Unfall - Krankenhausaufenthalt - Rollstuhl. Hund ist plötzlich komplett verändert.

  • Ich kann nicht wirklich helfen, möchte aber auch nochmal sagen, wie leid mir deine Situation tut. Zum Thema Rolli und Beweglichkeit musste ich aber gleich an Silke Valentin denken, hat nix mit Hunden zu tun, aber wenn man 500 kg Pferd damit im Griff hat, dann ist das vielleicht auch was auf lange Sicht für den Hund. Ist natürlich alles auch eine Geldfrage deswegen nur als Anregung.


  • Sofern die Bedienung möglich ist, würde ich wirklich zusätzlich für die Anschaffung eines E-Mobils plädieren.


    Die Dinger gibt es gebraucht oft günstig, d. h. für ein paar Hundert Euro. Ich habe mir diesen Luxus mit 3 mittelgroßen Hunden (die zusammen auch ca. 65 gut bemuskelte Kilo auf die Waage bringen) z. B. für 350 Euro nach 2 großen OPs geleistet und inzwischen wieder verkauft.


    Probefahren kann man aber auch bei einem Händler und/oder Sanitätshaus, und Kundin eines Sanitätshauses bist Du ja wahrscheinlich notgedrungen, oder?


    Ein Rollstuhl, selbst ein elektrischer, wiegt normalerweise nur einen Bruchteil eines E-Mobils, und gerade, wenn die Erfahrung im Rollstuhlfahren noch fehlt, würde ich mir kein so leichtes Teil (und auch kein Handybike) zum austickenden Schäferhund antun, weil man seinem Gezerre nicht viel entgegenzusetzen hat, vor allem bei höherem Tempo.


    Bzw. E-Rollstühle sind, soweit ich weiß, relativ lahm. 6 km/h ist ein Witz für einen jungen Schäferhund.


    Ein E-Mobil hat normalerweise eine Motorbremse, und wenn es steht, steht es.


    Aber das geht natürlich nur, wenn Du in der Lage wärst, damit zu fahren und Dich mit der Idee anfreunden könntest.


    Alles erdenklich Gute und Liebe unbekannterweise!


    Caterina

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