Es wird aber oft so dargestellt (nicht von Dir!), als müsste man diesen Hunden jeden Spaß verbieten und 24 Stunden am Tag "Ruhe halten" lernen.
Bei meinen Rassen (Terrier, Malinois) halte ich das für heikel, denn als Endprodukt einer reizarmen Aufzucht bei 24 Stunden Ruhe hätte man einen Hund, der:
- Keine Impulskontrolle gelernt hat (wenn ich solche Situationen meide, lernt der Hund nicht, damit umzugehen)
- Seine Spannungen nicht über Bewegung abbauen kann (und einem mit Pech irgendwann mitÜbersprungshandlungen um die Ohren fliegt)
- Reizoffen und außenorientiert ist (Hundeführer ist ja doofe Spaßbremse und bei anderswo gibt es Party)
- Beute sichert (bloß weg mit der Beute, wird streitig gemacht / ist verboten)
- Nicht auslässt bzw. "Aus" als Abbruchkommando / Strafkommando sieht
- Jede Gelegenheit zum Toben / Hochfahren nutzt
- Keine Triebwechsel beherrscht
- Dem HF gegenüber weniger kooperativ wäre (Gehorsam lohnt sich nicht, eigenes Programm ist viel lustiger)
- Mein Rüde wäre weniger im Gehorsam und hinge somit mit Maulkorb an der kurzen Leine, weil er dann durchstarten würde, um andere Hunde zu shreddern...
.... Liste ließe sich ewig fortführen.
Vor einem Moment
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