Diabetes

  • Hallo!

    Zu Weihnachten haben wir als besonderes Geschenk bei unserer 8jährigen Mopshündin die Diagnose "Diabetes" erhalten. Mittlerweile haben wir uns vom ersten Schock erholt, das Spritzen klappt inzwischen ganz gut und die aktuellen Werte sind so gut, dass die Insulindosis wieder gesenkt werden konnte.

    Allerdings kommen wir mit dem Hometesting überhaupt nicht klar, wir bekommen keinen noch so kleinen Tropfen Blut aus dem Ohr.

    Außerdem sind die Infos im Netz teilweise so widersprüchlich in Bezug auf Futter, Häufigkeit des Spritzens usw... Ich geb zu, ich bin da oft ratlos, was nun richtig ist.

    Vor allem, da von Seiten unserer TÄ nochmal andere Aussagen kommen...

    Evtl gibt es hier ja Betroffene, die mir von ihren Erfahrungen mit der Krankheit berichten können.

    Insbesondere würde mich interessieren, ob es hier Hündinnen gibt, die nach der Kastration kein Insulin mehr benötigten.

    Und hat jemand Erfahrungen mit dem Mittel "Rehmannia" aus der TCM?

    Dankeschön im voraus!

    • Neu

    Hi


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    • Hallo!

      Zu Weihnachten haben wir als besonderes Geschenk bei unserer 8jährigen Mopshündin die Diagnose "Diabetes" erhalten. Mittlerweile haben wir uns vom ersten Schock erholt, das Spritzen klappt inzwischen ganz gut und die aktuellen Werte sind so gut, dass die Insulindosis wieder gesenkt werden konnte.

      Allerdings kommen wir mit dem Hometesting überhaupt nicht klar, wir bekommen keinen noch so kleinen Tropfen Blut aus dem Ohr.

      Es gibt im Drogeriemarkt Blutzuckertestgeräte, die so Stechhilfen dabei haben, damit geht es eigentlich ganz gut. Man kann die auch einzeln kaufen.

      https://www.diabetiker-bedarf.de/stechhilfen

    • Ich hab das Accu Check gekauft, da war eine Stechhilfe dabei. Die Lanzetten sind aber so dermaßen dünn und das Accu Check braucht vergleichsweise viel Blut...ich hab schon etliche Teststreifen wegwerfen müssen, weil einfach zu wenig Blut kam.

      Meine TÄ sticht mit einer relativ dicken Kanüle und ihr Gerät braucht nur einen winzigen Tropfen Blut, da kommt grade mal genug zum Messen.

      Aber meine ganz große Hoffnung ist ja, dass nach der anstehenden Kastration die Blutzuckerwerte sich wieder normalisieren.

    • Menschengeräte sind für Hunde ungeeignet.

      Die zeigen teilweise völlig andere Werte an.

    • Menschengeräte sind für Hunde ungeeignet.

      Die zeigen teilweise völlig andere Werte an.

      Wer sagt das?

      Meine Tierärtzin hat uns auch ein "normales" Messgerät empfohlen.

      @Ysabella

      Es gibt bei Facebook eine eigene Gruppe, wo man gute Infos bekommt und auch ein spezielles Forum im Internet.

      Ich schicke dir das mal per PN.

      LG

    • Mein Tierarzt auf einem Seminar.

      Wir haben es am lebenden Exemplar ausprobiert.

    • @ feenzauber

      Im Zuckerhundeforum hab ich mich schon angemeldet, da ist leider nicht mehr viel los. Es läuft wohl viel über Whatsapp. Da bin ich leider raus, weil ich kein Smartphone habe.

      Und bei FB werde ich mich in diesem Leben auch nicht anmelden. Ich bin halt so ein altmodischer Forenmensch...

      Im Zuckerhundeforum wird übrigens u.a. auch das Accu Check empfohlen

    • Okay!

      Ich hatte bei meiner Hündin damals auch große Probleme an Blut zu kommen. Aufgrund auch noch anderer Erkrankungen, war ihr Blut sehr dickflüssig...…

      Meine Tierärztin hat mir damals dazu geraten mit der ja sehr scharfen Spitze von einer Kanüle in den Ohren zu ritzen....

      Das hat dann auch am besten geklappt. War trotzdem immer eine ganz schöne Quälerei, ich erinnere mich nur ungern.

      Am besten einer füttert den Hund und lenkt ihn gut ab.

    • Hmmm...dann muss ich wohl mit der Kanüle üben, bis es klappt.

      Eine sichere Stelle, um Blut zu bekommen, soll ja die Lefze sein; aber da kann ich mich wirklich nicht überwinden...

    • Ich kann jetzt nur aus 8 Jahren Diabetes bei unserer Katze dienen. Aber vielleicht hilft es ja trotzdem ein bisschen weiter.

      Eine sehr sichere Stelle zum Stechen ist der Rand vom Ohr. Da geht ein ziemlich dickes Gefäß entlang, was man auch sehen kann. Da drüber die Stechhilfe ansetzten, ein halbiertes Taschentuch von unten gegen das Ohr drücken und abschießen. Das Taschentuch deshalb, weil ich mir anfangs regelmäßig duch das Ohr in meinen eigenen Finger gestochen habe ...

      Wichtig ist auch, die Stärke, mit der die Stechhilfe zusticht auf maximal zu stellen.

      Gute Stellen sollen auch die Pfotenballen sein, hat bei der Katze nie funktioniert, Ohr war kein Problem.

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