IBD - und kein Ende..
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Liebes Forum,
nachdem unser Hund eine lange Leidensgeschichte vor der Diagnose IBD durch hat, ist leider kein Ende in Sicht. Im März fingen wir mit ausschließlich Ziegenfutter und Prednisolon an, dies schlichen wir über Wochen aus. Im Mai bekam sie Giardien, heftige Durchfälle und viel Schleim - leider Antibiotikum und danach Darmaufbau. Das war durchgestanden, 2 Wochen später begann wieder massiv der Schleim im Kot (kein Durchfall) und Grasfressen. Nachdem klar war, es war nichts einmaliges, fingen wir wieder mit Prednisolon an.. usw. usw.
Es dreht sich in Dauerschleife. Wir hören auf mit den Tabletten und es geht postwendend wieder los. Und nun meine Frage:
Das kann es doch nicht gewesen sein - nur Prednisolon? Beim Menschen gibt es Medis, die nur die Entzündung im Darm bekämpfen - Mesalazin, Cortiment usw. Denn wenn sie ständig Cortison oder Immunsuppressiva bekommt, schwächen wir ihr ganzes System, das anfällig für Infekte wird, die wieder Antibio brauchen und wieder den Darm kaputt machen.
Was sind denn noch eure Erfahrungen und Tipps? Ich möchte gerne vorbereitet sein, wenn ich nochmals in der Tierklinik bin..
Danke euch!
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Ich hab hier viel Nützliches für uns gefunden. Unser Hund hat keine IBD, sondern EPI, gemein war dem Ganzen aber wiederholte Giardiengeschichten und Übelkeit/Erbrechen und Durchfälle.
Wir füttern jetzt IBDerma von Lupovet und etwas Insektennassfutter von Ofrieda (Hermetia pur). Leider verträgt unser Hund im akuten Fall auch keine Morosuppe, dafür gibt's dann akut immer Haferschleim.
Was hier sehr gut tat war das Usniotika gegen Giardien und zwischendurch als Kur, und das Igor-Pulver bzw die Tabs von Lupovet zum Darmauskleiden und Beruhigen.
Gute Besserung!
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