Ist der Labrador-Welpe gesund oder krank?

  • Bei gelben Labradoren kann man das Dilute Gen auch ein wenig erkennen. Weniger Schattierungen, hellere Augenlieder, Nasenrücken und Lippen.
    https://hundefunde.de/d-lokus-dilute/
    Für mich schaut der kleine Wutz auf den schlechten Bildern aus, wie Champagner. Also so ein Mix oder was ähnliches, wie ihn auch Nari137 hat.
    Und die sind ja auch alle so Schneeweiß, nahezu keine Schattierungen.
    Was ich seltsamer finde, ist dieser Buckel vor der Nase und die Delle am Kopf?
    Aber vielleicht ist der Welpe da nur verletzt und angeschwollen. Vielleicht ist der kleine mal gestürzt oder wurde von einer Katze verprügelt :person_shrugging: .

  • Von diesem Verein hatte eine Bekannte einen Golden, ein paar Monate später eine Nachbarin einen Labby. Durch Zufall stellten wir dann fest, das die " Ahnentafeln" völlig identisch waren

  • Für mich käme der Welpe unabhängig von der Eingangsfrage, ob gesund oder krank, schon alleine deswegen nicht in Frage, weil die Zuchtordnung des ERV schlechter ist als die der Clubs, die dem VDH angeschlossen sind.


    Ausnahme: Der - ähm - Hundeproduzent könnte mir nachweisen, dass er trotz fehlender Auflagen im ERV mindestens dieselben Voraussetzungen wie in einem der VDH-Clubs erfüllt.


    Weil er für sich selber beschlossen hat, dass nur die besten Exemplare dieser Rasse in die Zucht gehen sollten.


    Zum Beispiel.


    Und ich würde wissen wollen, warum sich jemand bei einer so häufigen Rasse wie dem Labrador Retriever für einen Nicht-VDH-Club entschieden hat. Manchmal gibt es dafür auch zwischenmenschliche Gründe. Weil man z. B. Mauscheleien im Club (wie: der Super-Duper-Stammbaum-Rüde des Vorsitzenden deckt trotz mieser Hüften/Ellbogen/Schultern, weil der Gutachter sein Spezi ist) nicht stillschweigend hinnehmen will. Und deswegen ausgetreten ist.


    Labradore sind, wie gesagt, wirklich keine seltene Rasse, und die Rasse ist auch nicht gerade für überbordende Gesundheit bekannt; siehe OCD, HD oder ED.


    Welchen Grund gibt es also, Tiere dieser Rasse zu vermehren, ohne sein nach dem jeweils aktuellen Wissensstand bezüglich der Zuchthygiene Bestes getan zu haben, um mögliche Krankheitsrisiken auszuschließen?


    Es gibt andere Rassen, allen voran die Spitze, wo die Auflagen der VDH-Clubs bezüglich der Farbreinzucht zu einer genetischen Verarmung führen und wo man guten Gewissens bei einem ordentlichen Dissidenzzüchter, der bis auf die Farbreinheit alle VDH-Auflagen erfüllt, kaufen kann.


    Und zurück zur Eingangsfrage:


    Ich würde von einem ordentlichen Züchter auch erwarten, dass er mir ungefragt mitteilt, wenn er Bilder schickt, dass die Welpen (bzw. mein potenzieller Hund) irgendein Wehwehchen haben.


    Caterina

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