Hallo liebe Forengemeinschaft!
Nun muss auch ich wieder mit einem Thema nerven welches hier schon unzählige Male gab.
Also alles zum Anfang-
Meine Eltern haben 2016 einen 4 Monaten Dackel Welpen aus einem Unfallwurf aufgenommen. Dieser Welpe hat selbst dort nie etwas anderes als das Haus und den Garten eines alten Ehepaares Kennengelernt sowie die Eltern und Geschwister.
Tja, und trotz "Hundeerfahrung" (Komplett veraltete Infos) lief einiges Schief.Neben sämtlichen anderen Problemen die wir/ich inzwischen in den Griff bekommen haben ist eines dennoch geblieben-das Pöbeln.
Denn wer braucht schon eine Sozialisation? Der Hund hat nichts kennengelernt und hatte nur selten Hundekontakte davon auch viele Schlechte. So wurde sie als Welpe gezwickt und wurde aich so in ihren 5 Lebensjahren schon unzählige Male Angegriffen, und von mal zu mal wurde es schlimmer.
Ich arbeite jetzt ca. Ein halbes Jahr mit ihr, aktueller Stand ist, dass ich sie aus dem Fixieren rausholen kann durch das Kommando "Schau". Nachdem sie dafür belohnt wurde springt sie direkt wieder in die Leine. Ab ca. 5 Meter Entfernung ist sie nicht mehr Ansprechbar und wird förmlich an der Leine hinterher geschliffen...
Alternativen die ich ihr biete wie Apportieren und Kommandos sind in der Situation nutzlos.
An guten Tagen können wir auch mal Problemlos an pöbelnden Hunden vorbei gehen, doch nach dem letzten Angriff wurden auch die seltener.
2 Hunde gehen bei ihr gar nicht.
Hat jemand Tipps wie ich es weiterhin angehen könnte? Ihre Grundgehorsamkeit stimmt, sie kann auch an unserer Beliebtesten Gassi Route frei laufen, bei Hunde oder menschensicht leine ich an.
Mein Ziel ist, dass sie Hunde an der Leine zu ignorieren lernt.
Ich versuche auch so entspannt wie möglich zu bleiben, das gelingt mir allerdings nicht immer.
Ich bin langsam echt am verzweifeln...
Hat jemand von euch vielleicht Trainerempfehlungen im Sauerland?