Hund(e) und Baby - Plauderthread

  • "Wir" haben Windpocken. Und der Zwerg hat sich ausgerechnet bei mir angesteckt.....Durch eine Gürtelrose, die ausgebrochen ist. Ich habe ihn zwar noch kurzfristig impfen lassen, aber das mildert wohl höchstens den Verlauf. Bisher ist es wirklich eher mild, also nur eine Handvoll Pickelchen bzw kleine rote Mückenstichähnliche Punkte. Nur drei etwas größere. Ich hoffe das bleibt so.....

  • Ich lese hier immer fleißig mit und kann mich jetzt auch ein zweites Mal einreihen, wenn auch quasi schon nur noch kurz vor knapp. Bin momentan in der 32 ssw, ET ist Anfang Dezember. Mal schauen.

    Die große ist mittlerweile 3 und ich bin gespannt, wie es mit 2 Kindern und Hund, täglichem weg zur Kita etc da wird. Die Große und Fine sind eigentlich ein eingespieltes Team, mal sehen wie der kleine Bruder dann mitmacht 🙊🙈


    Ich hoffe einfach das Fine das zweite Bsby noch erleben darf, in den letzten 6 wochen hatte ich mehr Tierklinikbesuche und kosten wegen ihres Tumors als alles andere.

  • Moin. Wir, mein Mann, ich, unser Sohn liegend im Kinderwagen und der Hund an der Leine durch meinen Mann geführt, waren vor kurzem nachmittags zusammen spazieren. Dabei sind wir wieder an dem Nachbargrundstück mit dem kleinen schwarzen Terrier entlang gegangen. Dieses Mal jedoch war das Tor bei denen offen. Zum Glück hatte es mein Mann rechtzeitig gesehen gehabt. Der kleine Hund ist nämlich bellend zu uns gelaufen. Mein Mann konnte unseren Hund zum Glück halten. Denn dieser ist auch nach vorne. Der Terrier hatte kurz vor uns gestoppt und ist auf Rufen seiner Besitzerin zurück zu ihr auf deren Grundstück gelaufen. Wäre ich alleine mit Baby und Hund unterwegs gewesen, hätte es wohl in einer Beißerei geendet und wer weiß, ob diese der Terrier überlebt hätte. Uns hat das gezeugt, dass ich nicht alleine mit Kind und Hund derzeit unterwegs sein will. Daher kann mein Mann erst nach der Arbeit mit dem Hund spazieren gehen. Ich begleite ihn aber mittlerweile oft zusammen mit unserem Sohn im Kinderwagen liegend. Wegen Beckenbodenproblemen soll ich noch keine Trage nutzen. Mir tut es echt Leid für Milow, dass er momentan so wenig raus kommt. Aber wir wissen uns derzeit nicht anders zu helfen. Nur doof ist, dass er so gar nicht auf unserem Grundstück sein großes Geschäft verrichten mag. Dadurch ist es schon vorgekommen, dass er doch in den Zwinger musste, weil er dann sehr unruhig und laut wurde und dadurch dann das Baby mehrfach am Tage geweckt hatte. Ich hoffe sehr, dass sich das noch einspielt. Unser Sohn ist ja gerade mal 6 Wochen alt.


    Ansonsten war am Montag der Herzultraschall. Sein offener Ductus hat sich zum Glück von selbst geschlossen. Dessen Größe war wohl „nicht unerheblich“ (so die Aussage vom Arzt), weshalb die Nachkontrolle bereits nach 6 Wochen erfolgte. Es besteht noch ein Vorhofseptumdefekt, weshalb in 1 Jahr erneut ein Herzultraschall erfolgen soll. Eventuell hat sich dieser dann auch von selbst geschlossen.


    Leider ist unser Sohn recht unruhig, aufmerksam und sensibel und lässt sich kaum ablegen. Er will viel auf mir und an der Brust liegen, so dass ich kaum zu etwas komme. Mein Mann bekommt ihn nur selten beruhigt. Ich frage mich echt, wie andere das schaffen, sich quasi um einen High-Need-Dog und um ein High-Need-Baby zu kümmern. Ich bin echt froh, dass Milow sich kaum mehr am Babygeschrei stört. Jedoch hätte ich ihn gestern am liebsten erwürgen können, als er uns 2 Mal am Tage aus dem Schlaf riss durch sein Gebell. Wir hatten am Vormittag den Termin zur Hüftuntersuchung und daher war unser Sohn eh schon etwas gereizt. Dazu kommt, dass Milow am Abend zuvor schon rumgebellt hatte und alle damit aufgeweckt hatte. Auch wenn mich hier vielleicht nun einige für den Kommentar steinigen wollen, aber ich kann mir nach dem gestrigen Tag gut vorstellen, warum manche Familien mit dem Einzug des Kindes irgendwann soweit sind, eine Abgabe des Hundes zu erwägen. :muede:

  • Uff, das klingt anstrengend bei euch.

    Aber: das wird sich alles einspielen. Der Hund wird lernen mit weniger auszukommen und vielleicht auch im Garten zu lösen - könnt ihr ihn vielleicht ein „Klo-Eck“ einrichten? Vielleicht hilft ihm sich dort zu lösen, weil der restliche Garten ja dann trotzdem sauber bleibt?


    Luis ist jetzt 7 Monate und die Hunde bekommen nicht mehr die Aufmerksamkeit, wie vorm Baby. Aber es sind wieder regelmäßig große Gassirunden möglich und ich hab wieder die Nerven dabei mit den Hunden ab und zu n bissl was zu machen -kleine Dummyeinheit, einen Gehorsamkeitstrick üben etc. Luis schläft entweder währenddessen ( und wacht nimmer sofort auf, wenn der Kinderwagen etwas länger steht) oder guckt zu.

    Beim Hauptfutter sind alle Hunde mehr oder minder auf Diät, weil Luis dabei ist Essen zu erforschen und viel dabei auf den Boden fällt…


    Seit gestern bin ich im neuen Job. Luis hat sich gestern schwer getan, dass ich so lang weg war…aber auch das wird sich einpendeln. Heut hab ich Frühdienst und werd wohl so gegen 14:30Uhr daheim sein. Ich freu mich schon auf eine schöne Nachmittagsrunde mit der Bande.


    LG Anna

  • Ich frage mich echt, wie andere das schaffen, sich quasi um einen High-Need-Dog und um ein High-Need-Baby zu kümmern.

    Auch nur mit Unterstützung und Organisation.

    Die ersten Wochen waren hier aber auch wirklich Hölle. Das Kind permanent am Schreien, der Hund völlig drüber - spazieren mit beiden für mich unmöglich. Wenn ich 2 Stunden Schlaf bekam, war das ein guter Tag.

    Dazu kam, dass mein Schwiegervater verunglückt ist kurz nach Geburt und hier entsprechend sowieso Ausnahmezustand war. Kind ebenfalls was am Herzen und Kardiologen Termine - ich war völlig fertig, wirklich. Und hätte den Hund zwischendurch gerne mal erschlagen, wenn die kurz nach dem Einpennen meinte dem Nachbarshund Morddrohungen durch das Fenster zu zu brüllen :roll:

    Gleichzeitig das schlechte Gewissen, weil ich nicht mal eben mit ihr raus konnte, wenn sie wollte, wenn gerade das Baby zum 723628 Mal an den Busen wollte in einer Stunde. Zumal ich mir das auch null zugetraut habe. Ich hab mir ständig ausgemalt, der Hund würde an der Leine durchdrehen und uns mitreißen.

    Richtig richtig mies...


    Aber das pendelt sich tatsächlich ein. Man darf halt nicht vergessen, dass man mit 6 Wochen noch im Wochenbett ist. Die Hormone sind völlig durcheinander, man hat irrationale Ängste plötzlich, dazu Schlafmangel, die Sorgen ständig - man ist nervlich so belastbar wie eine überreife Tomate. Das ist eine totale Ausnahmesituation, die wieder vorbei geht. Auch, wenn man sich das in den ersten Wochen kaum vorstellen kann =)


    Du wirst bald wieder mehr Mut haben und Beides unter einen Hut bekommen. Für großes Programm kann dein Mann ja weiter sorgen. Ansonsten schau mal nach einem Gassi Service oÄ. In der Nähe, wenn das mit eurem Hund geht. Holly geht hier ja in eine richtig gute Huta trotz Problemen mit Artgenossen, die hat richtig Spaß dort. Für so Notfall Tage echt Gold wert. Aber das wird! Du wirst sehen, in ein paar Wochen seid ihr wieder richtig eingegroovt. Solange müsst ihr nur etwas durchhalten.

    Hundi wird das auch schaffen bis dahin. :streichel:

  • Wir sind zu viert :smiling_face_with_hearts: Unsere zweite Tochter Liva Merle kam am 14.Oktober auf die Welt :smiling_face_with_hearts: Gestern durften wir heim. Finley interessiert sich nicht die Bohne für sie :rolling_on_the_floor_laughing: Er war einfach froh, dass ich wieder da bin

  • Wir sind zu viert :smiling_face_with_hearts: Unsere zweite Tochter Liva Merle kam am 14.Oktober auf die Welt :smiling_face_with_hearts: Gestern durften wir heim. Finley interessiert sich nicht die Bohne für sie :rolling_on_the_floor_laughing: Er war einfach froh, dass ich wieder da bin

    Herzlichen Glückwunsch :herzen1:

    Habt eine tolle Kennenlernzeit!

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