Zeigt doch mal her eure Pferde/Ponys oder RB Teil 3
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Ok ich schalte nochmal zurück. Wenn ich das Gefühl habe das es einem Pferd nicht gut geht spreche ich in einer ruhigen Minute mit dem Besitzer oder der Reitbeteiligung. Sage meine Meinung und biete Hilfestellung an indem ich z.B. empfehle mal einen Sattler drauf gucken zu lassen. Die Leute die quer durch die Halle plärren sind meistens gute Selbstdarsteller die einfach mal zeigen wollen wieviel Ahnung sie von der Materie haben.
Dieses Profi contra Freizeitreiter dazu hab ich meine eigene Meinung. Es gibt ihn beiden Lagern Licht und Schatten. Als Pferd geht es mir bei einem schlechten Profi genauso gut oder schlecht, wie bei einem schlechten Freizeitreiter. Den meisten Pferden geht es bei Profis aber deutlich besser als landauf landab angenommen wird.
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Hallo :)
Ich schneie hier mal kurz mit einer Frage rein...tut mir Leid, wenn das Ganze etwas durcheinander ist. Es ist quasi eine Niederschreiben von meinen Überlegungen.
Ich möchte mir dieses Jahr/in den nächsten Jahren wahrscheinlich den Traum vom eigenen Pony erfüllen
Gibt es einen Richtwert wie groß/schwer ein Pony sein sollte, damit es unbeschadet einen 160cm/50kg Menschen tragen kann?
Ich finde ~135cm Ponys super praktisch, aber keine Ahnung, ob das für die machbar ist, mich zu tragen?
Momentan wäre reiten nicht öfter als 1-3x in der Woche geplant.
In der restlichen Woche hätte das Ponylein Freizeit oder es gäbe sowas wie Bodenarbeit, Spazierengehen, Kutsche fahren (je nach Zeit halt).
Ich bin seit bald 12 Jahren nicht mehr geritten und bräuchte sowieso erstmal Unterricht. So oder so bin ich aber eher Geländereiter.
Und eine Frage zur Haltung - wie wahrscheinlich ist es, dass eine eingeschworene Vierergruppe von Arabern ein einzelnes Pony mobbt? Müsste ich mir dann gleich zwei zulegen, weil eine ungerade Zahl herdentechnisch unpraktisch ist? (Unser Shetty ist schon 30 (die war immer die Chefin und hat sich alle Youngsters zurecht erzogen) und wird wohl nicht mehr ewig da sein
)
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Bei deiner Größe/Gewicht kannst du ein 135 Pony reiten. Ohne Probleme, aber mit Training. Da wirst du immer was für den Rücken tun müssen. Aber das musst du bei jedem Pferd.
Ich kenn die Arabergruppe nicht. Bei uns wurde in eine 5er Gruppe die seit fast 10 Jahren zusammen steht ein Pferd integriert. Mit Sinn und Verstand hat es geklappt.
Also viel Spaß bei der Ponysuche!
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Man sagt grob 20% des (idealen!) Körpergewichts ist das Optimum , allerdings muss man auch den Sattel mit einplanen. Und dann kommt es auch ein bisschen auf den Körperbau an. Bei einem kurzen Pony in der Größe wirst du als Erwachsene Schwierigkeiten haben einen Sattel zu finden, der euch beiden passt. Bei einem sehr filigranen, schmalen Pony kann es auch schnell zu schwer werden, obwohl du ja klein und leicht bist.
Kommt also immer ein bisschen drauf an :)
Würde allerdings zu Arabern auch eher was spritziges dazu stellen, das könnte Mobbing verhindern.
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Ich bin 1,58 m mit ebenfalls etwa 50 Kilo, und fand so Endmaßpony Größe immer ideal.
Wobei auch 1,35/1,40 m für mich reitbar waren, ich hab mich damit nur nicht wohl gefühlt.
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Also ich glaub Richtwerte können durchaus unterschiedlich sein. Je nach Rasse und Gebäude, natürlich auch Trainingszustand und Bemuskelung. Isländern würd ich mehr zumuten als Welsh B-Ponys z.B. aber auch da kommt es drauf an.
Ich kann nur aus meiner Erfahrung berichten, bin selbst 1,72 und hab eine ganze Zeit lang Ponys oder kleinere Pferde geritten mit ca. 60-65 Kg. Eine Lewitzer Stute mit Stockmaß 148, kräftig gebaut aber trotzdem spritzig und im Arabertyp. Das war für die kein Problem. Außerdem einen Paso, auch ca. 148 und eher schlank. Ich war RB und bin meist nur ins Gelände gegangen.Die Pferde wurden aber gut trainiert, auch über viel Bodenarbeit.
In eine Araberherde würd ich z.B. keinen Isländer stellen aus vielen Gründen, gerade bei Ponys und Blüten würde ich auch schauen, dass es mit dem Futterbedarf zusammen passt, sonst muss man da immer trennen.
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Mein ursprünglicher Plan war ein Isländer. Ich wollte immer immer immer einen Isi haben, aber ich hab das Gefühl, dass ein Pferd direkt ein paar Tausender mehr kostet, wenns ein Isi ist und so wichtig ist mir das dann auch wieder nicht, dass es mir das wert wäre
Spritzig will ich ehrlich gesagt nicht
Ich hätte gerne einfach ein nettes Pony, das gerne allen möglichen Blödsinn mitmacht und sich nicht vor Dingen erschreckt, die gar nicht da sind, einfach nur, weil es das witzig findet (machen die Araber gern und das find ich ziemlich nervig
).
Meine Reitbeteiligung (eine Isistute) war einfach cool. Die hat so schnell nichts aus der Bahn geworfen. Das fand ich sehr angenehm, allerdings haben ihre Halterin und ich auch viel in Richtung Geländesicherheit mit ihr gemacht. Das kennen die Araber halt leider gar nicht.
Was die Breite angeht, habt ihr natürlich recht. Ich bin als Jugendliche mal ein Deutsches Reitpony geritten, das so schmal war, dass ich Angst hatte, ich zerquetsche es und dabei war ich damals noch leichter und etwas kleiner als jetzt
Also kompakt darfs schon sein, allein schon, weil die meist auch entspannter sind, als diese zierlichen hochblütigen Ponys.
Was die Höhe angeht, dachte ich mir, dass um die 135cm eben auch von Kindern später mal gut händelbar sind und so ein Pony in einer Standardbox mehr Platz hat, aber wahrscheinlich würde das nicht viel Unterschied machen.
Ein Endmaßpony würde halt größentechnisch besser zu den Arabern passen.
Was das Futter angeht - unser Shetty hatte mit den Weiden und dem Heu hier nie wirklich Probleme. Die war nie dick und obwohl sie seit sie 9 Jahre alt ist chronisch Hufrehe hat, darf sie erst seit 2019 nicht mehr mit den Großen auf die Weide.
Was ich mich halt frage - wie gut sollte denn ein Pony für einen ungeübten Reiter ausgebildet sein, wenn ich keine höheren Ambitionen habe? Reicht eine sehr gute Grundausbildung oder hat es Vorteile, wenn das Pony mehr kann, als ich brauche? Ich will ja auch nicht, dass es sich bei mir langweilt, weil es Uni-Niveau gewohnt ist und bei mir dann nur Montessoriaufgaben gestellt bekommt
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Ich würde wahrscheinlich Richtung Norweger, Quarter/Paint/Appaloosa gucken.
Aber ich mag die halt auch einfach total
Sämtliche Quarters die ich kennen gelernt hab, waren richtig coole Socken und für jeden scheiß zu haben, hatten bequeme Gänge und waren sehr sozial zu Mensch und Pferd.
Aber es sind halt alles keine Gangpferde und man muss grad bei Quarter/Paint drauf achten dass die nicht übertypisiert sind oder ausm Pleasure-Stall kommen
Criollo wäre evtl noch interessant, aber da kenn ich keine.
Oder Haflinger, wobei ich die nicht weiter empfehlen kann, ich mag die einfach nicht
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Gangpferde sind alle ziemlich teuer, da bezahlt man immer drauf, Ausnahme sind Traber, aber den willst du nicht, wenn dir die Araber zu spritzig sind
Ich find ja Huzulen und Koniks auch ganz toll, robuste, vielseitige Ponys und für alles zu haben.
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Ich denke, ein Konik würde super passen.
Vielseitig, robust, lustig, intelligent, lernwillig, machen jeden Mist mit und sind total Menschen bezogen.
Karl Kasper Konik...Scherzkeks, Knalltütet und Kuschelpony
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