Tierheim-Mündel Luna, 13 Wochen wenig Leben gehabt

  • Er hat keine Bindung zu ihr, weil das einfach nicht sein "Wunsch von einem Hund" war..

    Was erwartet dein Mann von seinem "Wunschhund" bzw. was fehlt ihm bei Luna, dass sie nicht sein "Wunschhund" ist. Wenn ihr entscheidet, dass Luna ins Tierheim zurück soll und es zieht irgendwann die Wunschrasse deines Mannes ein dann ist doch auch nicht automatisch eine Bindung vorhanden. Vielleicht kommt man mit dem Charakter des Hundes überhaupt nicht klar.


    Wenn ihr euch die Hundebetreuung teilt dann müssen beide mit dem Hund einverstanden sein. Bindung kann sich entwickeln aber dein Mann sollte den Hund nicht ablehnen und gar nichts mit ihm zu tun haben wollen. Denn dann wird das Zusammenleben mit dem Hund schwierig und das wird Luna auch spüren.

  • Ich sehe es ähnlich wie Helfstyna und vermute mehr dahinter als simple Antipathie.

    Häufig wird so etwas hergenommen, um einen anderen anderen schwelenden Konflikt auszutragen.

    Überlegt euch beide, was ihr euren Kindern vorlebt.

    Hüh und Hott, die Kinder sind bei der Hundeauswahl mit dabei, dürfen Namen geben, dann kommt der Hund wieder weg, weil Papa ihn nicht leiden mag, dann holt sich Papa einen Hund, den Mama doof findet, weil sie die Luna nicht behalten durfte usw.


    Eure wirklichen Probleme löst ihr so nicht und dafür ist hier auch die falsche Plattform.

    Für den Hund tut es mir leid, so ein Hin und Her. Er verdient es, bedingungslos gemocht und willkommen geheißen zu werden. Hunde spüren das, wenn man sie ablehnt, auch ohne das zu äußern.

    Lass' Luna die Chance auf ein gutes Zuhause und kläre, was bei euch wirklich im Argen liegt.

    Alles Gute!

  • Was da jetzt Kommentare à la "alle Welpen sind süß" helfen sollen, versteh ich echt nicht. Es geht darum, dass die TE genau dieser Hündin gern ein zuhause geben würde.

    Damit hast du ja mich angesprochen, dann hättest du mich auch zitieren können, damit ich besser darauf reagieren kann.

    Das ist einfach eine Möglichkeit zu rationalisieren, dass man jetzt mal raus kommt aus diesem emotionalisierten "Der Welpi ist auf mich zugerannt und hat MICH ausgesucht heart-eyes-dog-faceheart-eyes-dog-faceheart-eyes-dog-face". Weil sehr viel mehr ist da nun auch noch nicht hinter bei einem jungen Mischlingshund unbekannter Herkunft.

    Mein Weg wäre, meinem Mann ganz, ganz deutlich zu machen, wie wichtig mir diese Hündin ist. Und ich würde darauf hoffen, dass er mir zu Liebe zustimmt. Er wird sie bestimmt noch lieben lernen.

    Oder auch nicht.

    Ich gehe da eher mit Rübennase:

    Sei froh dass dein Mann so erwachsen und verantwortungsbewusst ist und seine Bedenken klar und deutlich äußert. Anstatt sie zu unterdrücken und irgendwas dir zuliebe zu machen und nachher sind alle unglücklich.



    Es gibt halt nur 2 Möglichkeiten: Entweder dein Mann sagt: Ja ok, behalte den Hund, wird es halt eher deiner und ich hole mir dann irgendwann einen, an dem ich eher hänge.

    Oder er sagt: Ne, ich kann mich mit diesem Hund nicht anfreunden. Und damit hat sich das dann erledigt.


    Das sind aber beides halt Entscheidungen, die ihr miteinander besprechen musst. Da kann ein Forum nicht helfen.

  • Und da es eher ein Beziehungsthema denn ein Hundethema ist und sich dein Mann mit seinen Ansichten hier nicht einbringen kann, schließe ich den Thread an dieser Stelle auch.

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