Hallo zusammen,
mein fast 3-jähriger Mini Aussi (kastriert) blieb immer gut allein. Es gibt immer schon den Dienstagabend, an dem er 3 Stunden allein ist und sonst immer mal 1-2 Stunden (ca. 1-2 Mal die Woche). Über die Kamera habe ich immer gesehen, dass er entspannt war und schlief bis ich zurückkam.
Seit ein paar Wochen ist alles anders: er jault, winselt, hechelt, hat sichtbar Stress, wenn er allein ist. Springt an der Tür hoch und rennt hin und her - legt sich zwar manchmal ab, aber von Schlaf keine Rede. Eben war ich für 10 Minuten weg, da hat er sogar vor Stress erbrochen. Alles völlig ungewöhnlich für ihn.
Ich habe schon angefangen ihn immer mal wieder kurz allein zu lassen oder Leckerlies (die er liegen gelassen hat) versteckt (quasi das Training, das ich auch im Welpenalter mit ihm gemacht habe). Er ist aber so gestresst, dass das keinerlei Wirkung hatte.
Die einzige Veränderung, die es bei mir/uns gab ist, dass ich jemanden kennengelernt habe (ich war seitdem ich ihn habe immer Single). Ich denke, dass das die Ursache sein kann - er mag meinen neuen Partner und wir verbringen auch viel Zeit zu dritt miteinander. Ich weiß nicht, ob er so weit denken kann, aber manchmal habe ich das Gefühl, dass er jetzt Angst hat, dass ich ihn verlasse (wenn ich die Wohnung verlasse) und zu meinem Partner gehe und nie wieder komme. Kann auch alles nur Zufall sein und unabhängig voneinander sein, aber passt zeitlich exakt zusammen. 
Hat jemand ähnliches erlebt und vielleicht einen Ratschlag? 
