Besuch einer Besserwisserin...

  • Männes bester Freund kann einem ríchtig Leid tun, auf so ein Exemplar hereingefallen zu sein. Aber innerlich war ihm wohl schon klar, wie sie wirklich ist. Sonst wäre er ja nicht mit nach Hause gefahren.

    Liebe macht eben blind.

  • boah !!
    das ist ja heftig!
    normalerweise müsste jetzt mein männe alles seiten hier durchlesen - um zu erkennen, was er eigentlich an mir hat :D ... ich kann ja schon fies werden - aber sowas ist "hitverdächtig"!

    ich hoffe, ihr konntet dann die restlichen tage noch einigermaßen genießen. schade halt, dass männes freund ein so anständiger kerl ist. er wäre bestimmt besser bei euch aufgehoben. aber das wohnungsproblem ist ja schießlich auch nicht ohne...

    tja, leider hat verena wohl recht: das war die reality-soap einer besserwisserin. ciao toscana :(

    aber da hat patrick ja mal wieder (!!) recht: die fotos!!
    müssen wir da noch lange drauf warten?

    @pan: ich könnte hüpfen vor freude, dass du wieder so lange texte klimpern kannst! mir scheint, du bist auf dem wege der genesung?!

    habt ihr schon einen nächsten urlaub geplant??? :hexenflug:

  • Echt schade das die B. so schnell aufgegeben hat, gönne Euch den Urlaub ja aber ein paar Tage länger hätten uns ein paar Fortsetzungen mehr beschert :D .
    Ist doch garnicht so schlimm das die Tussie so ist wie sie ist, da hat Pan doch reichlich Stoff für neue Horror Storys (@Pan, denke die ganze Zeit an Gott).
    Patrick
    nur ein dickes Ende ist ein schönes Ende :^^:
    LG
    Quendolina

  • Showdown.

    Inspecteur le Jazz stoppte den Fahrstuhl im vierten Stock und nahm die
    Treppe.
    Er wollte beim Treppenhaus-Eingang auf der 5E mal sehen, ob die
    Beamten auf ihrem Posten sind.

    Und siehe da: Am Treppen-Zugang keine Wache. :motz:

    'Na denen werde ich was erzählen' brummte er vor sich hin und ging
    den Korridor entlang.
    Da wurde er plötzlich von einem alten Mann in Filzpantoffeln und tiefer-
    gelegter Unterhose überholt. Der Mann sauste wie ein Leistungssportler
    und fluchte dabei:' Ach du grosse Kacke... Ui ui ui ui ui!'

    :respekt: ...murmelte le Jazz. 'Ganz schön fit für sein Alter.'

    Als der Inspecteur um die Ecke bog, erstarrte er! :schockiert:
    Auch vor dem Zimmer der jungen Schriftstellerin, keine Wache. Der
    Stuhl war leer.

    'Putain der Merde! Wo sind denn diese Schwachköpfe!?' schimpfte le Jazz
    und machte einen Satz zu der Türe.

    Er wollte gerade öffnen, da hörte er jemanden seinen Namen rufen.

    'Oh-la Inspektor... hier! Ist nix passiert!'

    Wachtmeister Spitz kam gerade aus dem Raum, den der rasende Rentner
    soeben betreten hatte.
    Er sah blass aus. Die Uniform sass nachlässig. Das Haupthaar war zerzaust.

    'Oooh Inspektor! Uns geht's soo schlecht! Krankenhaus, mistiges! Wir haben
    uns was eingefangen. Cholera. Oder sogar die Pest. Mich hat das durch-
    geputzt bis an die Haarspitzen.
    Kollege Dampf sitzt noch.
    Er schwört, eine Murmel wiedergefunden zu haben, die er als fünfjähriger
    mal verschluckt hat. Es ist schreckl...'

    'Mensch Spitz, wollen Sie mich verarschen!?
    Es geht hier um Leben und Tod einer Zeugin und ihr Hinterlader spielt auf
    dem Klo rum! Ja spinnt ihr denn? Wie könnt ihr einfach so Eure Posten
    verlassen...?'

    In diesem Moment kam Wachtmeister Dampf aus der Toilette.
    Er sah noch schlechter aus als Spitz.
    Blass. Das Hemd hing halb aus dem Dienst-Beinkleid. Er wankte.
    Dampf hielt einen kleinen, runden Gegenstand in der Hand und betrachtete
    diesen dümmlich grinsend.

    'Au weia, Inspektor. Was ist mir schlecht. Soo Flitzkacke! Und gucken Sie
    mal hier...'

    'Tun sie das weg, verdammt! Und überhaupt, was stinkt hier so nach Zwiebeln?
    Was lungern sie auf dem WC rum? Ist schon Dienstschluss, hä?

    'Nein Inspektor. Wir sind krank. Das muss eine Epedemie sein. Der Typ,
    der gerade auf's Klo ist... ich glaub, den hat's zerrissen! Ohhh is' mir soo
    schlecht.'

    'Wachtmeister Dampf! Nehmen Sie sich zusammen!'

    'Und daaas brennt!'

    'Sacre-bleu! Jetzt ist aber Schluss! Ihr geht beide auf Euren Posten.
    Ich suche mir jetzt einen Arzt und dann gehen wir in das Krankenzimmer
    und ich versuche die Zeugin zu verhören.'

    Le Jazz kramte sein altes Mobil-Telefon hervor.

    'Ich fordere Ablösung für Euch an. Bis die da sind, rührt ihr Euch aber
    nicht vom Fleck. Kapiert ihr Saftnasen! Und wehe es geht was daneben!'

    Kopfschüttelnd machte sich der Inspecteur auf die Suche nach dem
    Stationsarzt.

    Unterdessen stand die Besserwisserin vor dem Krankenlager ihrer
    Kontrahentin.

    'Hallo mein Schatz' sagte sie kalt lächelnd. :hexefies:

    Sie sah fasziniert auf die junge Frau herab, die vor ihr im Bett lag.
    Diese war in einer schrecklichen Verfassung.
    Die Schriftstellerin lag auf dem Rücken. Die Beine angewinkelt. Die Arme
    angezogen und verkrampft. Die offenen Augen starrten ins Leere.

    Die B. fasste sie am Arm an.
    Sie schrak zurück. Die Muskeln waren bretthart angespannt.
    Die Schriftstellerin atmete flach, der ganze Körper war völlig verkrampft.

    Mit einem bösen Grinsen holte die B. eine grosse Injektions-Spritze aus
    ihrer Sporttasche.
    Sie betrachtete die Infusionsflasche, die an einem
    Galgen über dem Bett hing. Ein dünner Plastik-Schlauch führte von der
    Flasche zu einem Zugang, der am linken Handrücken der Patientin gelegt
    worden war.
    Ihr Plan war eben so simpel wie teuflisch.

    Eine einfache Injektion von Luft in diesen Schlauch, was eine Embolie bei
    der Schriftstellerin zur Folge haben würde, und all ihre Probleme wären
    gelöst.

    Die B. blickte ihrem Opfer in die leeren Augen.
    Nochmals berührte sie die Wehrlose.
    Keine Reaktion.
    Sie konnte einfach nicht widerstehen, nahm die Schutzkappe ab und stiess ihr die Nadel der
    grossen Spritze in den Arm.

    Die Schriftstellerin rührte sich nicht, starrte weiter ungerührt ins Nichts.

    Die B. bereute, nicht mehr Zeit zur Verfügung zu haben.

    'Schatz, was könnten wir zwei für einen Spass miteinander haben.' flüsterte sie.

    Dann zog sie die Spritze auf.


    Wird der Plan gelingen?
    Oder kann der Inspecteur noch eingreifen?
    Ist der Opi wirkich explodiert?
    Und wer putzt die Toiletten?
    Wer löst das Rätsel der Murmel?
    Und werden die Wachtmeister dicht-halten?

    Bald, bald werden wir es wissen.

    luftige Grüsse ... Patrick :^^:

  • Zitat

    :schockiert: Oh Patrick, jetzt wird es aber spannend.

    Magst du nicht weiter schreiben? Sonst kann ich vor neugier wie die Geschichte ausgeht nicht schlafen. :gott:

    Hallo xu_xu,

    ...nö nö.

    Habe das heut' alles schonmal geschrieben und beim Probelesen habe
    ich Döspaddel das ganze versehentlich gelöscht. :kopfklatsch:

    Für heute langt's.

    Morgen wieder.

    liebe Grüsse ... Patrick :winken:

  • Ohhh, Mann!

    Patrick- Du kannst doch nicht JETZT DA aufhören! Das ist gemein! :motz:
    Los- schreib weiter, bitte, bitte, bitte..... :gott: :gott:
    Weisst Du denn nicht, was Du uns damit antust?
    Wird die B. geschnappt? Erleidet sie einen tödlichen Unfall? Welcher Art?
    Erholt sich die Schriftstellerin?
    Das ist nun normalerweise der Punkt, bei dem ich mal ganz kurz auf die letzte Seite des Buches schiele...
    Geht ja aber nich- bei nem Forum-Krimi.
    Ich hab bald keine Fingernägel mehr *auf den Tisch trommel*

    LG,
    Tanja

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