Beiträge von Stubs77

    Immer ruhig bleiben! Ich weiß, ist leichter gesagt als getan.

    Ich habe mir immer drei Versuche gegeben, wenn ich es bis dahin nicht geschafft hatte, war erst Mal Schluß. Dann erst wieder zur nächsten Meßrunde. Welche Farbe hat denn euer Hund? Vobei selbst bei schwarzen Hunden sieht man ds Gefäß, wenn man erst einmal weiß, wonach man suchen muss. Vielleicht hilft es mit einer Taschenlampe dagegen zu leuchten?

    Und nach dem Stich kannst du das Ohr am Rand in Richtung Stich ausstreichen, dann kommt auch oft mehr. Sollte das Ohr vor dem Stechen kalt sein, hilft ein warmer Waschlappen oder eine Massage. Regt die Durchblutung an, somit bekommt man wieder leichter ans Blut.

    Ich kann jetzt nur aus 8 Jahren Diabetes bei unserer Katze dienen. Aber vielleicht hilft es ja trotzdem ein bisschen weiter.

    Eine sehr sichere Stelle zum Stechen ist der Rand vom Ohr. Da geht ein ziemlich dickes Gefäß entlang, was man auch sehen kann. Da drüber die Stechhilfe ansetzten, ein halbiertes Taschentuch von unten gegen das Ohr drücken und abschießen. Das Taschentuch deshalb, weil ich mir anfangs regelmäßig duch das Ohr in meinen eigenen Finger gestochen habe ...

    Wichtig ist auch, die Stärke, mit der die Stechhilfe zusticht auf maximal zu stellen.

    Gute Stellen sollen auch die Pfotenballen sein, hat bei der Katze nie funktioniert, Ohr war kein Problem.

    Ich würde um die Uhrzeit gar keine große Action mehr veanstalten. Ich sehe das so ähnlich, wie bei kleinen Kindern, wenn nachts die Windeln wegfallen. Nur im Halbschlaf kurz auf die Tpilette gehen, zurück ins Bett und weiterschlafen.

    Für Luke sieht das genauso aus. Halsband dran, kurz raus in den Garten, Pipi machen, reingehen, Gute-Nacht Hupferle und dann fällt er wieder ins Körbchen.


    Rückruf würde ich echt nicht um die Uhrzeit trainieren.

    Bei uns hat es in etwa folgendermaßen ausgesehen, nachdem wir mit Luke die ersten Tage das Grundstück gar nicht verlassen hatten, weil es da einfach zu viel zu entdecken und kennenlernen gab:

    6.00 Uhr aufstehen und zum lösen in den Garten, danach Frühstück und weiterdösen im Körbchen

    ca. 6.45 Uhr kommen die Kinder runter, frühstücken und machen sich auf den Weg in die Schule

    Irgenwann erscheint der Jüngste oder er wird gegen 7.30 Uhr geweckt, auch für ihn Frühstück und dann auf in den Kindergarten.

    Anfangs sind wir mit Luke gelaufen, aber das war einfach für alle nichts gescheites. Es wären zwar nur ca. 5 Minuten zu laufen, aber Luke wollte halt doch überall schnuppern, der Kurze wollte in den Kindergarten, gefühlt alle Eltern und Kinder wollten Luke streicheln und mit rein durfte er auch nicht. Also haben wir umdisponiert und sind mit dem Auto in den Kindergarten gefahren, Luke wartet im Auto und anschließend ist Hundezeit. Da sind wir dann in den Wald oder die Flur gefahren oder haben uns an den Kanal gesetzt und haben die Zeit genossen. Laufen ohne Leine, Menschen/Schiffe/Tiere beobachtet, ab und zu Spielgefährten getrofffen.

    Da waren wir dann auch gerne mal 1,5 Stunden insgesamt aus dem Haus.

    Danach war zu Hause Ruhe und Schlafen für den Hund, Hausarbeit für mich bis ich dann um 13.00 Uhr los bin, den Jüngsten aus dem Kindergarten abzuholen. Luke durfte vorher immer nochmal schnell in den Garten, weil das nach dem Schlafen immer ganz schön dringend war. Anfangs Luke im Auto (hinfahren, abholen, heimfahren) und dann als Luke das gut aushalten konnte blieb Luke daheim.

    Programm ergab sich dann eigentlich bis ca. 16.00 Uhr durch das ganz normale Familienleben, die Kinder kamen heim, die Freude war natürlich immer riesig, Mittagessen (für hund und Mensch), Hausaufgaben, ... d.h. für Luke nach kurzen Highlights ganz viel nicht beachtet werden und er hat schnell gelernt da zu ruhen.

    Nachmittags (16.00 Uhr) dann entweder nochmal Hundwiese oder Luke hat uns einfach begleitet (Kinder zum reiten fahren und dabei gleich mal Pferde kennen lernen, Kinder in die Musikschule fahren und dabei mal die Fußgängerzone erleben, was sich halt ergeben hat). Natürlich nicht dass volle Programm auf einmal, langsma und nach einander. wenn ich zum Beispiel wusste, heute wir es Nachmittags aufregend, bin ich vormittags "nur" Naturgucken geganen oder auch mal nur Garten. Einmal die Woche hatten/haben wir Hundeschule bzw zu der Zeit Welpenstunde.

    Wenn wir dann wieder daheim waren (ca. 17.00 -17.30 Uhr) kam irgendwann noch Herrchen heim, dann war es das auch schon für den Tag. Vor dem Abendessen ging es nochmal in den Garten, Abendessen für Luke gab es gegen 20.00 Uhr. Danach war kuscheln und schlafen angesagt, nur untebrochen von der letzten Gartenrunde gegen 23.00 Uhr.


    Ich hatte oft ein schlechtes Gewissen, weil ich Luke so neben bei habe laufen lassen müssen, aber eigentlich war das genau das richtige. Er hatte ca. 2,5 Stunden am Tag, wo es nur um ihn ging und der Rest war mit zwar kurzen Highlights gespickt, aber nur so kam er dann unterm Strich auf seine 18 -20 Stunden ruhen und schlafen.

    Ich bin ja auch noch ein ziemlicher Hundeneuling, aber wäre es eine Möglichkeit, das Volumen, das im Napf landet, mit gedünsteten Möhren, Zucchini, ... zu erhöhen? Halt solche Gemüsesorten, die Masse bringen, aber wenig Kalorien.

    Kamille: Vielleicht werde ich mal das Gespräch mit ihr suchen. Sie tut mir immer aber auch ein bisschen leid. Sie hat keine Familie mehr und sucht einfach Kontakt. Sie bringt auch immer wieder selbstgebackene Plätzchen für die Kinder vorbei und freut sich, wenn die dann mal bei ihr vorbeikommen. Mein Mann meinte heute auch schon, das wird so enden, dass sie ähnlich wie Luke, als er das Tauschprinzip verstanden hatte, jeden Pilz einsammelt und gegen irgendwelche eingemachten Sachen "tauscht". Wobei sie nie eine Gegenleistung erwarten würde, auch wenn sie sich jedes Mal freut wie ein König.

    Oder ich nehm sie mal auf eine Runde in den Wald mit und dann darf sie mir die Pilze zeigen und erklären, aber wir nehmen keine mit ;-)

    Ich hab mich echt nur an die Maronen getraut, der Rest wurde entsorgt. Die kannte ich einfach von Kindheit an. Die haben mit Rührei wunderbar auf einem Butterbrot geschmeckt und die Nachbarin ist um zwei Gläser selbergemachtes Apfelmus und ein Glas Zwetschgenmus als Dankeschön reicher. Sie hat sich auch sichtlich gefreut. Ich hoffe nur, sie beschenkt mich jetzt nicht ein paar mal pro Woche ...