Irischer Wolfshund - Erfahrungen gesucht

  • Chessie finde ich hier auch komplett unpassend. Auf Basis welcher Eigenschaften ist der auf die Liste gekommen?

    Durch Empfehlung eines Users und zB folgende Fundstellen:


    "Durch artgerechte Arbeit ausgelastet ist dieses Paket an Eigenschaften eine hervorragende Grundlage für seine Rolle als ein toller Begleiter, Familienhund und Freund der Kinder. Er ist sehr kinderlieb und familienfreundlich. Ein Chesapeake ist an der Leine problemlos, auch anderen Hunden gegenüber, etwas gute Erziehung vorausgesetzt. Sein freundliches Wesen ist für ihn bestimmend. Unterm Strich empfiehlt er sich sogar für engagierte Anfängerinnen und Anfänger, die mit ihm ernsthaft arbeiten wollen."


    "Ein freistehendes Haus in der Natur mit einem großen, eingezäunten Garten, kommt dem freiheitsliebenden und naturverbundenen Chessie sicherlich sehr entgegen. Ein Gewässer in der Nähe, ein See oder ein Bach, in den er nach Lust und Laune hineinspringen kann, wäre für den wasserliebenden Hund natürlich ideal. In der Stadt fühlt sich ein Chesapeake hingegen eher unwohl. Sein ausgeprägter Schutz- und Wachtrieb und der damit verbundene Impuls, jeden vorbei gehenden Nachbarn zu „melden“, könnten in der Enge der Stadt außerdem schnell zum Problem werden. Auf dem Land hingegen sollten Sie ihm das Bewachen von Haus und Hof zugestehen."


    Und sehr hübsch ist er auch noch.


    Aber ja - er ist ein Arbeitshund durch und durch. Möglicherweise können wir dem nicht gerecht werden.


    ... stelle morgen eine neue Liste auf - wie gesagt: Findungsphase und eure Meinungen & Erfahrungen sind dabei sehr hilfreich (wenn auch manchmal verwirrend).

  • Mal ne andere Frage in diesem Bezug... Nils hält sich hauptsächlich im Erdgeschoss auf und nur im 1. OG im Büro, wenn ich Homeoffice mache + schläft dort in seiner Box im Schlafzimmer

    Wenn ein neuer Hund einzieht soll dieser eigentlich nur im Erdgeschoss leben. Kann man das machen? Schon ziemlich fies, wenn der eine hoch darf und der andere nicht.... Gibt's bei jemandem ne ähnliche Situation?

    Das wäre für einen Eurasier z.B. schon ein k.o.-Kriterium. Der wäre sehr unglücklich damit. Ansonsten hätte ich den Eurasier schon recht passend gefunden.

  • Chessie finde ich hier auch komplett unpassend. Auf Basis welcher Eigenschaften ist der auf die Liste gekommen?

    :lol: ich glaub der Chessy kam durch mich ins Spiel... obwohl ich ja eigentlich nur die Dummyarbeit vorstellen wollte und den Hinweis geben wollte, dass es noch andere Retrieverrassen gibt als nur Labrador und Golden. Ups.

    Ich blicke mittlerweile aber auch wirklich nicht mehr durch, ob es ein reiner Begleithund werden soll oder ob es ausbildungstechnisch irgendwo hingehen soll...

    wäre von Vorteil, wenn ichs selbst wissen würde :upside_down_face:

  • Bitte lasse bei deiner Liste alle Spezialisten raus!


    Bei den Wünschen/Anforderungen reicht jeder gesunde Hund, um diese zu erfüllen. Davon gibt es mehr als genug.


    Spezialisten machen euch nicht glücklich und werden auch selbst nicht glücklich und zufrieden sein.

  • Bitte lasse bei deiner Liste alle Spezialisten raus!


    Bei den Wünschen/Anforderungen reicht jeder gesunde Hund, um diese zu erfüllen. Davon gibt es mehr als genug.


    Spezialisten machen euch nicht glücklich und werden auch selbst nicht glücklich und zufrieden sein.

    Ich stelle mir gerade die Frage, was für Dich Spezialisten sind und aus welchem Grund sie die TE nicht glücklich machen sollen.

    Ich kenne viele Hunde der von mir genannten Rassen, die nicht jagdlich geführt werden und unauffällig und mMn auch glücklich und zufrieden in ihren Familien leben. Ja, sie brauchen etwas zu tun, aber das ist nicht 24/7/365 jagen. Und auch unsere Hunde sind nicht täglich im Einsatz oder Training. Sie haben keine bis wenig Probleme mit dem Leben an sich, der Umwelt, Menschen oder anderen Hunden. Aggressivität oder Reizoffenheit sind kaum vorhanden.

    Gerade wenn ein Jagdschein geplant ist, würde ich mir einen leichtführigen Jagdhund holen- man weiß ja nie.

    Ich selber empfinde z.B. Beagle als Anfängerhunde. Die bilden keine schnellen blöden Verhaltensketten. Man muss halt nur mit der Eigenständigkeit klar kommen.

  • Habe eine Beagle-Zucht in der (etwas entfernteren) Familie und habe damals als Kind die Anfänge mitbekommen. Hm. Sind tolle Tiere aber für uns irgendwie nicht die richtigen.

  • Zählt der ungarische Drathaar auch als Spezialist?

    Ja. Ist wie DD, DR,.... und die werden mit gutem Grund zu 99,5% in Jägerhände abgegeben. Die sonstigen meist, nur bei Untauglichkeit.



    Udieckman


    Kein Arbeitshund (egal ob Hüter(BC), Blindenhund, Jagdhund) arbeitet 24/7. Ersatzbeschäftigungen sind möglich, aber wenn man Hüter (BC) oder Jagdhunde in ihrem eigentlichen Arbeitsfeld erlebt, erkennt man erst wirklich, wofür diese Tiere gemacht sind.


    Kein Ersatz kommt je daran.

  • oder ich warte, bis ich den Jagdschein habe (bin ja schon angemeldet) und schaue dann weiter... Das wäre dann aber erst 2026 :face_with_rolling_eyes: Nächstes Jahr wäre so perfekt, weil wir so viel Zeit für die Eingewöhnung haben.


    Oh man. Hätte nie vermutet, dass das Thema so ausartet.

  • Ich kenne ganz viele Gegenbeispiele 😊

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