nie eintretetn - müssig also so einen Gedanken konsequent zu ende denken zu wollen.
Genauso wie darüber zu spekulieren was geschähe mit den Reben,
wenn plötzlich niemand mehr Wein trinkt ?
Statt solchen utopischen Gedanken nachzuhängen empfehle ich
in dieser Zeit lieber an ein schönes Schokoladeneis zu denken ;-)
(By the way : Was passiert eigentlich mit der Kakaobohne,
wenn niemand mehr Schokolade ist ?)Werden die Mischlinge nicht hier erzeugt - und in dem Moment in dem wir hier schreiben, setzt bestimmt schon wieder jemand seinen Strubbelwaldi auf die Büschelemely, wetten ? - dann werden sie weiterhin aus
dem Ausland geholt. Keine Sorge.Und ehrliche Aufklärung gibts doch jede Menge hier :
Und die heißt dass ein guter Züchter
Dir die Mendelsche Regel daher beten kann. Sie auch verstanden und
verinnerlicht hat.
Er den Unterschied von Genetik und Genesis kennt,
ein klares Zuchtziel zum Wohl einer Rasse und ihrer
spezifischen Eigenschaften vor Augen hat, ihm die Gesundheit
seiner Zuchtpartner das höchste sind über mehrere Geneartionen
hinweg.
Aufzucht, Pflege Sozialisation der Welpen hohe Priorität
hat von der Auswahl der neuen Besitzer ganz zu schweigen.
Usw. usf.Und ganz am Ende entscheidet der so umfassend aufgeklärte
selber und trägt auch selber die Verantwortung für seine Entscheidung.Gottseidank !
Schöne Grüße
von
Christine und ich bin gespannt wann wir Deinen
Doggen-Malteser Mischling zu Gesicht bekommenNun rück schon raus mit dem Bild und red hier nicht so lange
um den heißen Brei.Ich gebe Dir mein Moderatorenehrenwort, daß ich nach
5 Seiten wüsten Beschimpfungen gegen Dich, warum
Du so einen "Züchter" unterstützt hast, dann auch das Posting schließen
werde
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Zitat
.. ich wollte einen Mischlingswelpen. Und ich wollte einen Welpen, der noch keine schlechten Erfahrungen gemacht hat, der eine gute Aufzucht genossen hat. Einen Welpen, der bereits bei der und von der Mutter richtig auf den Menschen und seine Umwelt geprägt wurde.
.. jeder muss für sich damit klar kommen, dass er seinen Hund nicht aus dem Tierheim geholt hat, sondern lieber einen "unbelasteten" Welpen wollte. Warum ist das ein Unterschied, wenn ich einen unbelasteten Mischlingswelpen möchte anstatt einen unbelasteten Rassehundwelpen?
Das war genau der Grund, warum ich mir meinen Mischling, mein erster eigener Hund, vom Züchter und nicht aus dem Tierheim geholt habe. :caipirinha:Übrigens wird mein nächster Hund definitiv aus dem Tierheim geholt.
Zitat
Sicher ist jeder Käufer eines "geplanten" Mischlingswelpen ein potenzieller Käufer weniger, der einem Nothund ein zu Hause gibt. Ebenso wie es jeder Käufer eines geplanten Rassehundes ist. Oder nicht?
Jo, das wollte ich nur noch mal hervorheben. :tick: -
Zitat
Schöne Grüße
von
Christine und ich bin gespannt wann wir Deinen
Doggen-Malteser Mischling zu Gesicht bekommenNun rück schon raus mit dem Bild und red hier nicht so lange
um den heißen Brei.Ich gebe Dir mein Moderatorenehrenwort, daß ich nach
5 Seiten wüsten Beschimpfungen gegen Dich, warum
Du so einen "Züchter" unterstützt hast, dann auch das Posting schließen
werde
Doggen-Malteser Mischling
Mein Jung ist doch im Avatar zu sehen, aber wenn du ein größeres magst ...
Hier ein Welpenbild, da war er 8 Wochen
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https://www.dogforum.de/ftopic24340.html -
Zitat
Doggen-Malteser Mischling
Süß, Dein Kleiner! Reinrassiger Doggen-Malteser Mischling?
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