Nachdem wir nun eine Weile am falschen Gelenkdampfer waren, gibt es eine andere Erklärung für das seltsame Türstehergangbild vom "Galgöchen".
CT zeigte, dass es doch nicht, wie angenommen, ED ist, sondern der Sehnenansatz des Musculus Supraspinatus, eine Insertionstendopathie.
ZitatAlles anzeigenSchultergelenke vergleichend:
Kein Hinweis auf vermehrte Gelenkführung, keine Zeichen für OCD; keine Arthrosezeichen,
keine Verbreiterung des Querschnittes der Bizepssehnenscheide. Am linken Tuberculum
majus ist eine schollige Mineralisation des Ansatzes des Musculus supraspinatus
festzustellen.
Ellbogengelenke vergleichend:
Derzeit beidseits in der CT unauffällig, kein Hinweis auf ein freies Fragment am medialen
Coronoid. An der rechten proximalen Unterarmmuskulatur ist eine geringgradige Reduktion
des Querschnittes zu beobachten – suspekte Inaktivitätsatrophie.
So weit, so eigentlich fast erfreulich, weil theoretisch die bessere Prognose.
Nun interessieren mich Therapieansätze und Eure Erfahrungen.
(Sowohl Orthopäde, als auch Chiropraktikerin beschäftigen sich natürlich auch mit dem Hund. In der Zwischenzeit mag ich trotzdem ganz viel über Sehnenprobleme erfahren).
Hat jemand den konservativen Weg beschritten und wer den operativen und mit welchem Ausgang?
War Schonung und Medikation ein Weg, Physiotherapie und Muskelaufbau oder doch Sehnendurchtrennung?