Aktuelles Daumendrücken für.....Teil II
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McChris -
4. Januar 2020 um 12:50 -
Geschlossen
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Meine überaus verfressene Hündin war letzten Sommer stationär wegen Magen-Darm. Sie hat auch das Fressen eingestellt bzw. hat in der Zeit nur aus der Hand sehr ausgewählte Dinge dennoch zögerlich gefressen, trotz dem sie auch Medikamente gegen Übelkeit bekommen hat (auch über Entlassung hinaus).
Als sie dann entlassen wurde, wurde es zwar von Tag zu Tag ein wenig besser, aber der Hund hat mir da zum ersten Mal in 15 Jahren gezeigt, was ihr wirklich schmeckt und was sie bisher nur so „aus Not“ gefressen hat.
Ich war total verzweifelt, weil ich mir natürlich irre Sorgen gemacht habe.
Das ganze hat so drei, vier Wochen gedauert. In der Zeit gab es ausnahmslos das, was sie gut fand: Hühnerbrust gebraten, Rinti Filetto, Wasser mit einem Schuss Milch,…
Das wurde wie gesagt Tag für Tag besser und war nach den paar Wochen dann auch wieder normal, aber die Zeit zwischendrin war zäh. Gesundheitlich und von der Stimmung her war sie allerdings schon vollkommen okay wieder, die Erkrankung ging so schnell wie sie gekommen ist.
Ich drück euch ganz doll die Daumen, dass sich das schnell wieder einpendelt.
Also wenn Mausi nur das schmeckt, dann will sie sich wohl von Kontrastmittel und Tuben-Leberwurst ernähren. Fleischbrühe, Hackfleisch, gebratenes oder gekochtes Geflügel, Reis, Nudeln, Schinkenwürfel (eigentlich ist sie süchtig nach denen), Brot, Stinkekäse, Karotten, Äpfel, Bananen, Eiswürfel ... nimmt sie alles nicht. Und lieber Tröpfchenweise Wasser aus der Hand schlecken, als 'verfeinertes' Wasser richtig trinken.
Dosenfutter kann ich noch probieren, aber das verträgt sie ganz sicher nicht in relevanten Mengen. Ebenso wie die Tubenwurst.
Sie ist jetzt schon nur noch Haut und Knochen. Dazu muss man bedenken, sie hatte noch nie ein Gramm zu viel auf den Rippen und typischerweise machen 300 g mehr oder weniger schon viel aus. Im Moment dürfte sie gerne 2 kg mehr wiegen.
Halte durch, dann frisst sie eben erstmal nur Leberwurst (sofern sie es verträgt natürlich alles - da hatte ich Glück. Meine Hündin hat da keine chronische Erkrankung, die spezielle Ernährung erfordert).
Ich weiß gerade aus dem Stehgreif nicht, wie die letzte Woche bei euch so war - meine Hündin war damals drei Tage in der Klinik und das hat man ihr auch angemerkt. Die TÄ war jeden Tag am zaudern, ob sie sie mir wieder mitgibt, einfach damit ihr Allgemeinzustand sich wieder etwas bessert, konnte das aber medizinisch nicht verantworten. Sie hat definitiv Zeit gebraucht, um auf allen Ebenen wieder normal zu werden.
Dass deine Mausi jetzt schon so Probleme mit dem Gewicht hat, ist natürlich Mist
Vielleicht können die TÄ dahingehend noch beraten?
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Hi
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Chronische Erkrankungen hat sie auch nicht. Mal eine Dose ist auch kein Problem, aber die Mengen, die sie bräuchte, würden bei so plötzlicher Umstellung zu Magenproblemen führen. Besonders verfressen war sie zwar noch nie, aber spätestens bei Frischfleisch oder Reistopf hätte sie kein Krümelchen übrig gelassen.
Futterverweigerung wegen Hitze kennen wir. Allerdings hatten wir im Haus nicht über 23°C und alle haben gut gefressen (Futterverweigerung führt schnell zu Übelkeit, aufgrund derer sie manchmal nichts mehr fressen wollen -> sobald aber was im Magen ist, ist dann alles wieder gut. Fleisch aus der TK wurde nie verweigert).
Zuletzt gefressen - auch ganz normal - hatte sie Dienstag Abend. Mittwoch früh dann alles wieder erbrochen, dann ging es ihr stetig schlechter, am Nachmittag waren wir beim Tierarzt. Sie durfte wieder mit nach Hause, nur falls es schlimmer würde, hätten wir in die Klinik gemusst. Das war zum Glück nicht der Fall. Am Mittwoch hat sie sich dann noch zu ein bisschen Leckerzeug überreden lassen, wurde aber immer weniger.
Seitdem waren wir täglich beim Tierarzt zur Kontrolle.
Eben hat sie, sogar vom Teller, ein bisschen Joghurt gefressen. Das macht grad Hoffnung.
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Schmuh wie wurde die Pankreatitis ausgeschlossen? Unsere TÄ hat damals gesagt, dass sich das sehr spät im Blutbild erkennen lässt, vor allem bei jüngeren Hunden, ich weiß jetzt nicht wie alt Dein Hund ist. IBD könnte auch ein Grund sein.
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Schmuh wie wurde die Pankreatitis ausgeschlossen? Unsere TÄ hat damals gesagt, dass sich das sehr spät im Blutbild erkennen lässt, vor allem bei jüngeren Hunden, ich weiß jetzt nicht wie alt Dein Hund ist. IBD könnte auch ein Grund sein.
Ausgeschlossen wurde über Blutuntersuchung, sie ist jetzt bald 5 Jahre alt - also kein Junghund mehr.
Als Möglichkeit wurde auch Zeckenübertragbares genannt. Trotz Zeckenschutz kann man das natürlich nicht ausschließen. Auffällig war auch, dass am ersten Tag, wo es ihr ganz schlecht ging, das Zahnfleisch nicht zu blass war, sondern im Gegenteil, viel zu dunkel. Wie bei Hitzeproblematik - aber bei 23°C im Haus (und Gassi erst Nachts bei ca. 25°C, davor nur so schnell wie möglich für das Notwendigste in den Garten huschen und wieder zurück).
Wobei die Verdauung soweit wieder zu funktionieren scheint, ich denke, wenn sie was frisst und trinkt (und dann auch wieder genug Kraft hat um sich etwas mehr zu bewegen) wird es ihr schnell besser gehen. Nachher versuch ich's nochmal mit Dosenfutter.
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Ich drücke die Daumen das es Mausi bald besser geht.
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Schmuh Wurden Zeckenerkrankungen ausgeschlossen? Der Zwerg fraß auch tagelang nicht, als er einen Schub Anaplasmose und Ehrlichiose hatte (trotz Bravecto). Da war das Blutbild allerdings eine absolute Katastrophe.
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Sie hat gefressen (Lamm ... Madame wollte Dosenfutter mit Lamm, aber nicht irgendeines, sondern ein ganz bestimmtes, bloß nicht pur ...) und getrunken. Und sie scheint mir gerade schon viel fitter. Ich denke, damit ist sie über den Berg.
Schmuh Wurden Zeckenerkrankungen ausgeschlossen? Der Zwerg fraß auch tagelang nicht, als er einen Schub Anaplasmose und Ehrlichiose hatte (trotz Bravecto). Da war das Blutbild allerdings eine absolute Katastrophe.
Ich weiß leider nicht mehr, welche das war ... ich war da nicht mit im Raum gewesen, als die Tierärztin das gesagt hat.
Hat das Blutbild sich bei deinem Zwerg auch so schnell normalisiert?
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Hat das Blutbild sich bei deinem Zwerg auch so schnell normalisiert?
Nach der richtigen Behandlung mit Doxy, ja. Bis dahin, nein.
Und sie scheint mir gerade schon viel fitter. Ich denke, damit ist sie über den Berg.
Super
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Ich drücke allen die es brauchen ganz fest die Daumen und wünsche nur das Beste!!!!!
Darf ich um ein paar Daumen für eine sehr enge Freundin bitten. Sie muss heute zur geplanten Sectio und hat so unglaublich große Angst davor (eigentlich Panik). Sie ist so weit weg und ich kann nichts tun, außer an sie zu denken und das Beste zu hoffen.
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Daumen sind ganz fest gedrückt für die Freundin und ihr kleines großes Wunder!
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