Trauer um meinen Bulut

  • Mein herzliches Beileid Sefa911 und allen anderen, die ihren Hund verloren haben.


    Ich musste meine Hündin im Alter von 17,5 Jahren einschläfern lassen. Ihr Zustand verschlimmerte sich innerhalb von Tagen. Der Tierarzt vermutete einen Hirntumor oder einen Bandscheibenvorfall. Ich habe keine Autopsie machen lassen, finde aber bis heute keine Ruhe, da ich die genaue Diagnose nicht kenne. Sie hatte Arthrose, aber „nur“ mittelmäßig ausgeprägt. Blutbild und Thoraxröntgen ohne weiteren Befund. Innerhalb einer knappen Woche wurden die Hinterbeine immer kraftloser, sie bekam stärkere Schmerzmittel. Am Sonntag dachte ich noch es wird besser, sie konnte mit ihren Rutschsocken wieder alleine laufen… Montagmorgen verkrampfte sie, die Hinterbeine schienen gelähmt zu sein, die Vorderbeine steif, der Körper zitterte und sie hechelte und jaulte. Wir sind sofort wieder zum Tierarzt gefahren und mussten sie leider sofort einschläfern lassen 😢

    Es vergeht kein Tag an dem ich mir keine Vorwürfe mache.

    Das tut mir leid🫂. Aber du musst dir keine Vorwürfe machen. Was hätte es für dich geändert, wenn du die Diagnose gewusst hättest? Hättest du ihr in ihrem Alter noch eine BSV-OP zugemuter? Sicher nicht. Ist es jetzt erst passiert? Dann trauere ohne schlechtes Gewissen und lass die schönen Erinnerungen zu, sie hatte ein schönes erfülltes Leben bei dir.

    Liebe Grüße

  • Chrissi_mit_dem_Hund Es ist jetzt 7 Monate her. Ich weiß auch nicht, mal denke ich, ich habe nicht genug versucht und dann wieder, dass ich zu lange gewartet habe. Der Tierarzt hatte von einem MRT abgeraten, es wäre zu stressig für so einen alten Hund. Er meinte, er hätte nie gedacht, diesen Hund nur drei Tage später einschläfern zu müssen. Ich wusste aber eigentlich sofort, dass etwas so gar nicht stimmte…Ich hoffe einfach, dass die Schmerzen nicht zu schlimm waren 😭 Zumindest am letzten Tag waren es aber starke Schmerzen, das tut mir so leid.

  • Fühle dich einmal fest gedrückt von Fellnasenfreunden. Wir kennen das Gefühl! Denke immer daran deine Fellnase hatte es gut wurde geliebt, dieses Glück haben nicht alle Fellnasen oder andere Tiere.

  • Mein herzliches Beileid Sefa911 und allen anderen, die ihren Hund verloren haben.


    Ich musste meine Hündin im Alter von 17,5 Jahren einschläfern lassen. Ihr Zustand verschlimmerte sich innerhalb von Tagen. Der Tierarzt vermutete einen Hirntumor oder einen Bandscheibenvorfall. Ich habe keine Autopsie machen lassen, finde aber bis heute keine Ruhe, da ich die genaue Diagnose nicht kenne. Sie hatte Arthrose, aber „nur“ mittelmäßig ausgeprägt. Blutbild und Thoraxröntgen ohne weiteren Befund. Innerhalb einer knappen Woche wurden die Hinterbeine immer kraftloser, sie bekam stärkere Schmerzmittel. Am Sonntag dachte ich noch es wird besser, sie konnte mit ihren Rutschsocken wieder alleine laufen… Montagmorgen verkrampfte sie, die Hinterbeine schienen gelähmt zu sein, die Vorderbeine steif, der Körper zitterte und sie hechelte und jaulte. Wir sind sofort wieder zum Tierarzt gefahren und mussten sie leider sofort einschläfern lassen 😢

    Es vergeht kein Tag an dem ich mir keine Vorwürfe mache.

    Hallo Liam323 mein aufrichtiges und tiefes Beileid um deine Hündin, ich weiss genau wie du dich fühlst und fühle mit dir…

    Ich hoffe ich kann dich ein wenig aufmuntern auch wenn der schmerz bei uns allen sehr tief sitzt… die liebe und die gefühle die wir zu diesen treuen seelen haben machen uns jetzt traurig weil wir unsere geliebten Fellnasen gehen lassen mussten😞😞💔 Es ist egal wie früh oder wie spät wir unsere geliebten Fellnasen verlieren der Schmerz sitzt gleich tief… Sei bitte sehr stolz auf dich und deine Hündin das ihr 17,5 tolle jahre hattet, ich wäre froh gewesen wenn ich nur ansatzweise so eine zeit gehabt hätte mit meinem Bulut… aber dennoch weiss ich das es egal ist wann man seine treue Seele verliert der schmerz ist der gleiche!!😞

    Mein Bulut war erst 6,5 Jahre und er hatte innerhalb von 8 tagen wie aus dem nichts zwei starke krampfanfälle und zwischen den anfällen eine wesensveränderung, zittern und hecheln, schwach auf den hinterbeinen bis hin zum umfallen, ich hab die welt nicht mehr verstanden… Mein Bulut der wie ein kleiner Bär immer gerne mit mir geschlafen hat, hat angefangen im schlaf zu zucken und teilweise wurde er wach hebte sein kopf und schlackerte sich und versuchte weiter zu schlafen und das alles in den 8 Tagen… vor diesen besagten 8 Tagen hatte er keinerlei anzeichen, die Ärtztin sagte das Hunde es gut verstecken können und der Tumor sich so lange gut verarbeiten lässt bis er irgendwann so gross ist das ein kipp moment stattfindet und somit dann alles schlag auf schlag geht… der tumor hat wohl so sehr angefangen zu drücken das meinem Bulut ein Blutgefäß geplatzt ist und er deswegen auch angefangen hat Neurologische probleme zu bekommen… Stau der Hirnflüssigkeit und im Rückenmarkskanal verursachten die schwäche auf seinen hinterbeinen 😞

    Ich kann dir nur sagen mach dir bitte keine Vorwürfe, meine Frau und Ich haben alles versucht in diesen 8 tagen wir waren mehrmals beim Tierartzt es wurde 3x mal Blut abgenommen, alle werte waren in ordnung!! Die schmerzmittel gegen sein zittern am ganzen körper und hecheln wirkten nicht… Mach dir bitte keine Vorwürfe im leben passieren leider schreckliche dinge worüber man einfach keine kontrolle hat… Wir haben ein MRT machen lassen obwohl diese Narkose sehr riskant ist damit wir gewissheit haben und der befund war eindeutig aber ich kann dir sagen das es einem nichts bringt, man macht sich trotzdem diese Vorwürfe ob man etwas übersehen hat oder man alles richtig gemacht hat… Das ist einfach der beweis unserer Liebe zu unseren Fellnasen, wir leiden sehr stark unter dem plötzlichen verlust…. Ich wünsche dir viel viel Kraft💔

  • Fühle dich einmal fest gedrückt von Fellnasenfreunden. Wir kennen das Gefühl! Denke immer daran deine Fellnase hatte es gut wurde geliebt, dieses Glück haben nicht alle Fellnasen oder andere Tiere.

    Dankeschön für diese tollen worte, es hilft sehr!!

  • So ein Verlust ist immer schrecklich.

    Als ich mein Pferd vor 7 Jahren gehen lassen musste, war es für mich ein Schock.

    Ja sie war alt. Aber sonst soweit fit. Eines morgens komme ich an den Stall und freue mich sogar noch. Sie liegt mit der ganzen Herde zusammen in der Morgensonne. Leider wusste die Herde, was ich noch nicht wusste. Mein altes Mädchen konnte nicht mehr aufstehen. Keine Stunde danach hab ich für immer Abschied genommen. Das war der schrecklichste Geburtstag meines Lebens...

    Die Zeit danach war schrecklich. Immerhin hatte die Stute mich mein halbes Leben begleitet. Durch das Erwachsen werden bis zu dem Menschen, der aus mir geworden war. Sie war dabei immer ein Teil davon. Und der war einfach weg. Trauer über Wochen und Monate begleiteten mich stattdessen. Nachts wechselten sie sich ab mit den Alpträume. Es war eine sehr schwere Zeit.

    Heute sieben Jahre später, fehlt sie immer noch. Aber ich kann auch wieder mit einem Lächeln an die gemeinsame Zeit denken. Es wird irgendwann anders. Man lernt damit zu leben und es als einen Teil von sich zu akzeptieren.

    Ich wünsche euch die Kraft bis dahin und hoffe, dass die Zeit bis zu den schönen Erinnerungen nicht allzu lange auf sich warten lässt!

  • Ich danke dir von ganzem Herzen das du deine Geschichte mit uns teilst.. Wir fühlen alles was du schreibst, momentan fühlt sich alles so schrecklich an, man hat das gefühl nie mehr glücklich werden zu können… die gedanken lassen einen nicht los… vielen dank und tiefstes mitgefühl mit dem was dir passiert ist😞💔

  • Sefa911 Vielen Dank für dein Mitgefühl und das in dieser schweren Zeit. 6,5 Jahre ist viel zu kurz, aber leider ist man manchmal machtlos. Ihr habt alles versucht. Ich bin mir ziemlich sicher, dass euer Hund ein tolles Leben bei euch hatte und glücklich war.

    Wahrscheinlich hast du recht damit, dass man sich so oder so Gedanken und Vorwürfe macht (bezogen darauf, dass ich kein MRT habe machen lassen). Ich bin natürlich dankbar für mehr als 17 lange Jahre, aber man hofft immer auf noch ein weiteres Jahr oder zumindest Monate. Mein Hund hat mich überallhin begleitet und war einfach immer da. Ich glaube der Schmerz wird nie vergehen, aber man lernt damit zu leben. Ich wünsche euch alles erdenklich Gute 🍀

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