Dank an Euren Hund!
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Hallo Dana,
ich weiß, wie Du Dich fühlst, denn unser Wauzi gab uns in den 8 Jahren, seit er bei uns lebt, auch viele solcher Momente, die einem die Tränen in die Augen treiben.
Aber es gab bei ihm eben auch einige Momente, wo wir nicht mehr ein noch aus wussten. So schlimm, dass wir das Einschläfern bzw. die Rückgabe ins Tierheim in Betracht ziehen mussten. Auch heute noch haben viele in unserem Umfeld, die unsere negativen Erfahrungen mit unserem Hund miterlebt haben, absolut kein Verständnis dafür, dass wir uns dafür entschieden haben, ihm doch noch eine Chance zu geben.
Dabei spielte natürlich unsere Zuneigung zu unserem Hund eine Rolle, denn trotz seiner "Aussetzer" ist er uns in all den Jahren sehr ans Herz gewachsen. Wichtig ist uns jedoch immer wieder die Tatsache, dass der Hund ja nur das widerspiegelt, was ihm in der Zeit, bevor er zu uns kam, angetan wurde. Und dass das mehr als heftig war, zeigt sich daran, dass er erst nach 6 Jahren in unserer Familie fast 100%iges Vertrauen zu uns aufgebaut hat.
Dankbar sind wir ihm besonders dafür, dass er uns nun vertraut und mit uns kuschelt, ohne ängstlich zu sein. Und ich hoffe, wir bleiben noch lange ein Team.
Den Menschen, die dazu beigetragen haben, dass er ist, wie er ist, wünsche ich wirklich :zensur:!
Doris
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
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Zitat
Aber es gab bei ihm eben auch einige Momente, wo wir nicht mehr ein noch aus wussten. So schlimm, dass wir das Einschläfern bzw. die Rückgabe ins Tierheim in Betracht ziehen mussten. Auch heute noch haben viele in unserem Umfeld, die unsere negativen Erfahrungen mit unserem Hund miterlebt haben, absolut kein Verständnis dafür, dass wir uns dafür entschieden haben, ihm doch noch eine Chance zu geben.Dabei spielte natürlich unsere Zuneigung zu unserem Hund eine Rolle, denn trotz seiner "Aussetzer" ist er uns in all den Jahren sehr ans Herz gewachsen. Wichtig ist uns jedoch immer wieder die Tatsache, dass der Hund ja nur das widerspiegelt, was ihm in der Zeit, bevor er zu uns kam, angetan wurde. Und dass das mehr als heftig war, zeigt sich daran, dass er erst nach 6 Jahren in unserer Familie fast 100%iges Vertrauen zu uns aufgebaut hat.
Dankbar sind wir ihm besonders dafür, dass er uns nun vertraut und mit uns kuschelt, ohne ängstlich zu sein. Und ich hoffe, wir bleiben noch lange ein Team.
Das kann ich Wort für Wort unterschreiben! Freut mich echt für Euren Süßen!
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Danke Dana!
Vielleicht sollten wir die Erfahrungen mit unseren Hunden doch mal aufschreiben? Das sind so viele tolle Leistungen, die wir, aber besonders unsere Hunde vollbracht haben *freu*!
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Da habe ich auch schon drüber nachgedacht! Aber wie, in welcher Form? Vor allem: Das kann vllt auch Leuten helfen, die in einer ähnlichen Situation sind!
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Hallo Dana,
dein Beitrag hat mich echt tief gerührt.
Ich dachte schon ich hätte einen schwierigen Hund bekommen, Straßenhund aus Spanien, aber das mit deinem ist wirklich extrem.
Ich empfinde absolute Hochachtung für deinen Mut und deine Geduld weiter zu machen ganze 3 Jahre lang.
Solange es Menschen wie dich gibt, gibt es Hoffnung für arme Misshandelte Tiere und das macht mich glücklich.
Ich wünsche dir und deiner Mia alles Glück der Welt ihr habt es beide verdient.
Schönen Gruß,
Frank -
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Danke sehr, Frank, Dein lob hat wiederum mich sehr berührt. Aber Du verdienst auch Lob, einen Straßenhund aufzunehmen ist sicher alles andere als leicht!
Naja, und weitergemacht habe ich aus Liebe. Ich gebe nichts und niemanden auf, was ich einmal ins Herz geschlossen habe.
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Zitat
Ich gebe nichts und niemanden auf, was ich einmal ins Herz geschlossen habe.
Das macht einen wertvollen Menschen aus.
Mit meiner Kessy aus Spanien hatte ich wirklich viel Probleme, auch sie hat Gewalt erfahren, war sehr verängstigt und total abgemagert.
Nach 1,5 Jahren hab ich zum Glück jetzt einen Hund der keine Panil mehr hat und manchmal zu selbstbewusst ist.
Aber ich weiß nicht ob ich das was du durchgemacht hast durchgehalten hätte.
mit absoluten Respekt vor dir,
Frank -
ich habe meinen hund zwar noch nicht lange (9 wochen), aber ich kann ihm schon jetzt meinen dank aussprechen.
ich hatte starke depressionen durch viele todesfälle im engsten familienkreis in wenigen jahren, bin monatelang nicht wirklich vor die tür gegangen.
tyler hat mich da raus geholt. ich bin viel draussen, bin in kontakt mit menschen und kann das leben wieder geniessen.
und da danke ich ihm von ganzem herzen für! -
Liebe Dana
Deine/eure GEschichte hat mich sehr berührt.
Bei mir ist es ähnlich, wenn auch anders und eventuell nicht so heftig.
Ich war 14 Jahre als ich einen Straßenhund aufgenommen haben. Aus heutiger Sicht würde ich das nie wieder machen. Ich war unerfahren, hatte keine Ahnung auf was ich mich einlasse und dieser Hund ist alles andere als einfach.
Er lebt jetzt seit Februar 2004 bei mir.
Und ich würde jetzt sagen, er ist daheim, er hat ein zu Hause gefunden und vertraut mir.
Hat er mir heut wieder gezeigt.
z.B. beim Gewitter, er hat Angst, aber lang nicht mehr so schlimm wie früher, aber wenn ich ihm sage, dass alles ok ist, dann vertraut er mir und es ist auch alles ok. Wenn er sich von Menschen bedrängt fühlt, dann sehe ich das und hole ihn aus dieser Situation raus.
Er ist so geduldig. Was ich Fehler gemacht habe, unverzeihlich. Aber ich denke er verzeiht mir jeden. Sowas kann nur ein Hund.Am Anfang habe ich sehr viel mit ihm trainiert. Wie ich jetzt weiß war es zu viel. Er hätte Zeit gebraucht.
Was ich verzweifelt war, ich stand echt öfters kurz davor alles hinzuschmeißen, weil es so viele Rückschritte gab. Ich wusste oft nicht, wieso ich mir das antu. Doch dann bin ich zu ihm hin, hab ihm in die Augen geschaut und dann wusste ich wieso ich das alles tu.
Nach 2 Jahren hab ich auch ihm ein Stück vertrauen entgegenbringen können. Ab da wuchs unser gegenseitiges Vertrauen. Ich konnte ihn ohne Leine laufen lassen. Ich hätte es mir nie erträumt und doch, heute geht es.
Ich hab ihn das Tempo bestimmen lassen. Er braucht sehr viel Zeit und die geb ich ihm.Es gibt nichts schöneres als die Entwicklung eines solchen Hundes zu sehen.
Ich kann nach 3 Jahren sagen, Sunny hat ein zu Hause, er hat es akzeptiert, er vertraut mir.
Der Weg ist lang und hart und noch lang nicht zu Ende, aber es lohnt sich, es lohnt sich immer wieder dafür zu kämpfen.
Mein Hund hat mich gelehrt geduldig, achtsam, behutsam zu sein und nie den Glauben zu verlieren.Dana, du bist auf dem richtigen Weg. Komm nicht von deinem Ziel und deinem Glauben ab. Es dauert verdammt lange, aber du hast nicht aufgegebe und irgendwann kommt der Lohn für die harte Arbeit. Du siehst es lohnt sich, mach weiter so.
alles liebe
Sarah -
Brini, da hätte Dir ja nichts besseres passieren können als Dein Tyler!
Sarah, ich verstehe was Du meinst. Mia ist auch mein erster Hund, ich wusste kaum ewas über Hunde weil ich sie völlig unerwartet bekam und dann gleich "sowas", also ein so tief verängstigter Hund.
Wünsche Dir alles Gute mit Deinem Süßen, und dass auch ihr immer weiter Erfolge habt! Bei Mia stellen sich nach drei Jahren die ersten Erfolge ein, seit ein paar Wochen. Mit einem "normalen" Hund hätte ich in der kurzen Zeit nie so viel über Hunde und ihr Verhalten gelernt
Frank, wie hast Du ihr Selbstbewusstsein gestärkt? Das haut bei uns noch nicht ganz so hin... - Vor einem Moment
- Neu
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