Hallo,
bei mir und meiner 1 Jahr 7 Monate alten Ersthündin ist vor 3/1/2 Wochen unser ca. 11 Monate alter Pflegehund aus Bulgarien eingezogen. Um ihm das Thema Außenreize zu erleichtern (relativ typisch bellt und knurrt er bzw. geht aktiv nach vorne bei für ihn stressigen Dingen wie Fußgänger, Fahrräder, Hunden) gehe ich aktuell nur Ministrecken oder in den "Garten" bzw. halte ihn auf der abgewandten Seite neben/hinter mir oder hocke mich zu ihm auf dem Boden und warte mit ihm, bis der Reiz vorbei ist.
Auf dem Arm beispielswiese hat er noch nie ausgelöst. In seiner Box zu Hause fühlt er sich sehr wohl; wie auch auf dem Arm, Schoß, Sofa etc..;-) Nun möchte/kann ich ihn natürlich nicht ständig auf dem Arm haben draußen und hatte überlegt, ob ein Hundeanhänger zum Schieben (an den er vorher in der Wohnung gewöhnt wurde und in dem evtl. zusätzlich ein Kleidungsstück von mir liegt) für den Start/den Übergang evtl. eine Erleichterung/ eine Art sicherer Hafen für draußen für ihn sein könnte? Was meint ihr? Hat das schon mal jemand probiert? Oder haltet ihr das eher kontraproduktiv? Er ist ein aktuell knapp 12 kg schwerer, zusätzlich in der Pubertät steckender vermutlich Bordercollie/Terrier/ nochwas Mix und grundsätzlich eher selbstsicher (erhobener Schwanz) und erkundungsfreudig. In meiner Hundehalterlaufbahn ist er mein fünfter Hund , allerdings der erste Pflegehund; drei davon waren Hütehunde, eine davon aus dem TH. Ich freue mich auf Antworten und Meinungen von euch ;-)