• Ich würde die TÄ mal auf eine Gastroskopie ansprechen, möchte sie diese so gar nicht machen, dann würde ich zu einer Ernährungsberatung gehen.

    Das Problem das TÄ das nicht ganz so ernst nehmen kenne ich leider auch, obwohl ich von meiner zu 100% überzeugt bin. Aber auf diesem Gebiet ist es schwierig.

    Warum denn gleich eine Gastroskopie? Ich habe zum Thema Sodbrennen jetzt schon viel gelesen und war bei verschiedenen Ärzten. Wir haben auch so ziemlich das Maximalprogramm an Diagnostik dazu durch. Ich habe den Eindruck (von Ärzten und Ernährungsberatung und online), dass die Gastroskopie selten eine hilfreiche Diagnose bringt. Bei uns war es z.B. eine Helicobakter-induzierte Gastritis, Behandlung mit mehreren Antibiotika über Wochen. Das hat kurzfristig etwas gebessert, nach ein paar Wochen war der Effekt wieder weg. Würde ich nicht mehr machen, oder nur, wenn der Hund schwere Symptome hat.

    Ich würde empfehlen, erstmal bei den Hausmitteln zu bleiben und keine große Sache draus zu machen. In meiner persönlichen Erfahrung macht man es mit viel Rumprobieren und Diagnostik eher schlimmer. Das Thema hat das Potential, dass man sich und den Hund damit verrückt macht. Wenn füttern spät abends und morgens hilft, ist das doch super, dabei würde ich bleiben.

  • Ich habe 2,5 Jahre mit Hausmitteln gearbeitet, mit versch. Futter, mit Tests auf Unverträglichkeiten, mit Bioresonanz. Auch Ultraschall haben wir in schlimmen Zeiten gemacht.

    Mal war es besser, mal schlechter. Bis eines Tages soviel Gras im Hund gelandet ist das der Magenausgang verstopft war und der Hund am OP Tisch gelandet ist.

    Durch die Gastro haben wir auch die Diagnose Gastritis wegen Helicobacter bekommen. Auch hier gab es Antibiotika, Säureblocker und Magenschutz. Ist das ideal? Nein, aber was nützt es denn, wenn es ihr schlecht geht. Säureblocker war nicht so toll, haben wir zeitnah abgesetzt und durch Ulmenrinde ersetzt.

    Danach waren wir bei einer Ernährungsberatung, haben das Futter umgestellt, seitdem passt es.

    Sodbrennen hat eine Ursache, die zu finden macht schon Sinn, daher bleibe ich bei der Empfehlung zur Gastro.

  • Aaalso, der Snack morgens ist so ein Hundewürstchen aus einem Discounter (finde ich ernährungsphysiologisch ganz gruselig, aber sie liebt und verträgt es) - dieses aber in kleinen Stückchen aus der Hand, denn Zoeys Magen akzeptiert insbesondere morgens keine großen Futterbrocken...

    und zum Frühstück gibt es von Josera das Trockenfutter Ente mit Kartoffel in der Mini-Version. Wie oben schon beschrieben, darf Zoeys Futter nur sehr klein sein, sonst bekommt sie Probleme.

    Wir füttern jetzt auch über den Tag verteilt insgesamt 5 Mahlzeiten. 2 Davon sind Hauptmahlzeiten und die anderen 3 sind kleine Portionen, damit ihr Magen nie leer wird.

    Mittags gibt es eine kleine Portion aus den Gläsern von Schlemmermaul (diese Firma ist aus der Verzweiflung von Hundebesitzern entstanden, deren Hund ebenfalls ganz große Probleme mit Magen und Darm hatte. Sie haben begonnen, für ihren Hund zu kochen mit ganz puren Zutaten in Lebensmittelqualität ohne irgendwelche Zusätze und haben dann irgendwann damit angefangen, ihre eigenen Rezepte in größeren Mengen herzustellen und zu verkaufen).

    Wir fahren damit supergut für den Snack zwischendurch.

    Abends gibt es Selbstgekochtes mit Fleisch und Gemüsen, die sie verträgt -
    und nach dem letzten Pipimachen gibt es dann ein paar Esslöffel Joghurt vom Teller und danach noch ein paar 'Knuppies', das ist reines, getrocknetes Straußenfleisch.

    Und dann am Morgen sofort nach dem Aufwachen wieder das Hundewürstchen...

    and so on. :roll:

    Es hat eine ganz Weile gedauert, bis wir das Was...Wann...und Wie für unseren Hund gefunden hatten und sie somit stabil halten konnten.

    Kleine Einbrüche gibt es immer mal wieder und mitunter muss dann auch u. U. wieder Neues ausprobiert und Altes verworfen werden, doch das ist ganz selten geworden.

  • Trixie03 : eine IBD habe auch ich schon seit langem im Kopf. Da wir Zoey jedoch mit o. a. Maßnahmen gut eingestellt haben, sehen wir derzeit von einer invasiven Diagnostik ab.

    Die Blutwerte werden in regelmäßigen Abständen kontrolliert, ob es irgendwelche Mangelzustände gibt und auch die Monozyten werden sorgfältig beobachtet.

    Wie habt Ihr die IBD diagnostiziert?

  • Trixie03 : eine IBD habe auch ich schon seit langem im Kopf. Da wir Zoey jedoch mit o. a. Maßnahmen gut eingestellt haben, sehen wir derzeit von einer invasiven Diagnostik ab.

    Die Blutwerte werden in regelmäßigen Abständen kontrolliert, ob es irgendwelche Mangelzustände gibt und auch die Monozyten werden sorgfältig beobachtet.

    Wie habt Ihr die IBD diagnostiziert?

    Durch Ausschlussverfahren, das war bei der dritten TÄ die wir aufgesucht haben, weil sie immer wieder Probleme hatte, die TÄ bei der wir dann auch bis heute geblieben sind, kennt sich sehr gut aus mit IBD und sie hat es gleich vermutet als wir zu ihr kamen

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