Genetische Disposition bei Rassen

  • Beim Beagle ist aktuell Lafora groß im Gespräch, zum Glück gibt´s inzwischen einen Gentest.

    Faktor VII Defizienz, Glasknochenkrankheit (Osteogenesis imperfecta), Imerslund-Gräsbeck Syndrom (IGS), Musladin-Lueke Syndrom (MLS), Neonatale cerebelläre Abiotrophie (NCCD), Pyruvatkinase-Defizienz (PK) und Primäres Weitwinkel-Glaukom (POAG) sind weitere, mögliche Erkrankungen auf die getestet werden kann/soll.


    Richtig, Gott sei Dank würde ich allerdings sagen, dass wir es mittlerweile durch den verpflichtenden Gentest für Lafora geschafft haben, dass dies in wenigen Jahren erfolgreich bekämpft ist (zumindest auf BCD-Ebene).

    Für die Zukunft würde ich mir für diese Rasse einen zuverlässigen Gentest für das Beagle Pain Syndrom (SRMA) wünschen und einen Beleg, dass dies bzw. die Anlagen dafür vererbbar sind, denn davon gehe ich fest aus. Außerdem erweist sich die eigentliche Epilepsie immer noch als relatiw weit verbreitet, wird aber selten dem Züchter gemeldet und leider gibt es so viele verschiedene Formen, dass es hier mit einem Gentest schwierig wird...

    Denn diese würden mich tatsächlich sehr interessieren, weil die Zahl der Betroffenen doch deutlich höher ist als die oben erwähnten Erkrankungen, auf welche getestet werden kann.

    Aus aktueller Sicht würde ich mit meinem Rüden auch nur die verpflichtenden Tests durchführen. Alles andere kommt so wahnsinnig selten bei der Rasse vor, dass ich da keinen Handlungsbedarf sehe. Es sei denn es besteht Verdacht in der Verwandtschaft.

  • Joa. Kann man seit Ende Feb. drauf testen ;) Ist somit hoffentlich kaum noch ein Thema.


    Bei den Hollaendern forschen sie gerade wegen dem Uebergangswirbel und angeblich koennen/sollen Belgier auch mitmachen. Muss am WE mal direkt in Bern nachfragen, weil im Text nur HH erwaehnt werden..

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!