Rüde und Rüde grrrrrrrrrrr

  • Zitat


    Ich möchte mich ja auch mal mit anderen Leuten treffen die auch Rüden haben.


    Kann man das irgendwie trainieren das ein Treffen mit Rüden geordneter und ruhiger abläuft?


    Hallo,


    tja, so ist das nun mal bei Rüden :???: Da wirst Du kaum etwas ändern können. Wenn die Sympathie nicht da ist, hast Du halt die A....karte.
    Ich mag auch nicht jeden Menschen, allerdings beiße ich ihn nicht, gehe ihm aber aus dem Weg :p


    Wenn Du unbedingt mit anderen Rüdenbesitzern laufen willst, muss Du entweder Deinen Hund anleinen oder ihn zu Hause lassen. Ist auch keine Lösung, oder?


    LG
    Nele

  • Natürlich kann man da was machen.
    Nur sollte Dir klar sein, dass da nicht "er liebt alle anderen Rüden" bei raus kommen kann.
    Allerdings kann so trainiert werden, dass die Anwesenheit von anderen Rüden zumindest toleriert wird.
    Wenn du mit Leuten und deren Rüden spatzieren gehen willst, versuch es zunächst mit Leinenspatziergängen, bei denen alle Hunde an der Leine gehen und einen so großen Abstand voneinander einhalten, dass es zu keinen "Spirenzkes" kommt. Mit der Zeit (nach einigen solcher Treffen, oder sogar schon während eines solchen Spatziergangs - das ist abhängig von den Persönlichkeiten der Hunde) kann dann der Abstand reduziert werden.
    Wichtig dabei ist, dass alle Hund ordentlich an der lockeren Leine gehen können, dass es für alle ein positives Erlebnis ist, und das die Hundehalter ihren Hund vor den anderen schützt (d.h. darauf aufpasst, dass der Abstand groß genug ist, dass Hund sich nicht bedränt oder herausgevordert sieht).
    Vorsicht bei teilnehmenden Hündinnen - nicht das die Dame Begehrlichkeiten und damit Konkurenzempfinden bei den Herren auslöst...

  • hallo,
    zuerst mal Spike ist kastriert genau aus diesem grund heraus, es ist ja auch schon besser geworden mit den Rüden.
    Natürlich nicht sofort nach der Kastrastion die jetzt etwa 1 Jahr her ist.
    Hab das damals auf den Rat der TÄ das machen lassen
    Ich weiß auch das er nicht alle Hunde egal ob Rüde oder Hündin mögen soll aber sie einfach tolerieren wäre schon schön.



    LG Chrissi

  • ja die hormone fangen erst ein halbes jahr nach dem kastrieren an sich umzustellen.
    geh doch mal in eine Huschu ev haben die auf deinen hund abgestimmte methoden das es bessert

  • das werd ich tun
    hier bittet eine HuSchu so spielestunden an wo die Hunde auch den Umgang miteinander lernen
    da waren wir schon einmal und natürlich hat sich Spike gleich mit dem Hund angelegt wo ich es auch erwartet habe aber das wurde da so geklärt das wo der Streit am enstehen war der Trainer aus ner bestimmten Entfernung Wasser auf die zwei geschüttet hat. Spike hat darauf den Hund für den Rest der Stunde ignoriert
    es war ein Schäferhund- kann es sein das ein Hund auch rassespezifisch Rüden nicht mag
    er wurde mal von nem Schäferhund gebissen und wenn es Strei gab dann überwiegend mit denen.


    LG Chrissi

  • Eigentlich wollte ich gar nichts schreiben, wenn ich nicht heute ein Erlebnis gehabt hätte!


    Schreiben wollte ich deswegen nichts, weil ich keinen geeigneten Lösungsvorschlag am Lager habe...., aber dennoch interessieren mich solche Themen sehr!


    Ich weiß nicht woran es liegen könnte...


    vielleicht an meinem Hund, glaube ich aber nicht


    vielleicht an meiner Erziehung, glaube ich auch nicht so richtig :???:


    vielleicht an meiner gnadenlosen Gelassenheit, was das Thema anbelangt :pfeif:, ja, das könnte ich mir vorstellen!


    Ich habe schon sehr viel erlebt, solange ich Bonny habe!
    Rüdenkämpfe, die mal zu Gunsten von Bonny ausgingen


    mal jedoch auch zu seinen Ungunsten, und das vom Allerfeinsten :barb:


    Dennoch habe ich mir noch nie wirklich einen Kopf deswegen gemacht, und mich auch weitgehenst rausgehalten!



    Heute bin ich mit dem Fahrrad zum Wald gefahren, Bonny war angeleint!


    Am Waldeck angelangt, sehe ich eine Horde freilaufender Hunde :shocked: , ja es waren mindestens 10 an der Zahl! Irgend ein Hundetreffen anscheinend!


    Alle, aber auch alle kamen unkontrolliert auf uns zu, na bravo!
    Ich auf dem Fahrrad und eine 33 kg schwere "Kampfbestie" an der Leine!


    Es blieb mir weder Zeit nach eventuell aggressiven Rüden zu fragen, noch nach läufigen Hündinnen, gar nichts ging mehr!


    Ausser die Leine von Bonny zu lösen!


    Alle Hunde sind auf ihn zugestürmt ( im Rudel sind wir unbesiegbar), Bonny hat schon mal prophylaktisch das Fell gesträubt, man kann ja nie wissen :???: , aber was ist passiert? Nichts, aber auch rein gar nichts!


    Bonny entschloss sich, relaxt weiterzulaufen und hat sich verabschiedet!


    Die anderen Hunde, Mehrzahl Rüden, haben die Sprache verstanden!
    Ich war restlos begeistert.


    Warum ich damit noch nie ein Problem hatte, kann ich nicht sagen!


    Wenn meine Kinder mit zerkratztem Rücken oder sonstigen Blessuren nach Hause kamen ( Macht,-und Rangordnungskämpfe unter Kindern) habe ich auch immer sehr gelassen registriert.


    Vielleicht ist das die Lösung, einfach nicht so ein immenses Thema daraus machen, gewähren lassen!


    In den allermeisten Fällen klappt es erfolgreich!


    Deine Ruhe überträgt sich auf Deinen Hund, und da ist es egal ob kastriert, oder unkastriert!

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