Eure Meinung bitte............

Zitat

m.e. bekäme klar der die schuld, der seinen hund NICHT an der leine hatte.

Sorry, da muss ich dir wiedersprechen.
Es wird auf Teilschuld hinauslaufen, wenn deiner auch zubeißt.

Du musst deinen Hund so führen, dass nichts passieren kann.
Versicherungtechnisch gesehen also, hättest du in dem Fall einen Maulkorb drauf haben müssen

Gruß,
caro

CorgiFan-Toni was ist besser? Dem Hund mit der Tasche eine mitgeben oder ihn vom eigenen Hund (richtig) beißen lassen?

Wie gesagt, ich kenn genug Hunde, die nicht lange fackeln. Da wird nicht gedroht und es gibt auch keine Warnschnapper. Da wird gezielt zugebissen. Und dann verjagt man den anderen Hund doch lieber, notfalls mit ner Tasche. Oder seh ich da was falsch?

Zitat

Sorry, da muss ich dir wiedersprechen.
Es wird auf Teilschuld hinauslaufen, wenn deiner auch zubeißt.

Du musst deinen Hund so führen, dass nichts passieren kann.
Versicherungtechnisch gesehen also, hättest du in dem Fall einen Maulkorb drauf haben müssen

Gruß,
caro

Das heißt der eigene Hund an der Leine darf sich nicht wehren sondern muss die Kehle hinhalten damit man Recht bekommt...unglaublich. Ich würde auch zurückschlagen wenn mich einer schlägt.

Die deutsche Rechtsprechnung ist manchmal unverständlich.
Genauso wenn mann überfallen wird und der Hund beißt zu : Anzeige wegen Körperverletzung

Gruß
Wuffie

Wuffie da kommt es auch auf den Einzelfall an!!! Meine große hat gebissen (gechnappt) als mein Bruder zusammen geschlagen wurde. Da wurde keine Anzeige erstattet, es gab Beweise und Zeugen für den Überfall und der Hund hatte nicht falsch gehandelt!

[quote="March
Das heißt der eigene Hund an der Leine darf sich nicht wehren sondern muss die Kehle hinhalten damit man Recht bekommt...unglaublich. Ich würde auch zurückschlagen wenn mich einer schlägt.[/quote]

Deutsche Rechtssprechung-- was sollst du dazu noch mehr sagen?! :zensur:

@ Murmelof

wir hatten uns letztens mit einem Polizisten unterhalten der wortwörtlich zu uns sagte : wenn du im Wald mit dem Hund unterwegs bist und du wirst überfallen, müsste man erst den Hund an einem Baum festmachen damit er nicht beißen kann und dann dem Überfaller sagen : so jetzt dürfen Sie..... :kopfwand: :kopfwand:

Gruß
Wuffie

Ganz so ist es nicht. Es kommt immer auf die Verhältnismäßigkeit der Mittel an, die Beweislage, etc.
Der Hund, der Dich im Notfall verteidigt, hat nicht automatisch unrecht.

mal ehrlich, ist es nicht völlig egal wie die explizite rechtslage aussieht?
so lange sie nicht lautet der hund darf seinen halter/-in im NOTFALL verteidigen, ist sie meiner meinung nach sehr sehr zweifelhaft.

sicher holt man keinen hund als bodyguard zu sich und setzt den als waffe ein - aber wir sind uns doch einig, dass wir unsere liebsten auch verteidigen würden, würden sie tätlich angegriffen werden, oder nicht?