Schilddrüse auffällig - doch Kastra ?

  • Ich durchschau das alles nicht mehr. Ich Steig aus :headbash:

    Werte in Norm, Werte nicht in der Norm -

    Auffällig für nen jungen Hund, oder doch nicht...


    Supplementieren auf jeden Fall, oder muss man nicht..


    Aiiaiaiaiaiai.....


    Bin gespannt wann die restl Werte endlich kommen.

    Zweite Meinung hole ich mir jedenfalls noch ein.

  • Bei Deinem Blutbild wundert mich, dass der TSH recht niedrig ist. Bei der subklinischen SDU kann er noch in der Norm sein, aber das ist ja wirklich normal. Grenzwert wird zwar mit 0,6 angegeben, aber bei einem gesunden Hund liegt der Wert wohl unter 0,1 ... höher ist ein Zeichen, dass die Schilddrüse gepusht wird.

    Habe auch nicht behauptet, dass er zu niedrig ist.

    Nur, dass der Wert - nach Aussage meiner Ärztin- gegen eine (subklinische) SDU spricht.

    TSH ist in dem Bereich, wie er sein sollte. Fällt der T4 steigt der TSH. Noch in der Referenz, aber eben dort Richtung 0.3

    Das sieht dann "normal" aus, ist aber zu hoch.

    Du hast aber gerade bei der Subklinischen den einen ganz wichtigen Punkt: die Werte sollten nie für sich alleine sprechen.

    Nie.

    Von daher verstehe ich gerade ehrlich gesagt nicht, warum du dich so an Werten aufhängst.

    =)


    Bei meiner Rasse ist es zb so, dass sie durch die Bank weg vom Profil überwiegend als Subklinisch angesehen werden können.

    Nur haben se deswegen nicht automatisch ein Problem mit der Schilddrüse.

    ;)

  • Ich glaub, Du hast mich einfach völlig falsch verstanden.

    Ich hänge mich nicht an den Werten auf.

    Es ging hierum:


    Ich finde die Werte deutlich zu niedrig für einen jungen Hund. Dass der TSH noch normal ist, ist nicht ungewöhnlich, das kann oft sehr lange dauern, bis der auch aufgibt und fällt.

    Der TSH müsste aber steigen und nicht fallen. Mit unter 0,1 ist der TSH mehr als normal.

    Bei einer klinischen SDU müsste er - für das Labor - über 0,6 liegen.

    Bei der subklinischen SDU mindestens über 0,2.

    Große Hunde haben oft einen niedrigen T4 und die chemische Kastration kann den ja auch noch mal senken.

    Ich würde den Chip auslaufen lassen und nochmal Werte bestimmen lassen.

    Bei einer SDU kann der Wert in der Norm liegen, aber er wird nicht aufgeben und "fallen". Er wird steigen, denn der TSH steigt, wenn die Schilddrüse gepusht werden muss.

    Darum sagen viele Ärzte: SDU erst, wenn T4 unter und TSH über Referenz ist.

    Und übersehen dabei die Grauzone.


    Mir ging es nur darum, dass bei einer SDU (egal ob klinisch oder subklinisch) keinen fallenden TSH gibt.

    (Suplimentierung mal ausgenommen, dann sinkt er wieder).


    Auch auf die Rassedisposition hatte ich hingewiesen :ka:

  • Ich versteh jetzt gerade nur Bahnhof und hab ehrlich gesagt noch nie gehört, dass es für die Subklinische jetzt nen festen Referenzwert für das TSH gibt.

    Hast du da mal Quellen für, wo man das nachlesen kann?

    =)

  • Zweite Meinung hole ich mir jedenfalls noch ein.

    Aktuell hast du doch nicht mal eine fundierte Erstmeinung.

    Warte doch mal ab und lass dich nicht vom Forum durcheinander bringen. So weit ich weiss, haben wir hier keinen studierten TA SD-Spezialist.....

  • Aktuell hast du doch nicht mal eine fundierte Erstmeinung.

    Warte doch mal ab und lass dich nicht vom Forum durcheinander bringen. So weit ich weiss, haben wir hier keinen studierten TA SD-Spezialist.....

    Ja das weiß ich, ich warte eh ab.

    Trotzdem darf man ja unschlüssig sein, das Schilddrüsenthema ist ja mehr als komplex und jeder sagt was anderes, auch unter Tierärzten...

  • Aktuell hast du doch nicht mal eine fundierte Erstmeinung.

    Warte doch mal ab und lass dich nicht vom Forum durcheinander bringen. So weit ich weiss, haben wir hier keinen studierten TA SD-Spezialist.....

    Ja das weiß ich, ich warte eh ab.

    Trotzdem darf man ja unschlüssig sein, das Schilddrüsenthema ist ja mehr als komplex und jeder sagt was anderes, auch unter Tierärzten...

    Man kann es sich auch ein bissl kompliziert machen.

    :bussi:


    Nicht böse gemeint. :bussi:



    Fakten auf den Tisch: junger Rüde, nicht ganz easy going Genetik, Chip läuft gerade aus.

    Das sowohl beim Hund als auch in den Hormonen gerade alles rund geht, ist erst mal nix ungewöhnliches.


    Wurden andere Erkrankungen ausgeschlossen, Nebennieren mal genauer angeguckt etc. und bliebe tatsächlich nur Verdacht Schilddrüse übrig, dann is das nix, was jetzt ein Riesendrama ist.


    Wirklich nicht.


    Ich hab jetzt hier den 4. Hund in den letzten 12 Jahren sitzen, der behandelt wird. ;) Sooooo kompliziert ist es nicht und muss man es sich auch nicht machen.

    =)

  • Wenn ich die FB-Gruppe lese über SDU beim Hund wird mir ganz schlecht.

    Das kann ich gut nachvollziehen. Aber man sollte halt auch immer im Auge behalten, wer da schreibt. Diejenigen, bei denen die Einstellung problemlos läuft, eher nicht.

  • Nur die Aussage meiner Verhaltenstierärztin (Fr. Dr. Mahnke) und Aussagen von Fr. Dr. Wergowski in der FB Gruppe.

    Dort wird quasi gebetsmühlenartig gepredigt, dass TSH über 0,1 schon auffällig wäre und die Referenzwerte bis 0,6 im Grunde Quatsch sind.


    Es ging mir aber auch tatsächlich um das "Fallen". Wenn die Schilddrüse schlapp macht, fällt der TSH nicht. Der steigt, um die Produktion von T4 zu pushen. Mehr nicht.

  • Ich versteh jetzt gerade nur Bahnhof und hab ehrlich gesagt noch nie gehört, dass es für die Subklinische jetzt nen festen Referenzwert für das TSH gibt.

    Hast du da mal Quellen für, wo man das nachlesen kann?

    =)

    ich kenne immer den Wert von 0,10, auf den sich wohl Verhaltenstierärzte bei bestehenden Symptomen stützen. Der Kardiologe des Hundes meiner Schwester hat sogar 0,08 benannt, was ich sehr niedrig finde

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