Kleine Fremdhunde abblocken

    Zitat von martina.s

    Keine Ahnung ob es nur mir so geht, aber wenn ich die Beiträge hier so lese (wegkicken usw.), dann wird mir schlecht...


    Da wundert mich in der Hundeszene überhaupt nichts mehr...

    Meine erste Border Collie-Hündin hätte so einen gepackt und geschüttelt. Da ist weggekickt werden für den Krawallo auf jeden Fall die ungefährlichere Version. Musste ich leider auch einige Male machen. Selbst, nachdem ich den Besitzern gesagt habe, dass meine Hündin die wirklich beißt und die nicht aus dem Quark kamen, waren die angepisst, wenn ich das Leben ihres Hundes geschützt habe. Ich habe ja bei vielen Kleinhundbesitzern das Gefühl, die wollen ihre Hunde loswerden irgendwie ...

    Zitat von flying-paws

    Wasserspritze

    Das ist auch meine Variante.

    Zitat von flying-paws

    Ich ziele mitten ins Gesicht.

    .....und man wird mit jedem Mal treffsicherer :smiling_face_with_horns:

    Zusätzlich habe ich immer eine Retrieverleine dabei und leine Hunde, die sich in meiner Armweite, anstelle derer ihrer Halter befinden, einfach an.

    Dann warte ich genüßlich darauf, dass sie abgeholt werden.


    Treten käme mir nicht in den Sinn.

    Also der kleine Mops von letztens, der defacto einfach kaum Schnauze hatte, hätte sich auch nicht groß gegen Daisy wehren können. Die hätte den fertig gemacht, ich hab den Hund zwar nicht getreten o.Ä. Sondern der ist gegen meinen Fuß gerannt aber der wäre dennoch nicht als „Sieger“ aus der Situation gekommen und so wie ich Daisy kenne, hätte die nicht unbedingt locker gelassen.

    ich hab schon bissige klein(st)hunde weggetreten, das ist einfach auch ein Reflex in dem Moment. Ist ja aber nun nicht so dass man jeden Hund deswegen sofort weg tritt nur weil er einem einen cm zu nahe gekommen ist, aber beiße lassen lasse ich mich jedenfalls nicht (und auch meine Hunde nicht) wenn ich es verhindern kann.

    Ich sehe mich da auch nicht in der Pflicht mich oder meine Hunde beißen zu lassen nur weil der andere Hund klein ist.

    Also, ich weiß ja nicht wie das bei anderen ist, aber ich kann durchaus meine Trittkraft an das anpassen, was ich da wegkicken möchte. Aber das scheint für viele ein unvorstellbarer Umstand zu sein? :denker:

    Zitat von Paws

    Mir wäre die Gefahr zu groß, so eine kleine Flitzpiepe zu verletzen.

    Du lässt also lieber deinen Hund oder dich verletzen, statt einen anderen Hund zu maßregeln. Ok. Wenn du die Ansicht hast, schön, dein Problem. Darum geht es hier in meinem Thread aber nicht. Wenn du mal wieder nix Konstruktives zu sagen hast, dann geh doch bitte einfach, statt Hauptsache deinen Senf irgendwo noch dazuzugeben. Selbiges gilt für Martina.

    Ich habe noch keine Berechnungen bzgl. Trittkraft vs. Kleinsthundgewicht angestellt.

    Ich trete nicht, weil ich nicht treten möchte.

    Mit so einem einbeinigen Tänzchen käme ich auch für meine Hunde nicht sonderlich souverän rüber.

    Also mir ist das dann auch sch.....egal, wer seinen Hund nicht im Griff hat, muss mit den Folgen leben.


    Ich habe ein AmStaff Mix, werde immer mal angesprochen, wenn ich streng bin und sage immer wieder " jetzt bin ich zu streng, wenn mein Hund zubeißt, seit ihr die ersten die brüllen, der Hund gehört eingeschläfert", mit solchen Hunden bist Du der Schuldige -generell-weil ja scheiß Kampfhund.

    Meine kann ich aus fast jeder Situation abrufen und anleinen, das war lange, harte Arbeit, sie musste auch mal mehrere Wochen mit Maulkorb laufen, damit ich sie einschätzen kann.

    Und ich sehe nicht ein, dass mein Hund einen Maulkorb tragen muss, wo er schon so oft angegriffen wurde, sie soll sich verteidigen können. Bisher bin ich in jede Beisserei dazwischen gegangen, aber es nervt, weil Du dann eben Hunde hast, die gleich an die Decke gehen, weil sie einfach die Nase voll haben. Verhalten sich richtig und werden angegriffen, warum soll sie warten ob der Gegenüber ernst macht? Kommt er in die Nähe vom Gebiss beißt sie zu und schüttelt den, aber richtig. Sie hat es ja nicht anders erfahren.

    ....... und, in einem Hunderudel schützt der Chef auch sein Rudel, auch wenn er einbeinig, unsouverän rüber kommt. 😉

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