Hund Tumor Nebenniere - wer hat Erfahrung?

  • Hallo zusammen

    Ich hatte hier vor einiger Zeit schon mal einen Thread eröffnet, weil bei unserem 10 Jahren altem Tibet Terrier Diabetes diagnostiziert wurde, aber wir den Blutzucker totz Insulin nicht in den Griff bekommen haben. Kurzzeitig dachten wir dann, dass es an der Bauchspeicheldrüse (nach Stuhlprobe) liegt, aber auch das hatte sich letztendlich nicht bestätigt. Er hatte bis dahin schon einiges an Gewicht verloren, trotz großem Appetit. Es folgten dann noch weitere Bluttestst und Ultraschall.


    Erst gab es den Verdacht, dass er einen Tumor an der Schilddrüse hat, da die Blutwerte auch erhöht waren. Aber beim Ultraschall hat es sich Gott sei Dank nicht bestätigt.

    Dann folgte ein Ultraschall des Bauchraumes, auch der Nieren und dort stellte der Arzt eine Vergößerung fest. Einen Tumor, aber laut Arzt nichts Bösartiges.


    Daraufhin wurde ein ACTH Test gemacht, bei dem Addison ausgeschlossen, aber Cushing festgestellt wurde. Also der Arzt sagte es sei eine Art von Cushing. Die vergößerte Niere lässt die Hormone irgendwie verrückt spielen.


    Daraufhin bekamen wir Vetoryl, aber sicherheitshalber erstmal in der niedrigesten Dosierung. Wir sollten dem Hund morgens eine 5mg Kapsel geben. Nach 2 Wochen dann wieder zum Bluttest, um zu schauen, ob sich etwas getan hat. Der Arzt wollte erstmal eine Tendenz sehen.


    Das Blutergebnis nach 2 Wochen war dann allerdings ernüchternd, weil die Werte die sich verbessern sollten, eher verschlechtert haben. Und das schon bei der niedrigen Dosierung.


    Der Arzt/bzw die Ärzte haben dann auch mit dem Arzt aus dem Labor telefoniert, auch einem Endokrinologen. Aber aktuell scheint dieser auch etwas überfragt.


    Jetzt haben wir noch einen Spezialisten gefunden der knapp 1 Stunde entfernt ist und bei dem einen Termin gemacht. Aber ich wollte hier auch schon mal in die Runde fragen, ob eine/r von euch sich damit auskennt und/oder mir Tipps geben kann.


    Ich habe auch die ganz aktuelle Blutergebnisse vorliegen. Auch die Ultraschallbilder.

    Die nehmen wir mit zu dem anderen Arzt, damit das nicht alles noch mal bei Hundi gemacht werden muss.


    Ihm geht es übrigens trotz dieser doofen Sache gut. Vor allem im Gegensatz zur ersten Zeit.

    Er wirkt lebensfroh, ist quirligund freudig und auch frech wie immer. Beim Gassigehen alles so wie es sein sollte. Er hat auch kein Erbrechen, was eigentlich auch nie der Fall war in der ganzen Zeit.

    Nur das mit dem Gewicht und Blutzucker ist nicht gut, vor allem weiterhin auf Dauer.

    Es wäre sehr schön dem Kleinen irgendwie helfen zu können.


    Ich würde mich sehr über Antworten freuen.


    Liebe Grüße

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