Ein Hund für uns?

  • Ich würd auch denken das ihr einfach noch nicht den passenden Züchter gefunden habt.

    Sucht über Ö hinaus in D und der Schweiz bei den FCI angeschlossenen Vereinen und gebt euch Zeit..

    Generell klingt das gut durchdacht, ich würd aber auch was etwas robusteres wählen.

    Tibet Terrier , Cocker Spaniel , Kleinpudel z.B.

    Beagle wär vermutlich zu aufwendig von der Erziehung obwohl ich die als ganz tolle Familienhunde kenne

    • Neu

    Hi


    hast du hier Ein Hund für uns?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Ich grätsche mal kurz rein: es gibt auch Havaneser, die ein bisschen größer werden. Also 5-8kg. Danach könnte man Ausschau halten. Ich kenne viele Havis, die Familienhunde sind. Meiner ist auch super kinderfreundlich :) das ist natürlich auch Erziehungsfrage.

      Und, weil das irgendwo aufkam, das Fell kann man kürzen. Lass dich nicht von den Showfrisuren beeindrucken :D im Wald ist mein Hund auch noch nie hängen geblieben.

    • Zitat

      Im Bezirk Schärding finde ich auch eine sogenannte Welpenvermittlerin, die einen zu einem Züchter mit geeigneten Welpen vermittelt. Wäre von der Idee ja gar nicht schlecht für uns. Aber ob das seriös ist? Hat jemand da Erfahrungen?

      Klingt dubios.


      Im Bezirk habt ihr unter anderem die Familie W., die ne Massenzucht mit Wuschelhunden betreibt (behördlich registriert ist kein Qualitätsmerkmal, nur ne Vorraussetzung für legalen Handel. Die inserieren wohl häufig im Umkreis).

      Überhaupt gab oder gibt es im Kleinhundebereich doch ein paar schräge Gestalten und seltsame "Züchter". Ob die Dame aus dem Linzer oder Welser Raum noch aktiv ist...


      Züchter kannst Du zb über den ÖKV suchen https://oekv.at/de/vereine/rasse-und-zuchtvereine/


      Die Inserate, die Du auf Willhaben usw. findest, sind wenn keiner von den gelisteten Züchtern, relativ sicher irgendwelche Massewarehunde oder Händler, da Privatleute, bis auf einzelne Ausnahmen, keine Welpen/Hund überhaupt mehr inserieren dürfen bzw die Internetplattformen die zu ihrer Absicherung einfach nicht mehr inserieren lassen.


      (Das könnte den Job "Welpenvermittler" auch erklären. Private Würfe verkaufen können trotz Gesetzeslage. Allerdings wer nicht inserieren darf und keine Zulassungen hat, hat letztlich entweder auch nur "Wohnzimmerwürfe" oder sonstige Haken. Sollte da ne Vermittlungsgebühr fällig werden, wär auch fraglich, ob das legal ist, wenns keine Hunde aus registrierten Zuchtstätten (unabhängig von ihrer Qualität) sind.)

    • Wir haben von einer seriösen Züchterin in der Nähe von Schärding unsere Lenistar-struck-dog-face - MIchung aus Pudel und Malteser (werden Maltipoo genannt). Sie ist nun ein Jahr und 5 Monate alt und macht mit uns (vor allem mit meinem Mann) oft schon sehr lange Wanderungen (so um die 5 Stunden) auch mit doch einigen Höhenmetern und sie schafft das zum Großteil super. Wenn sie mal nicht mag, zeigt sie das sehr kategorisch und dann wird sie halt ein Stückchen getragen - bei 5,5 kg nicht so ein Ding. Diese Mischung hat auch den Vorteil - durch den Pudel - dass sie nicht haart. Wenn du "Maltipoo Schärding" in Google eintippst, kommst du auch gleich auf die Seite unserer Züchterin - die ich sehr empfehlen kann! Ob auch sie bedenken wegen des jüngsten noch sehr kleinen Kindes hat, weiß ich leider nicht. Aber Fragen kostet ja zum Glück noch nichts


      Viel Glück und liebe Grüße aus Salzburg

      Babsi

      Seriöse Zucht ist aber was anderes, als die Familie W. betreibt.

      Unabhängig davon, wie man zu "Designermischlingen" steht, allein die Zahl der Würfe pro Jahr ist doch... naja... sagen wir das klingt hauptsächlich nach Liebhaber-von-Profit-Zucht.

      Und wer mehrere Würfe pro Jahr aufzieht, hat für so Firlefanz wie Sozialisierung gern auch keine Zeit.


      Korrektur. Die Familie L. Lustig. Scheint ein rentabler Bezirk für Kleinhundemassenzucht zu sein, wenn es gleich mindestens 2 gibt mit der selben Masche.

    • Hallo,


      ich habe selbst zwei kleine Hunde mit je 3 Kilo. Einmal Chihuahua, einmal Yorkie.


      Ich finde dass für eure Lebenssituation ein Hund gut passt! Natürlich müsst ihr da gerade bei den kleineren Kindern aufpassen, dass der Hund nicht geärgert oder bedrängt wird. Auch hochheben und an der Leine führen sollten ihn die jüngeren Kinder nicht, weil da einfach das Feingefühl fehlt.


      Wenn ihr das händeln könnt, spricht doch nichts gegen einen kleinen Hund :) Bolonkas und Havaneser zB sind meist richtig gute Alltagsbegleiter, mit einem freundlichen Wesen und recht leicht erziehbar.


      Ich kenne u.a. eine Havaneserhündin sehr gut, das ist eine charakterlich wirklich angenehme, nette Hündin.


      Zwergpudel ginge sicher auch, die sind halt gerade als Junghunde teils sehr quirlig, generell empfinde ich sie als etwas dynamischer als Bolonka und Havaneser.


      Man kann auch mit kleinen Hunden wandern ;) Meine Zwerge gehen regelmäßig stundenlang mit mir wandern. Das Fell langhaariger Rassen kann man überdies kurz halten was im Alltag oft praktischer ist.



      Ach ja und falls es wirklich ein Züchterhund wird, bitte nur von einem wirklich seriösen, wo man die Hunde kennenlernen kann, alle Zuchthunde gründlich untersucht wurden, die Hunde Ahnentafel haben etc. Es wird gerade bei den Kleinhunden leider sehr viel unseriös vermehrt. Da meine Hündin aus dem Tierschutz ebenfalls bei so einem Vermehrer lebte, find ich es ganz besonders wichtig, das nicht zu unterstützen.


      Am besten du schaust mal beim ÖKV nach aber auch da gilt: Genau hinschauen und hinterfragen. Hat ein Züchter sehr oft Welpen oder die Hunde weisen Qualzuchtnerkmale auf wie extrem kurze Schnauzen, bitte Finger weg.

    • 150 m mit dem Auto fahren muss ja echt nicht sein, oder?

      Viele schreiben hier im Forum, dass sie ihre Welpen in ein Tragetuch packen o.ä.

      Das klingt für mich viel vernünftiger als das Auto zu nehmen.
      Ich rufe nochmal Stachelschnecke

      Erstens hat sie einen Papillon, der euch ja sowieso gefallen würde, und zweitens hat sie ihren Welpen auch im Tragetuch gehabt, glaube ich.

    • 150 m mit dem Auto fahren muss ja echt nicht sein, oder?

      Viele schreiben hier im Forum, dass sie ihre Welpen in ein Tragetuch packen o.ä.

      Das klingt für mich viel vernünftiger als das Auto zu nehmen.
      Ich rufe nochmal Stachelschnecke

      Erstens hat sie einen Papillon, der euch ja sowieso gefallen würde, und zweitens hat sie ihren Welpen auch im Tragetuch gehabt, glaube ich.

      Nö, Papillon war in dem anderen Thread.


      Aber das mit dem Tragetuch interessiert mich wirklich. Kann ein Welpe darin tatsächlich entspannen/ruhen oder ist das eher nur als Notlösung für bestimmte Situationen geeignet?

      Könnte ich da z.B. guten Gewissens länger spazieren gehen und der Welpe pennt inzwischen? Vielleicht hängt es auch vom konkreten Hund ab, ob das geht?

    • als mein Großpudelbaby hat es geliebt in meiner Jacke zu schlafen (ist ja quasi wie ein Tragetuch) er hat da gehangen wie ein Kängeruhbaby und erst als er wirklich nicht mehr unter die größte Jacke passte hat er dieses Hobby dann mit 14 Wochen aufgeben müssen. So ist er sogar mit im Supermarkt gewesen. Erst als er 12 Wochen alt war meinte die Kassiererin nu zeigen sie doch mal was sie da immer unter der Jacke haben.

    • Mischlinge gibt es nicht vom „seriösen“ Züchter. Sondern nur aus dem Tierschutz oder vom Vermehrer. Nur um das klarzustellen.


      Ich würde bei einem so turbulenten Alltag mit Kindern unterschiedlichen Alters wohl auch eher eine größere Rasse bzw. robustere Rasse wählen.


      Pudel gibt es ja zum Beispiel in allen Größen oder auch den Spitz. Vllt wäre das was?

      Weil das ja jetzt öfter kam... so turbulent finde ich unseren Alltag eigentlich nicht. Eher durch den Schulalltag sowieso ziemlich strukturiert. :ka:

      Wir sind wahrscheinlich auch eher ruhig vom Typ her. Die Kleinste ist ein sehr braves Mädel, da habe ich wenig Bedenken.

      Bei unseren Meerschweinchen klappt es bei allen Kindern mit Nur-Beobachten und Nicht-Hochnehmen jedenfalls gut.


      Es wird aber sicher gut sein, mit dem Hund zu warten bis das neue Schuljahr richtig angefangen hat und viel Aufmerksamkeit der Kinder bündelt, damit der Welpe hier in Ruhe ankommen kann. Das hatte ich sowieso vor.

    • Aber das mit dem Tragetuch interessiert mich wirklich. Kann ein Welpe darin tatsächlich entspannen/ruhen oder ist das eher nur als Notlösung für bestimmte Situationen geeignet?

      Könnte ich da z.B. guten Gewissens länger spazieren gehen und der Welpe pennt inzwischen? Vielleicht hängt es auch vom konkreten Hund ab, ob das geht?

      Das ist sicher individuell. Frühes Drangewöhnen hilft sicherlich. Mit meiner Hündin hab ich es erst mit 11 Wochen mal ausprobiert, fand sie mega doof, die wilde Hummel.

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