Zu beachten beim Welpenkauf

  • Zitat

    Ich wollte damit nur sagen, dass sein Chip keine Rückschlüsse auf seine Herkunft zulässt, seine Tättoo-Nummer aber schon.


    Bisher kannte ich es genau anders herum, dass der Rückschluss aufgrund der Chipkodierung zuverlässiger ist als die Tätowierung. Aber ich lasse mich gerne belehren, also warum ist die Tätowierungsnummer rückschlüssiger???

  • Zitat


    Ich wollte damit nur sagen, dass sein Chip keine Rückschlüsse auf seine Herkunft zulässt, seine Tättoo-Nummer aber schon. Mir persönlich wäre letzteres allerdings eh schnuppe.


    Liebe Grüße,
    Sub.

    Das kapiere ich nun aber auch nicht.
    Es braucht ja nur die Chipnr. anstatt der Tätowierung eingetragn werden.


    Ob der Hund mit Tätowieung 23-xyz/vu23-rx
    oder dem Chip 12345678 vom Züchter vu23 ist dürfte doch Jacke wie Hose sein.
    Deswegen ändert sich doch am Hund nichts.
    Oder steh ich jetzt irgendwo gewaltig auf dem Schlauch?



    Schönen Tag noch

  • Zitat

    Bisher kannte ich es genau anders herum, dass der Rückschluss aufgrund der Chipkodierung zuverlässiger ist als die Tätowierung. Aber ich lasse mich gerne belehren, also warum ist die Tätowierungsnummer rückschlüssiger???


    Ja, der Rückschluss auf sein zu Hause also uns, ist mit dem Chip natürlich zuverlässiger.
    Aber da in diesem Formular für den Chip sowohl der Hund als auch der Halter mit anderen Namen angegeben sind, als in seinen Stammbaum-Papieren, kann darüber seine Herkunft, also die Zuchtstätte, nicht ermittelt werden.


    Also in seinem Stammbuch steht Hund A. mit Besitzer Herr M.
    In seinen Chip-Papieren ist aber Hund R. mit Besitzer Frau N. eingetragen.
    Allein seine Tättoo-Nummer gibt eine Verbindung zwischen diesen "beiden" Hunden, die ja eigentlich ein und derselbe sind.


    So, ich hoffe, ich habe mich jetzt verständlich ausgedrückt. ;)


    Liebe Grüße, Sub.

  • Zitat

    Also in seinem Stammbuch steht Hund A. mit Besitzer Herr M.
    In seinen Chip-Papieren ist aber Hund R. mit Besitzer Frau N. eingetragen.
    Allein seine Tättoo-Nummer gibt eine Verbindung zwischen diesen "beiden" Hunden, die ja eigentlich ein und derselbe sind.


    So, ich hoffe, ich habe mich jetzt verständlich ausgedrückt. ;)


    Nee, jetzt bin ich echt schwer von Kapee. :roll: Also, nehmen wir mal meinen im Ohr tätowierten Cocker und meine gechipte und bei Tasso mit meinen Daten angemeldetete Colliehündin. Warum wäre ich als Besitzerein meines Cockers leichter auszumachen gewesen??? :???:

  • Zitat

    Also in seinem Stammbuch steht Hund A. mit Besitzer Herr M.
    In seinen Chip-Papieren ist aber Hund R. mit Besitzer Frau N. eingetragen.
    Allein seine Tättoo-Nummer gibt eine Verbindung zwischen diesen "beiden" Hunden, die ja eigentlich ein und derselbe sind.


    So, ich hoffe, ich habe mich jetzt verständlich ausgedrückt. ;)


    Liebe Grüße, Sub.

    Soweit ist mir auch klar, aber warum kann ins Stammbuch nicht die Chip-nummer eingetragen werden?
    Dann hätte sich doch die Tattoo-nr. erübrigt.
    Oder sehe ich da was falsch?


    Schönen tag noch

  • souma:
    Ich denke, subleayras meinte, dass der Chip auf ihren Namen und Rufnamen des Hundes eingetragen ist, während die Tattoonummer auf den Züchter als Halter und den richtigen (Zucht)namen des Hundes.
    Daher wäre sie mit dem Chip leichter zu finden, weil man dann nicht den Umweg über den Züchter nehmen muss.


    So hab ich es verstanden :???:


    Warum die meisten FCI-Verbände das tätowieren noch vorschreiben, weiss ich auch nicht recht - gerade weil es ja in Zukunft nicht EU-weit ausreichen wird. Ich werde meine Hündin auf jeden Fall noch zusätzlich chippen lassen. Kostet ja nicht wirklich viel, ist für den Hund recht problemlos und imho sinnvoll.



    VG
    Stefanie

  • Zitat

    Nee, jetzt bin ich echt schwer von Kapee. :roll: Also, nehmen wir mal meinen im Ohr tätowierten Cocker und meine gechipte und bei Tasso mit meinen Daten angemeldetete Colliehündin. Warum wäre ich als Besitzerein meines Cockers leichter auszumachen gewesen??? :???:


    Souma, ich glaube, wir reden hier grade komplett aneinander vorbei.
    Selbstverständlich wirst Du als Besitzer über den Chip leichter ausfindig gemacht. Ich versuche nur zu erklären, dass in unserem Fall die Verbindung zur Zuchtstätte über den Chip nicht hergestellt werden kann, da der Hund mit zwei verschiedenen Namen und zwei verschiedenen Besitzern unterwegs ist - einmal auf seinen Stammpapieren, das andere Mal bei der Eintragung seines Chips.
    Wenn unser Hund also kein Tättoo hätte, könnte man ihn mit seinem Züchter allein über den Chip nicht mehr in Verbindung bringen.


    Was uns aber, wie schon gesagt, überhaupt nicht stört. Das war nur mein Versuch einer Herleitung, weshalb eventuell in vielen Vereinen noch das Tattöwieren praktiziert wird, denn wenn man an Halter wie uns gerät, die a) unverheiratet sind, b) dann "den anderen" eintragen lassen und c) auch noch den Hund umtaufen ist über den Chip allein dieser dann nicht mehr auf seine Zucht zurückzuführen. Ich könnte mir vorstellen, dass vielleicht genau aus diesen Gründen viele Vereine die Rassehunde immernoch tättowieren.


    Liebe Grüße,
    Sub.


    Edit: @ Hund: Klar, könnten wir die Chipnummer in sein Stammbuch eintragen lassen, aber das brauchen wir ja eigentlich nicht. Wir wollen ja mit Rabauke nicht züchten oder so. Über Tasso werden wir ja hervorragend gefunden. Die Vereine und Zuchtstätten sind vermutlich eher daran interessiert, dass man die Hunde zuordnen kann, als unsereins, dem der Stammbaum für den weiteren Verlauf seines Hunde-Lebens sowieso egal ist und der im Regal verschimmeln wird.
    Mein Beispiel diente eigentlich nur dazu, meiner Vermutung Ausdruck zu verleihen, weshalb die Vereine noch tättowieren lassen.

  • Vielen Dank für eure Antworten.


    Wir bekommen nun keinen Husky, da uns der Züchter nicht zugesagt hatte. Dieser Mensch war am Telefon sehr eigenartig. Da haben wir gesagt das wir das nicht riskieren wollen. Spanisch kan uns auch vor das der Welpe nur 300 Euro kosten sollte.


    Wir werden uns in den nächsten Wochen bei den Vereinen einige Züchter ansprechen und uns die Lage etwas anschauen. Gibt ja wie ich gesehen habe einige bei mir in der Gegend.


    Gruss Michael

  • Vielleicht siehst du dich auf folgernde Internetseite einfach mal um:
    http://www.drc.de/


    Und bevor du es nicht findest, lies dir das genau durch:
    http://www.drc.de/zucht/welpenkauf.html


    Dort kannst du Kontakt mit Züchtern aufnehmen die gerade Welpen haben,erwarten oder gerade einen Wurf planen.


    Doch auch hier gilt: zum Züchter hinfahren dir genau ansehen wo und wie die Welpen aufgezogen werden.


    Mit den Züchtern sprechen und wenn ihr erst einen Husky haben wolltet und nun auf eimal einen Goldi, dann denkt lieber noch einmal genau nach ob ihr diesen wollt.


    Viele Leute holen sich einen Goldi und sind dann auch mit diesem überfordert und haben dann einen unerzogenen bzw. einfach falsch und schlecht erzogenen Hund daheim( das hab ich erst gestern wieder gesehen... :kopfwand: )


    Und wenn euch der Züchter eventuell zu einer anderen Rasse rät: icht traurig oder beleidigt sein, es ist in eurem Interesse und in dem des Welpen.


    Viel Erfolg bei eurer Hundesuche.

  • Ich würde beim Goldi auch verdammt vorsichtig sein, man weis bei der Rasse schon seit längerer Zeit nicht wo die Welpen herkommen.
    Bei uns im Ort sind 6 Goldis und nur einer ist normal vom Verhalten her, die anderen sind ben Käufern beim Züchter als eigene Welpen untergeschoben worden und stammen aber aus Osteuropa.
    Also Augen auf und den Züchter mit Fragen nerven.
    Die Sache mit dem Chip finde ich auch besser - aber der SV hat sich noch nicht umgestellt, leider.

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