Hallo in die Runde,
das soll nicht der typische "was soll ich jetzt machen" Post sein. Dass meinem Hund bei einem Beinbruch nur der Tierarzt helfen kann ist klar.
Ich wollte mir hier meine Paranoia von der Seele reden und evtl eure Erfahrungen zu dem Thema hören. (Ich hoffe das beruhigt mich und beängstigt mich nicht noch mehr )
Jetzt zum Sachverhalt:
Meine 5 1/2 Monate alte Hündin Zilly (kleiner Münsterländer) hat sich am 26.12.2020 das rechte Vorderbein gebrochen. Elle und Speiche sind glatt durch gebrochen. Also Gott sei dank kein extrem schwerer Bruch aber natürlich trotzdem mit OP gerichtet. Jetzt ist eine Platte an der Speiche verschraubt. Die Elle richtet sich laut TA entsprechend der Speiche selbst richtig aus und wurde nicht extra geschient.
Die OP ist jetzt drei Wochen her. Soweit geht es ihr prima. Sie ist nicht der Meinung sich schonen zu müssen. Ich hab also alle Hände voll zu tun sie ruhig zu halten. Sie zeigt keine Schmerzen auch nicht bei Berürung. Gelegentlich humpelt sie aber. Manchmal deutlich. Manchmal nur sehr leicht. Manchmal gar nicht.
Das Bein ist ab und an warm und fühlt sich dicker an.
Das alles habe ich natürlich dem TA mitgeteilt. Röntgenkontrolle ist nächsten Donnerstag.
Durch das gelegentliche doch deutliche Humpeln und die Wärme und Dicke schiebe ich aktuell immer mal wieder Panik dass irgendwas nicht stimmt.
Der TA meinte das sei normal aber Sorgen macht man sich hald doch. Vor allem weil sie manchmal doch komisch drauf springt wenn ich sie nicht schnell genug davon abhalte. So ruhig kann man einen Junghund eben nicht halten. Zudem liest man ja sämtliche Horrorgeschichten über gebrochene Platten usw.
Jetzt meine Frage:
Habt ihr ähnliche Erfahrungen mit Beinbrüchen gemacht? Könnt ihr mir meine Angst ein bisschen nehmen oder haben ähnliche "Symptome" bei euren Hunden was Schlechtes bedeutet? Ich fiebere schon auf Donnerstag hin bis ich endlich rein schauen kann in das Bein...
Liebe Grüße
Sophia und Zilly