Tierpsychologie - Verhaltensberatung Ausbildung

  • Momo und Lotte mal kurze Rückmeldung - ich hab inzwischen die Idee weiter verfolgt und seit November bei der ATN als Hundeverhaltensberater begonnen. Falls du vll inzwischen dich auch angenähert hast mit dem Thema würde ich mich über einen Austausch freuen :)

  • Ich habe damals gute Erfahrung mit der ATN gemacht, habe da Hundepsychologie und den Verhaltensberater gemacht. Ich habe das aber eher "für mich zur Bildung" gemacht und wollte mich damit nie selbstständig machen.

    Ist nun auch schon über 10 Jahre her (:shocked: ).


    Kann also was die Organisation und den aktuellen Kenntnisstand angeht, nichts genaues beitragen, aber damals fand ich den Stand der Ausbildung ziemlich gut und alles gut aufbereitet. Man kann da auf jeden Fall was mitnehmen und es ist wie mit jedem Schein, den man erwirbt: man will was wissen und eignet sich das an, geht ggf. selbst noch tiefer rein, wenn man will oder man wurtschelt sich nur so durch und ist am Ende nicht schlauer, kann aber behaupten, ausgebildet worden zu sein. Weißt, wie ich meine?


    Viel Erfolg dir jedenfalls auf deinem Weg!

  • Weiß sogar genau was du meinst :)


    Seh ich ganz genauso, es ist unglaublich viel Wissen was man dort vermittelt bekommt, bin im Moment ca. bei 30% der Ausbildung und frage mich manchmal wie mein Hirn das alles behalten soll. Aber genau wie du sagst, manches davon ist so theoretisch dass ich davon in der Praxis mir erst mal auch nichts damit herzaubern kann. Aktuell lerne ich z.B. viele Basisübungen (Aufbau Autobox, Ruhedecke, Sitz, Platz, Umorientierungssignal, Rückruf etc.). Theoretisch alles ganz nett, aber spätestens wenn man am eigenen Hund dann "übt" merkt man, dass da eben sehr viel mehr dazugehört als theoretisches Wissen.

    Es hilft mir unglaublich im Training mit meiner Maus, ich merke auch wie ich besser werde, meinen Fokus besser setzen kann, TIming opitmieren kann usw.

    Das ganze allerdings zu vermitteln und bei Hunden die nicht "nach Lehrbuch" funktionieren anzuwenden ist nochmal eine ganz andere Hausnummer.

  • Mein Problem war und wäre vor allem: das nicht nur an sich selbst und mit (s)einem Hund zu üben sondern es auch so zu vermitteln, dass es auch Leute machen können, die eher nicht son super Timing oder n gutes Verständnis von Hunden haben.

    Ich hätte gern mit Hunden gearbeitet, aber da man als Hundetrainer ja vor allem mit den Menschen arbeitet, war das Thema für mich schnell vorbei. :see_no_evil_monkey:

    Man lernt ja nie aus, von daher kannst du die Themen, die du jetzt sozusagen nur anreißen kannst, später noch selbstständig vertiefen. Ist ja alles kein Hexenwerk oder Geheimwissen, man findet ja was, wenn man weiß, wonach man schauen muss.

    Ich wünsch dir jedenfalls viel Spaß, ich denke gern an meine Zeit mit der ATN zurück.

  • Absolut!

    Ich hänge das privat nicht an die große Glocke aktuell, dass ich das studiere aber einige wenige wissen es, davon sind einige gute Freunde / Bekannte die sich von selbst angeboten haben meine "versuchsobjekte" zu sein. Also in dem vollem Wissen, dass ich kein ausgebildeter Trainer bin erarbeiten wir gemeinsam Lösungen für die Probleme mit ihren Tieren, das macht Spaß und gibt natürlich viel Freiraum und nimmt den Druck der "idealen Lösung" die sich viele ja vom Hundetrainer erwarten.

    Da bin ich echt super dankbar dafür!


    Genau richtig, ich weiß schon in welche RIchtung ich gerne mal gehen würde mit ein zwei Spezialgebieten und versuche mich in diese Richtung etwas zu orientieren aber schauen wir mal wo die Reise hingeht.

    Vielen Dank dir :)

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