pro 7...lebe deinen traum.....

  • Ich habs auch geguckt...die arme Ronja musste 12 Jahre lang auf der Farm leiden um dann am Ende nicht mal mit Würde begraben zu werden. Ich hab immernoch die Bilder des Hundes in meinen Augen :motz: :/
    Schade, dass es dort keinen Tierschutz gibt!

  • Zitat

    Andere Länder, andere Sitten. Nicht im jedem Land sind Hunde Familienmitglieder. Ist einfach so.

    Das sehe ich auch so. Deswegen muss man diese Sitten sicherlich nicht gut heißen, aber zumindest die Gründe hinterfragen, bevor man sich aus europäischer Sicht aufregt. Leider weiß ich nicht genau, warum Schlittenhunde so gehalten werden.

    Daher behelfe ich mich mal mit der Anlogie zu Meerschweinchen, die bekanntlich aus Südamerika stammen. Dort werden sie in großen Gruppen meist frei im Haus gehalten, werden ordentlich gefüttert (nicht mit dem ungesunden Körnerfutter wie leider zu oft hier in D) und haben "guten" Kontakt zu den Menschen/Kindern. Alles wunderbar; allerdings geschiet das nicht ohne Grund, denn sie dienen dort als lebende Fleischreserve.

    In den Meerschweinchenforen/-Mailinglisten wird sich alle paar Monate mal wieder fürchterlich darüber aufgeregt, da Meerschweinchen hierzulande halt reine Schmusetiere sind (für mich auch, wenn ich mit meinen auch nicht schmuse, sondern ihren natürlichen Fluchtinstinkt respektiere). Aber ich könnte wetten, bei vielen, die sich aufregen, steht zu Ostern das gebratene Kaninchen auf dem Tisch. :???:

    Naja, vielleicht hinkt ja diese Analogie. Würde mich auch interessieren, welchen Grund das Anketten von Schlittenhunden hat.

  • Zitat

    Leider weiß ich nicht genau, warum Schlittenhunde so gehalten werden.

    Die Hunde werden dort gehalten um im Winter Schlitten für Touristen zu ziehen.

    Und wie ich vorhin schon geschrieben habe werden die Tiere da nur so weit versort, dass sie grade noch ihren "Job" ausführen können.

    Ich find das überhaupt nicht akzeptabel und das hat auch nich mit "europäischer Sichtweise" zu tun.

    Sicher braucht ein Hund keine schicken Halsbänder und das teuerste Futter, aber wenigstens seine artbestimmten Bedürfnisse sollten doch befriedigt werden. :motz:

    Angekettet sind die denke ich mal deshalb, damit es inerhalb des Rudels keine Beißereien gibt und die Menschen die Hunde einzeln aus dem Käfig rausholen können.

    Man hat ja gesehen wir die austicken, wenn einer von ihren Artgenossen raus und "arbeiten" darf

    Bei nem freilaufenden Rudel dürfte das sehr schwierig werden die unter Kontrolle zu halten :???:

  • Zitat

    Schade, dass es dort keinen Tierschutz gibt!


    Reden wir hier immer noch von Norwegen?
    Einem der reichsten und hochentwickelsten Länder überhaupt?
    Natürlich gibt es in Norwegen ein Tierschutzgesetz!!!
    Und ohne es genauer zu kennen, lehne ich mich einfach mal so weit aus dem Fenster und behaupte, dass es sich mit Sicherheit nicht sonderlich vom deutschen Unterscheidet, auch wenn Einzelaspekte, wie in diesem Fall die Kettenhaltung, sicherlich anders geregelt sind.
    Ich gehe übrigens auch davon aus, dass Schlittenhunde in der Mehrzahl der Fälle angekettet leben, da die Versorung und das Handling der Tiere damit sehr vereinfacht wird.
    Und natürlich ist es auch viel billiger. Überlegt euch mal, was es kosten würde, für 30, 40 oder 100 Hunde ausbruchssichere Ausläufe zu bauen.

  • Dass Menschen, die unter extremen bedingungen und armen verhältnissen leben (wie z.b. die inuit ) ,ihre hunde als nutztiere betrachten und sich keine gedanken über die richtigkeit einer kettenhaltung machen, ist nach zu vollziehen und ok.

    Bei Hundesportlern, Züchtern, Privathaltern und Mushern, die mit ihren hunden geld verdienen (huskycamps), empfinde ich es als pure tierquälerei und unsagbaren egoismus, Schlittenhunde den größten teil ihres lebens an der kette zu halten!!

    Aber zum Glück gibt es immer mehr Musher und Schlittenhundecamps, die ihre hunde in Gruppen oder zumindest paarweise in Gehegen oder zwingern mit regelmäßigem auslauf halten !!

  • Zitat

    Dass Menschen, die unter extremen bedingungen und armen verhältnissen leben (wie z.b. die inuit ) ,ihre hunde als nutztiere betrachten und sich keine gedanken über die richtigkeit einer kettenhaltung machen, ist nach zu vollziehen und ok.

    Bei Hundesportlern, Züchtern, Privathaltern und Mushern, die mit ihren hunden geld verdienen (huskycamps), empfinde ich es als pure tierquälerei und unsagbaren egoismus, Schlittenhunde den größten teil ihres lebens an der kette zu halten!!

    Seh ich genauso :2thumbs:

  • ich hab nur den Anfang geschaut (mich dabei natürlich auch aufgeregt), dann musste ich weg.

    Wie isses denn ausgegangen?
    Er wollte weg und dann haben sie vor der Werbung irgendwas über nen Unfall gesagt. Was war denn da? Und ist er früher wieder heim oder doch die volle Zeit dort geblieben?

  • hallo Kat82


    also der typ is früher nach hause gefahren......für ihn kam i-jemand anders. der typ is einen kleinen abhang runter gestürtzt, is aber nix passiert.


    LG sarah mit jesse&nicky

    EDIT:.....zu langsam...*GG*

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