Was haltet ihr von Vor- und Nachkontrollen?
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wer bezahlt?
In den Zuchtvereinen funktioniert es auch, dass die Schulungskosten meist gerade Mal im (teils sehr niedirgen) zweistelligen Bereich kosten, wenn sie vom Dachverband veranstaltet werden. Muss ja nicht der aktuelle Popstar unter Kynologen den Vortrag halten, der dann für den Nachmittag 3000€ verlangt, sondern eins eriöser Fachmann aus dem eigenen Verein kann die Inhalte ebenso vermitteln und prüfen. In der Regel begleicht die Schulungskosten der Verein für den man tätig ist.
Ein kleines Tierheim braucht ja nicht 25 Kontrolleure. Einer pro Bereich ist meist ausreichend, größere Vereine mit mehr Tieren werden sich die zusätzlichen Kosten für doppelt so viele Kontrolleure (und zusätzliche für Spezialabteilungen) leisten können.
Lizenzauffrischung alle zwei bis drei Jahre sind auch leistbar.
In den Zuchtverbänden arbeiten die Leute nach der Lizenz ehrenamtlich.
Wieso sollte das im Tierschutz nicht möglich sein?
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Hi
hast du hier Was haltet ihr von Vor- und Nachkontrollen?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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ah ja. In Deutschland? (Hier fehlt mir wirklich der passsende Smiley. Die Hundchen sinds nicht)
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Du bist aus der Schweiz? Ich weis nicht wie es bei euch läuft.
Wir haben schon Probleme die Unterbringungskosten für Fundhunde zu bekommen. Und laut Vertrag muss die Kommune eh nur 14 Tage bezahlen. Bei Beschlagnahmungen muss die Behörde zwar voll zahlen aber das dauert und gibt immer Grund zur Reklamation.
Und ganz ehrlich? Ist der Staat zuständig würde ich auch nichts spenden. Warum auch, ich zahle Steuern.
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Du bist aus der Schweiz? Ich weis nicht wie es bei euch läuft.
In der Schweiz läuft es nicht viel anders, wie in Deutschland, nur eben nicht in so grossem Stil.
Wir haben schon Probleme die Unterbringungskosten für Fundhunde zu bekommen. Und laut Vertrag muss die Kommune eh nur 14 Tage bezahlen. Bei Beschlagnahmungen muss die Behörde zwar voll zahlen aber das dauert und gibt immer Grund zur Reklamation.
Und ganz ehrlich? Ist der Staat zuständig würde ich auch nichts spenden. Warum auch, ich zahle Steuern.
Was spräche dagegen, das zu ändern? Ist letztlich eine politische Entscheidung; wars ja in Frankreich auch.
Doch solange man lieber seinen eigenen Schnitz fahren will, sich allgemeinen Regeln nicht unterwerfen möchte, weil man vll. auch darin keinen Sinn sieht (nur eine Feststellung, kein Vorwurf), wird diese Forderung keiner stellen. Ansonsten wäre der Tierschutzverband sicherlich schon eine Lobby, die es versuchen könnte. Natürlich nicht von heute auf morgen, aber für aussichtslos würde ich es jetzt nicht werten. Aber wollen sollte man das schon.
Und wie man es dreht und wendet, damit wäre diese Diskussion (u.v.a. in diesem Tenor) völlig hinfällig.
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Diese Frage wird automatisch auftauchen, wenn die Anschaffung eines Tieres (mit der Begründung zum Wohle des Tieres müssen Kontrollen sein, den Menschen ist einfach nicht zu trauen) höheren Kontrollen unterliegt, als bei der "Anschaffung" eigener Kinder. Dann wird sich ein grosser Teil der Gesellschaft fragen, warum man beim Tier so einen Aufriss macht, bei Kindern aber nicht.
Wie sieht das denn aus bei anderen Tierarten? Sagen wir Schlangen? Spinnen etc?
Dort gibt es Kontrollen und Prüfungen, aber das die Gesellschaft da nach ähnlichen Kontrollen und Bedingungen für Kinder gefragt hätte wäre mir neu.
Wie sieht das aus mit Nutzvieh wie, Rindern oder Schweinen? Die werden soweit ich weiß auch kontrolliert, auch da habe ich noch niemanden nach Geburtenkontrolle beim Menschen rufen hören.
Also nochmal die Frage, wie kommst du darauf?
Dir ist schon klar, dass es über denjenigen der unterstellt und austeilt mehr aussagt, als über Personen, die man blöd aussehen lassen möchte? Denkst Du wirklich, das wirkte jetzt besonders klug oder rhetorisch ausgefeilt? (Von einer Argumentation wollen wir erst gar nicht sprechen)
Tja wer da eine Unterstellung findet und dann vorher von anderer Leute Fantasie brabbelt, der hat sich schon gründlich selbst ins Knie geschossen.
Den Unterschied zwischen Frage und Unterstellung wirst du wohl noch mal Googlen müssen.
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as spräche dagegen, das zu ändern? Ist letztlich eine politische Entscheidung; wars ja in Frankreich auch.
Du kennst französische Tierheime? Im übrigen weis ich aus eigener Erfahrung dass das Tierheim auf der anderen Seite der Grenze z. Beispiel generell keine Hunde an Menschen über 65 Jahre vermittelt. Auch keine alten Hunde. Vielleicht mit Vit. B. Den Rest schreib ich hier jetzt nicht. Nur so viel. Das Leben der Hunde in diesem Tierheim ist nicht mit dem Leben in einem deutschen Tierheim zu vergleichen.
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Schon wieder Konstrukte ....
Wie sieht das denn aus bei anderen Tierarten? Sagen wir Schlangen? Spinnen etc?
Dort gibt es Kontrollen und Prüfungen, aber das die Gesellschaft da nach ähnlichen Kontrollen und Bedingungen für Kinder gefragt hätte wäre mir neu.
Diese Kontrollen verfolgen einen anderen Zweck, wusstest Du das nicht?
Natürlich wird dabei auch das Wohl der Tiere abgehandelt, auch weil Exoten besondere Erfordernissen unterliegen und dennoch steht im Fokus die Sicherung.
Und wie gesagt, die Logik dahinter muss sich Dir nicht erschliessen ... andere Menschen stellen halt andere Fragen, weil sie anders denken.
Also nochmal die Frage, wie kommst du darauf?
Diese Frage wird automatisch auftauchen, wenn die Anschaffung eines Tieres (mit der Begründung zum Wohle des Tieres müssen Kontrollen sein, den Menschen ist einfach nicht zu trauen) höheren Kontrollen unterliegt, als bei der "Anschaffung" eigener Kinder. Dann wird sich ein grosser Teil der Gesellschaft fragen, warum man beim Tier so einen Aufriss macht, bei Kindern aber nicht. Und diese Frage, ist nicht einmal wirklich neu, sondern wird hin und wieder jetzt schon gestellt.
(Ob Du diese Frage persönlich für angemessen hältst oder nicht, hat überhaupt keine Relevanz).
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Hier gehen die Meinungen wirklich stark auseinander. Ehrlich gesagt habe ich mich beim Lesen der Kommentare oft nickend erwischt, weil ich vielen hier zustimme. Dennoch kann ich mich nicht auf eine Seite schlagen. Vor- und Nachkontrollen können des Tieres Rettung sein. Aber klar sind sie halt auch " Kontrollen" und Eingriffe in das Leben der zukünftigen Tierhalter.
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Auch wenn ich den Vergleich Kinder - Tiere nicht mag:
Bei der Adoption von Kindern, wird ein ganz anderer Aufwand betrieben... da sind die Kontrollen von Tierschutzhunden und auch evtl. Übergriffigkeiten lächerlich gegen.
Sicherlich auch zurecht!
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Du kennst französische Tierheime?
Ja und Löcher, die ich namentlich nicht erwähnen möchte ...
Im übrigen weis ich aus eigener Erfahrung dass das Tierheim auf der anderen Seite der Grenze z. Beispiel generell keine Hunde an Menschen über 65 Jahre vermittelt. Auch keine alten Hunde. Vielleicht mit Vit. B. Den Rest schreib ich hier jetzt nicht.
Jaja, es gibt immer noch "private" Refuge ...
Das Leben der Hunde in diesem Tierheim ist nicht mit dem Leben in einem deutschen Tierheim zu vergleichen.
Vll. das Leben in diesem TH und ähnlichen nicht ...
Jene aus dem Dachverband empfinde ich persönlich als sehr gepflegt. Wobei man nicht vergessen darf, dass das Organisationskonstrukt noch relativ neu ist und es einige Zeit gedauert hat (und teilweise immer noch andauert), bis sie fertig waren (ob sie jetzt alle durch sind, k/A). So etwas ändert sich nicht von heute auf morgen, *puff* und fertig.
Und was würde z.B. Deutschland davon abhalten, es noch besser zu machen?
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