Weiterhin zur Tierheilpraktikerin?

Ich muss ehrlich sagen, wenn mir jemand schon mit solchen Wässerchen kommt und diesen Esotherik-Schwurbel-Homöopathiekram (gegen klassische Homöopathie hab ich nix, versteht mich nicht falsch!) andrehen will, dann zweifel ich auch die Kompetenzen der Person als Physio/Osteo an.

Grad wenn noch so ein Bullshit a la "TF ist böse, das trocknet deinen Hund aus" dazu kommt...

Da wär ich schneller weg, als ich gucken kann. Da kann die Person noch so nett sein, ich (!) will eine evidenzbasierte, zielgerichtete Behandlung für meinen Hund. Wenn ich Hokuspokus will, geh ich zum Zauberer im Zirkus.

Jetzt mal unabhängig vom Geschwurbel, weil Du ja auch im Daumendrücker-Thread schriebst.

Such Dir eine Tierphysio/Osteo (ich habe ganz klassisch Google Bewertungen gelesen oder auf Empfehlung) und mach Dir nicht so viele Gedanken. Ich meine das nicht böse, aber gerade die Guten haben ein Gespür für ängstliche/unsichere Hunde und gehen da ganz behutsam vor.

Leni ist ja nun auch kein Fan von fremden Menschen in fremder Umgebung, die auch noch an ihr rumfummeln. Aber da sie böse Blockaden hatte und wirklich schlecht gelaufen ist, war für mich klar, dass wir da durch müssen. Und Zeit zum kennenlernen war halt nicht drin, weil sie Probleme hatte.

Ja, sie fands nicht super beim ersten Mal, konnte auch keine Kekse nehmen, aber ich war die ganze Zeit dabei, hab sie gehalten und gestreichelt und die Physio konnte ihre Blockaden und Verspannungen lösen und ihr helfen.

Mittlerweile gehts viel besser, sie legt sich nach kurzer Zeit hin und genießt es. Die Hunde merken ja auch, wenn ihnen jemand Gutes tut und es hinterher besser geht.