Was haltet ihr von Vor- und Nachkontrollen?

  • Noch als Nachtrag zu den Änderungen: Das gab und gibt es ja auch bei Frauen, Kindern, Homosexuellen, Arbeitsrecht....


    Eigentlich traurig - ABER, an allen Fronten hat sich über die Zeit eine Menge geändert. Geht nur nicht von heute auf morgen.

  • Wie in 3 Teufelsnamen kommt man von Tierschutz zu Geburtenkontrollen?

    Wie man darauf kommt, hatte ich geschrieben ... den Rest dazu kann sich eigentlich selbst denken. Vor allen Dingen dann, wenn man selbst dazu neigt, anderen solche Fähigkeiten abzusprechen.


    Ist das jetzt bewusst gekünstelt um, wie schon einmal (weiß nicht mehr von wem), jemandem faschistisches Gedankengut unterzujubeln, oder siehst du da ernsthaft einen Zusammenhang. Wenn letzteres, könnest du das bitte erläutern?

    Jetzt haste aber mal ordentlich wieder Deine Phantasie eingeschaltet :bindafür:


    Nein, nein daran ist überhaupt nichts bewusst gekünstelt, sondern im Grunde genommen eine logische Konsequenz. Das erschliesst sich Dir vll. nicht, mir aber schon.


    Diese Frage wird automatisch auftauchen, wenn die Anschaffung eines Tieres (mit der Begründung zum Wohle des Tieres müssen Kontrollen sein, den Menschen ist einfach nicht zu trauen) höheren Kontrollen unterliegt, als bei der "Anschaffung" eigener Kinder. Dann wird sich ein grosser Teil der Gesellschaft fragen, warum man beim Tier so einen Aufriss macht, bei Kindern aber nicht. Und diese Frage, ist nicht einmal wirklich neu, sondern wird hin und wieder jetzt schon gestellt. :ka: (Ob Du diese Frage persönlich für angemessen hältst oder nicht, hat überhaupt keine Relevanz).

    Wobei, Züchter, züchten, wie der Name verrät ja schon gezielt... hat irgendwie ja dann schon was damit zu tun, aber das hast du nicht gemeint oder?

    Dir ist schon klar, dass es über denjenigen der unterstellt und austeilt mehr aussagt, als über Personen, die man blöd aussehen lassen möchte? Denkst Du wirklich, das wirkte jetzt besonders klug oder rhetorisch ausgefeilt? (Von einer Argumentation wollen wir erst gar nicht sprechen).

  • Warum sollte ausgerechnet das Tierschutzwesen, das zum größten Teil auf freiwilliger Basis geleistet wird in einen festen Rahmen gepreßt werden? Mir ist dafür bisher kein logischer Grund eingefallen.

    Weil es eigentlich keinen Grund dafür gibt, warum es überwiegend auf freiwilliger Basis geleistet wird. Man könnte ganz normal einen bezahlten Job daraus machen.

  • Natürlich wird es immer welche geben, die das doof finden und ihr eigenes Süppchen kochen wollen, weil sie der Meinung sind xy geht nicht weit genug. Das ist ja genau das Problem, das man aktuell hat. Aber darum geht es ja gerade, dass man da alle, die dem Verband angehören mal mit Zwang in die Spur bringt, damit da nicht jeder frei Schnauze entscheiden .

    :bindafür:

  • Aber Vermittlung. Ist es heutzutage wirklich so schwer über einen bestimmten Verein im vorhinein sich zu erkundigen? In der Welt von Google Rezensionen, Foren und Facebook.

    Aber da sind wir eben wieder beim Unterschied zwischen Meinung und Erfahrung und Fakten.

    Habe ich keine Parameter, kann ich nicht entscheiden, ob die Wertung von abgelehntem Käufer X gekränkte Eitelkeit oder berechtigte Kritik ist.


    Und ja, es wird immer den ein oder anderen Punkt geben, den man dämlich findet.

    Sei es die Kittenfrage, Impfvorschriften, Landeshundeverordnung oder oder oder...


    Zum Thema "Eigentum des Tierheims" und Spenden... Ein Verein ist keine Privatperson und keine Firma. Wenn ich auf der Basis von Spendengeldern und öffentlichen Zuschüssen meinen Erhalt bestreite, bin ich persönlich schlicht der Meinung, dass die Verwaltung des Kapitals nicht der Willkür der aktuell amtierenden Vorstandschaft obliegen darf, sondern dass da auch die Regularien zu der Frage, unter welchen Rahmenbedingungen lehne ich die Vermittlung ab und behalte einen Kostenfaktor berechtigt sind.

    Finanziert jemand seine Vermittlungshunde aus seinem Privatvermögen oder rein über den Verkauf der Tiere, ok, sein Geld, seine Entscheidung. Aber verwaltet man im Grunde nur vorübergehend als gewählter Vertreter Spenden und öffentliche Leistungen, sollte es da durchaus weiterführende Bestimmungen geben.

  • Noch mal: Ich fand die Suche nach einem neuen Hund im Tierschutz nicht schwieriger als die Suche nach einem Züchterhund. Die alten Züchter existierten bei mir nie mehr, wenn ich einen neuen Hund "brauchte". Ich hätte mich eh neu orientieren müssen. Beim letzten Hund hat es genau 1 Woche gedauert, vom "Entdecken" bis zum Abholen in der Pflegestelle, mit Fragebogen und Kontrolle.

  • Noch mal: Ich fand die Suche nach einem neuen Hund im Tierschutz nicht schwieriger als die Suche nach einem Züchterhund. Die alten Züchter existierten bei mir nie mehr, wenn ich einen neuen Hund "brauchte". Ich hätte mich eh neu orientieren müssen. Beim letzten Hund hat es genau 1 Woche gedauert, vom "Entdecken" bis zum Abholen in der Pflegestelle, mit Fragebogen und Kontrolle.

    Dann ist es doch super für Dich gelaufen :bindafür:

    Vll. habe ich andere Ansprüche, oder das Pech, häufiger über bereits vermittelte Hunde zu stolpern ... und ... und und , wer weiss das schon.

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