Bemerkenswerte Sätze

  • Als meiner so ca. 5 Monate alt war, war ich mit ihm auf einer ausgewiesenen Hundewiese und lies ihn dort frei laufen.

    Springt direkt vor uns aus dem Gebüsch ein ca. 10 jähriger Junge, sieht uns und läuft schreiend und brüllend vor Angst mit ganz viel Armruderei in Richtung seiner Eltern.

    Meiner denkt, super endlich jemand zum spielen und hinterher. Mit 5 Monaten war er unter Ablenkung (für einen Golden ist ein Kind m.E. die größe Ablenkung die es geben kann, naja jedenfalls für meinen) noch nicht zuverlässig abrufbar, ist aber aufs erste Rufen wirklich gekommen, hab mich riesig gefreut und gar nicht weiter auf den Jungen geachtet, da ihn ja mein kleiner nicht mal berührt hat.

    Auf jedenfall steht auf einmal neben mir der Vater des Jungen und schnauzt mich an, das mein Hund so gefährlich sei und das er ein Stachelhalsband bräuchte, da ich diesen Köter ja eh nicht bändigen könnte. :???:

    Irgendwie versteh ich die Leute nicht. Wenn mein Kind solch eine Angst vor Hunden hat, wieso geh ich dann ausgerechnet auf einer Hundewiese spazieren?

  • ich will mich ja nicht lustig machen über die Ängste des kleinen, aber Du hast schon recht, ich würde mich bemühen, meinem Kind beizubringen, stocksteif stehen zu bleiben, wegrennen ist immer die schlechtere Alternative.

  • Wir mögen Kinder, haben viele in der Nachbarschaft, die kennt Syk von Anfang. Die Kinder wissen jetzt, dass man fragt bevor man Hunde anfässt, Dass es Hunde gibt die keine Kinder mögen und deshalb trotzdem nicht böse sind und dass Hunde einem die Hände ablecken :D

  • Meiner ist jetzt 15 Monate alt und wir haben wirklich fast jede Ablenkung im Griff.
    Absolut abrufbar wenn er Mäuse ausbuddeln will, ein Frosch oder ein Kaninchen vorbeihüpft oder wenn er auch mal ein Reh sieht.
    Jogger, Radfahrer, Pferde, Kutschen alles kein Problem.
    Aber wenn am Horizont ein Kind von 1 Woche bis 12 Jahren auftaucht, muß ich wirklich schnell reagieren.
    Gehe 2 mal in der Woche an einem Kindergarten, wenn alle Kinder draußen sind, trainieren. Ab und an kommen wir doch tatsächlich schon ohne Leckerli am Zaun vorbei.
    Menschen- und Kinderfreundlich war schon klar bei einem Golden, aber das das den größten Teil der Erziehungsarbeit braucht ? Aber das wird sicher mit dem Alter auch noch besser.

  • Zurück zum Thema.

    Und ich dachte ich hätte schon alles Ruhrpottliche über meinen Hund gehhört.
    Neulich in Gelsenkirchen:
    "Was ist das für eine Rasse?"
    "Ein Australian Cattle Dog."
    "Ein was?"
    "Ein australischer Hund für Rinder zu schubsen."
    "Ach, hab ich, glaub ich, schon mal im Fernsehen gesehen.
    Dat is doch der Hund von die Aboriginals, ne?"
    "Von wem?"
    "Na von die Aboriginals, die schon immer da waren."
    "Die original schon immer da waren? Ja genau, so einer ist das."

  • Ich habe zu Kindern eine hübsche Erfahrung.

    Mein alter Hund mochte ja Kinder gar nicht.
    Als ich meine Freundin kurz besucht habe - zwei Mädchen 3 und 5 - habe ich den Hund daher im Auto gelassen.

    Die Kinder wollten aber natürlich an den Hund und die Mutter und ich haben die Gelegenheit genutzt den Kindern zu erklären, dass nicht alle Hunde lieb sind, spielen wollen.... und man immer erst fragen muß!!!!!!!!!

    Zur Verabschiedungen standen wir noch vor der Tür etwas weg vom Auto und die kleine Tochter hing am Autofenster.
    Drinen kläffte der Hund.
    Die Mama und ich waren peinlich berührt, meckern wir nun Kind oder Hund an, verabschieden uns schneller oder wie.

    Ich weiß nicht mehr, wer dann was zu dem Kind gesagt hat.

    Auf alle Fälle erklärte uns die Kleine ernsthaft, dass sie das ja alles verstanden hat und daher die ganze Zeit den Hund gefragt hat, ob sie ihn mal streicheln darf..........

  • "fass nicht fremde hunde an, immer erst fragen!" hat ja niemand gesagt, dass man frauchen fragen muss und nicht den hund! :headbash:

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