Natur-Quiz
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Ein Neuntöter
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Ich liefere mal die Facts zum Schwarzspecht nach:
"Der Schwarzspecht ernährt sich im Sommer in erster Linie von holzbewohnenden Ameisen, deren Nester er auch in größeren Stämmen großflächig freilegt; im Winter werden auch Ameisenhaufen ausgebeutet. Er ist ein wichtiger Höhlenlieferant für zahlreiche Tierarten, die auf größere Baumhöhlen angewiesen sind. Die Bruthöhlen werden in Mitteleuropa vor allem in älteren, dick- und hochstämmigen Rotbuchen angelegt. " (Wiki)
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Natürlich richtig Maizy
Neuntöter sind wie fast alle meine "Mitbewohner" hier, Vögel, die halboffene Landschaft brauchen, also offene Flächen mit Kleinstrukturen wie Hecken, am liebsten was Stachliges, drauf und gehören somit zu den Verlierern der intensiven Landwirtschaft.
Sie sind Langstreckenzieher und hier bei mir die Letzten, die wieder eintrudeln.
Im letzten Jahr, als ich vermeintlich nur noch Weibchen im September gesehen habe, habe ich gelernt, dass die Jungvögel alle das "Kleid" der Weibchen haben und erst ein bis zwei Wochen nach den erwachsenen Neuntötern auf die Reise gehen.
Und das, obwohl sie vorher nie in Afrika waren! Das Zugvogelthema finde ich total spannend.
Hier nutzen sie Zaunpfosten als Ansitzwarte. Den Grund für ihren Namen - ihre Eigenschaft, Beute an Dornen aufzuspiessen und das dem Glauben nach mit 9 Beutestücken (Insekten, aber auch Kleinsäuger, etc.) ehe sie fressen, sehe ich aber nur sehr selten mal und dann auch nur eine Beute, keine 9.
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Was mir beim schwarzspecht im Kopf geblieben ist: er zimmert jedes Jahr neue Höhlen. Die alten Höhlen werden dann von vielen anderen Tieren genutzt. Und da der schwarzspecht recht groß ist, sind die Mieter dementsprechend vielfältig
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Super ihr Lieben! Ich mag den Thread
Was haben wir denn hier? Aufgenommen im Spanienurlaub
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Ein Gänsegeier?
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Jaaaaa, perfekt!
Gänsegeier ernähren sich ausschließlich von Aas. Sie suchen gezielt den Boden nach toten Tieren ab oder anderen Aasfressern, die ihnen dann gewissermaßen die Beute anzeigen. In Mitteleuropa besteht die Beute fast ausschließlich aus verendeten Haustieren wie Schafen, Rindern oder Ziegen.
Interessant fand ich auch noch das hier:
"Vom Mai 2013 in den französischen Pyrenäen ist bekannt, dass die Leiche einer durch einen 300-m-Absturz getöteten Bergsteigerin binnen 2 Stunden offenbar von Gänsegeiern bis auf die Knochen aufgefressen worden ist. Als ein Rettungshubschrauber eintraf, wurden die über der Stelle kreisenden Vögel und ihre Spuren im Schnee rundum gefunden. Schon 2012 gab es einen ähnlichen Fall in den Pyrenäen. Eine Vogelexpertin erklärte, dass Gänsegeier Verletzte nicht angreifen würden.[7]"
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Die Tierkörperbeseitigung aus Tierseuchen-Gründen machts nicht leichter für die Geier.
Ich kram grad mal nach dem nächsten Bild. Moment.
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