Beiträge von Runwdogs

    Danke euch!


    Ich denke ich werde eine Darmsanierung in irgendeiner Form sicher machen und schau mal was mein TA da empfiehlt. Danke schonmal für eure Empfehlungen. Termin bei der THP wird morgen direkt auch gemacht parallel zum TA. Ich hab einfach das Gefühl dass ich da anders ran gehen muss als normal. Mal schauen ob es hilft...

    Hallo, wir haben ähnliche Erfahrungen gemacht, Trixie hatte 3x Giardien, 2x haben wir mit Antibiotika behandelt, beim 3x haben wir es mit Usniotica und Enterogan von PerNaturam versucht, damit sind wir sie dann Gott sei Dank los geworden. Leider war zu diesem Zeitpunkt ihre Darmflora schon sehr zerstört und wir haben auf Anraten einer THP, die wir damals aus Verzweiflung aufgesucht haben, weil ich mir die gleichen Gedanken gemacht habe wie Du bzgl. immer nur AB geben, kann es auch nicht sein, eine Darmsanierung gemacht und angefangen für Trixie zu kochen, da hat sie dann auch gut zugenommen. Mit barfen würde ich nicht anfangen, vlt. solltest Du es auch einmal mit Kochen versuchen, das hat uns damals wirklich weitergebracht und inzwischen koche ich seit 5 Jahren für Trixie.

    LG Sonja

    Danke! THP ist auch auf dem Zettel zwecks Darmsanierung und hab da sogar schon eine gefunden in der Nähe. Sollte ich beim TA wieder nur Antibiotikum bekommen versuch ichs da mal.


    Naja am Anfang war kochen sowieso geplant da sie gekochtes Fleisch mit Abstand am besten verträgt bisher. Allerdings wollte ich das langsam ausschleichen. Kann man ja immer noch rückgängig machen und wieder abkochen sollte sie es nicht vertragen.

    rein aus Interesse: Wie berechnest du da den Bedarf? Wie beim barfen auch? Bzw was kochst du immer so? Innereien und Gemüse auch gekocht? Und woher kommt das Calcium? Dann per rohen Knochen oder als Ergänzung?

    Deine Schilderungen sprechen ja schonmal dafür dass natürliches unverarbeitetes Futter (mal abgesehen vom kochen) besser funktioniert für manche Hunde...meine erfahrung zeigt das eben auch bei meiner Hündin. Mal sehen wo ich da am Ende lande. Mittlerweile ist mir egal was es wird Hauptsache es funktioniert für sie

    Hallo Zusammen, sorry für den langen Text.


    Meine KLM Hündin (8 Monate) hat immer mal wieder Probleme im Darm. Angefangen hat es bereits als ich sie mit 10 Wochen geholt habe. Damals "nur" starke Blähungen die mit einer Futterumstellung wieder weg waren. Geholfen hat nur huhn (Nassfutter) alles mit Mischproteinen brachte keine Besserung. Rind bringt Blähungen des Grauens und Trofu verträgt sie gar nicht da kommt dann Erbrechen dazu egal welche Proteinquelle oder Marke ich getestet habe (übrigens immer über mehrere Wochen).

    Dann kam der typische schleimige Durchfall. Sie wurde auf Giardien positiv getestet und wurde entsprechend behandelt.

    Danach - beschwerdefrei.


    Vor paar Monaten gings dann wieder los. Also das Ganze von vorne. Diesmal ist es aber so dass nach der Behandlung sowohl die Blähungen wieder gekommen sind (die sie zwischen der ersten und zweiten Behandlung gar nicht hatte auch nicht als sie positiv getestet war) als auch immer wieder weicherer Kot. Grundsätzlich morgens fest und über den Tag dann immer weicher. Jedoch kein schleimiger stark stinkender Kot wie sonst bei den Giardien.

    Ich weiß sie könnte sich direkt wieder angesteckt haben jedoch kommt es mir eher so vor als wäre ihr Darm durch das Antibiotikum aus dem Gleichgewicht gekommen.

    Leider ist sie allgemein aktuell etwas zu dünn und gefühlt verträgt sie nix sonderlich gut. Das Nassfutter war eigentlich sowieso nur als Zwischenlösung gedacht...jetzt scheint das auch nicht mehr zu funktionieren.

    Sonst ist sie aber gut drauf und nicht matt.

    Auch wenn es wieder giardien wären...ich kann den Hund doch nicht dauerhaft mit Antibiotika vollpumpen? Und eine Ernährung komplett ohne Kohlenhydrate würde zwar den Giardien entgegenwirken aber für einen so jungen Hund der eh schwer zunimmt? Gefühlt nimmt diese Darmproblematik aktuell kein Ende mehr...


    Nach Ostern ist erstmal Blutabnahme geplant um zu schauen ob da alles passt. Aus dem Thread hab ich auch schon Kotuntersuchung mitgenommen um mehr als Würmer oder Giarden anzeigen zu können. Wird beim Tierarzt direkt angesprochen.


    Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Habt ihr Ideen wie ich die Sache angehen kann? Stichwort: Darmsanierung wenn beim TA nix gefunden wird?


    Gibt es hier jemanden der mit Barf bei Darmproblemen weiter gekommen ist? Der Plan war eigentlich sowieso sie irgendwann zu barfen...eigentlich wollte ich bald damit anfangen aber da sie aktuell die Beschwerden hat will ich ungern noch groß an der Fütterung rum spielen.


    Liebe Grüße

    Sophia

    Hallo an alle Leidensgenossen :laola:


    Sorry für den langen Text.

    Mittlerweile komm ich mir schon komisch vor weil ich mich hier fast nur über Probleme auslasse. :ka:

    Meine Hündin ist inzwischen 6 Monate alt (kleiner Münsterländer).


    Auch wir leiden an der allein-sein-Problematik. Ich fand den Austausch ganz spannend weil es ja durchaus verschiedene Herangehensweisen gibt.


    Bei uns ist es so:

    Der Hund wird aktuell natürlich nicht aktiv allein gelassen (außer im Training selbstredend) weil sie es noch nicht kann.

    Solange sie einen kong hat ist sie entspannt und leckt den auch aus. Das gibt mir Hoffnung da sie scheinbar nicht so viel Stress hat dass sie nicht fressen kann. Sie ist allerdings sehr futtergesteuert. xD

    Ohne kong ist sie gestresst. Sie fiept und ab und an bellt sie mal. Alles nicht sooo dramatisch aber man merkt dass sie sich nicht entspannen kann. Sie legt sich schon mal ab aber nur vor die Tür und sie kommt nie wirklich zur Ruhe sondern steht dann gleich wieder auf. Grundsätzlich ist sie sehr auf die Tür fokussiert. Die Erkenntnisse kommen natürlich vom ausprobieren und bewachen über Video. Sie musste wenn sie gestresst war dann auch nie "einfach mal da durch".

    Ich vermute hinter ihrem Verhalten eher einen kontrollzwang als die Panik vorm alleine sein. Sie kontrolliert im Alltag schon sehr meine Schritte und ganz allgemein hab ich einfach das Gefühl dass sie mir nicht zutraut dass ich ohne sie klar komme.


    Wie gestaltet sich das Training aktuell?

    Ich gehe, an manchen Tagen häufiger als an anderen zugegeben, immer wieder für kurze Zeit raus. Da handelt es sich meist um Zeitspannen nicht länger als zwei Minuten.

    Im Alltag darf sie oft nicht mit in das Zimmer in das ich grade gehe. Wenn ich im homeofficebüro bin schläft sie meist (trotz offener Tür) im Gang in ihrem Körbchen. Das finde ich schon klasse weil sie das Körbchen schon als feste Ruhezone kennt und auch annimmt wenn ich nicht in Sichtweite bin. Ab und an baue ich jetzt schon eine halbe Stunde mit geschlossener Tür im Büro ein. Auch da entspannt sie im Gang. Wenn ihr langweilig wird schaut sie mal an die Tür und fragt nach ob sie rein darf. Wenn ich sie nicht lasse legt sie sich wieder hin. Das ist bisher der größte Erfolg. Leider klappts eben aber nicht wenn ich außer Haus gehe :verzweifelt:

    Den kong verwende ich erst seit kurzem wieder weil sie den früher als welpe nicht angenommen hat. Jetzt findet sie ihn aber toll. Umso besser für mich. So klappen auch mal 10 min zwischendurch ganz ohne Theater. Natürlich variiere ich die Zeit aber weiter und bleib nicht konstant 10 min weg. Wenn ich zurück komme und im kong ist noch was, nehme ich ihn weg.


    Meine Hauptfrage wäre jetzt:

    Wie gestalte ich den Überhang zwischen kong ist leer und Frauchen aber noch nicht gleich wieder da ohne dass Stress aufkommt. Ich will den Übergang nicht angehen und was falsch machen sodass der Ansatz mit dem kong am Ende nicht mehr funktioniert. wir sind immerhin schon so weit gekommen mit dem kong.

    Weil: von mir aus bekommt sie für immer einen kong vorm alleine bleiben wenn das bedeutet dass sie entspannt bleibt auch wenn das Ding dann mal leer ist xD

    Vielleicht habt ihr da Ideen?


    Was mich noch interessieren wäre:

    Was für Tipps gibts in Richtung kontrollzwang?

    Bisher hatte ich immer nur Alleinsein Probleme mit Hunden die Verlustängste hatten. Meiner Meinung nach könnte ich das Training da evtl optimieren wenn ich andere Ansätze kennenlernen würde. Also immer her mit den Ideen!


    Ich lese jetzt für die nächsten Jahre erstmal quer durch den Thread :mrgreen-dance:


    Liebe Grüße

    Sophia und Zilly eyerolling-dog-face

    Habt ihr den Hund mal untersuchen lassen?

    Also mit 6 Monaten finde ich das jetzt nicht mehr so normal

    naja sie hat sich vor gut einem Monat das Bein gebrochen. Da wurde sie natürlich komplett untersucht und sonst war nichts. Es könnte natürlich auch mit dem bein zusammenhängen weil sie halt momentan nicht so darf wie sie könnte.


    Es ist wie gesagt Tage lang gut auch abends. Und dann ist wieder ein Tag dabei wos zwei oder dreimal daneben geht. Das kann ich mir gesundheitlich eigentlich eher nicht erklären.


    Alana war auch erst mit 9 Monaten stubenrein.

    Mit 8 Monaten hat sie mir ne Std. Nach dem Pipi draußen in die Wohnung gemacht am Nachmittag :ka:

    es gibt halt überall Spätzünder.

    ja ich hoffe mal dass "Spätzünder" auch bei uns zutrifft. Bin aber zuversichtlich dass es bald klappt. Finde es wird eh schon viel besser.

    Hallo :)


    Wir haben aktuell das selbe Problem. Meine Hündin (kleiner Münchnsterländer) ist jetzt fast sechs Monate alt und hat immer mal wieder gute Phasen wo sie scheinbar ewig aushält. Und an manchen Tagen ist der Wurm drin.


    Grade vormittags wenn ich im home Office bin hält sie die komplette Zeit aus. Nachts ist auch kein Thema.

    Aber vor allem nachmittags/abends kommts mir manchmal so vor als würde sie keine Stunde aushalten. Wir gehen raus und sie pinkelt. Wir kommen wieder rein und 10 min später pinkelt sie in die Wohnung...das ganze war auch schon mal deutlich besser.

    Ich könnte nicht mal sagen dass es was mit Aufregung zu tun hat. Melden tut sie sich auch nicht.


    Sie lernt bei allem so schnell nur das Thema...naja tears-of-joy-dog-face


    Ist es denn mittlerweile bei euch besser geworden? Ist ja doch schon nen Monat her...

    Hi das war aber viel Text mit ganz vielen Sorgen.

    Da bekommst du gleich viel Text zurück tears-of-joy-dog-face


    Beruhige dich. Die meisten sorgen sind unbegründet. Du hast schon mal viel geschafft indem du ihr eine Möglichkeit gibst zur Ruhe zu kommen. Auch wenn hier manche schreiben dass es doch nicht geht einen welpen zum schlafen wegzusperren. Doch das geht. Zum Wohle des Hundes. Und der leidet da nicht drunter wenn er schläft und keinen Terror macht. Das zeugt eher davon dass sie tatsächlich super müde ist und die Pause braucht. Manche Welpen schalten einfach schwerer ab. Ist ja schön wenn andere Welpen selbständig Ruhe suchen und überall schlafen aber meine konnte das anfangs auch nicht. Und mit 14 Wochen darf man das ruhig mal ein bisschen konsequent verlangen und den welpen in die Box packen. Natürlich sollte das dann im Laufe des Älter werdens irgendwann für sie so normal werden dass sie sich die Auszeit selbst nimmt. Meine Hündin (jetzt 5 Monate alt) schafft das inzwischen auch. Wir haben ganz viel Deckentraining gemacht. Sie wurde zb wenn wir ein Brettspiel gespielt haben neben dem Tisch auf ihrer Decke angeleint. So hat sie gelernt dass sie auch zur Ruhe kommen kann wenn mehr Action ist. Das wäre evtl ein nächster Schritt für euch.


    Das zweite Thema das mir in Erinnerung geblieben ist war das beißen. Auch das ist völlig normal. Bei welpen fließt gerne auch mal Blut. Die Milchzähne sind einfach so scharf und welpen beißen mit Vorliebe alles an. Aus Erfahrung kann ich sagen dass sich das von alleine gibt. Als erzieherische Maßnahme würde ich immer wenn sie beißt kommentarlos aufstehen und gehen. Wenn sie brav mit euch spielt und in ein Spielzeug beißt anstatt in euch dann bekommt sie Aufmerksamkeit und jemand spielt mit ihr.

    Bei welpen besteht sehr viel Erziehung daraus dass man manche Situationen einfach entschärft und ihnen nicht so viel Raum gibt Fehler zu machen. Zb hab ich anfangs alle Schuhe weg geräumt. Weil meine die alle angekaut hat. Mit dem Zahnwechsel hat sich das Thema selbst erledigt. Solange man genug Alternativen anbietet und sich das Leben nicht selbst schwer macht, regeln sich viele Dinge mit der Zeit alleine.


    Das mit den hundebegegnungen machst du finde ich schon ganz gut. Dein Gefühl sagt dir dass dein Hund Schutz braucht? Dann gib ihr diesen Schutz auch. Macht einfach weiter mit den netten Begegnungen aus der Ferne bis sie von sich aus Kontakt sucht. Nichts ist schlimmer als ein ängstlicher Hund der dann auch noch in eine unangenehme Situation gezwungen wird. Damit verbaust du dir evtl die komplette Verträglichkeit mit anderen Hunden. Evtl findet ihr auch irgendwo eine eingezäunte größe Fläche wo du mal mit einem anderen ruhigen Hund hin kannst. Wenn sie da im Freilauf mal die Möglichkeit hat Selbstbewusstsein aufzubauen und eigene Entscheidungen zu treffen weil genug Platz ist, wird sie sich bald auf ihre Hundekumpels freuen. Mit den Tierschutzhunden haben wir das bisher immer so gemacht und die brauchen einfach ein paar positive Erlebnisse und genug Platz um selbstbewusst zu werden.


    Das hört sich jetzt so an als hätte ich die Weisheit mit dem Löffel gefressen aber ich bin am Anfang mit der kleinen jetzt auch an meine Grenzen gekommen. Aber es wird besser! Vor allem dass du dir jetzt schon professionelle Hilfe geholt hast zeigt davon dass du da nicht blauäugig rein gehst. Kopf hoch das kriegt ihr schon hin!


    Liebe Grüße

    Sophia

    Oh da seid ihr gerade nicht zu beneiden. weary-dog-face KLM haben ja doch ordentlich Pfeffer im Hintern.


    Helfen kann ich nicht wirklich, aber Daumen drücke ich gerne dass alles bald wieder in Ordnung ist.

    Da sagst du was wahres. Ich wollte es ja so tears-of-joy-dog-face aber ich hätte sie natürlich lieber im Schnee flitzen sehen...danke fürs Daumen drücken!



    Da die zweite OP erst ca. drei Wochen her ist (am 29.Dezember) und die Fäden erst letzte Woche gezogen wurden, ist es wohl ganz normal, dass er nach längerer Belastung noch humpelt. Die Muskulatur muss sich wieder aufbauen.

    Ah okay ja das macht Sinn...hoffe dass es ganz bald wieder besser wird!



    Ich befürchte ich muss einfach aufs Bild warten.

    Mach Dich nicht verrückt. Was Du schreibst, klingt doch recht gut. Bei so einem jungen Hund heilt das in der Regel problemlos.

    Das wird schon!


    LG,Gisela

    Danke für die aufbauenden Worte. Es gibt eben Phasen da denkt man ganz negativ und in den nächsten fünf Minuten bin ich sicher dass es problemlos verheilt grinning-dog-face-w-smiling-eyes