Woran erkenne ich, dass mein Hund körperlich ausreichend ausgelastet ist? Bewegung > geistige Stärke < Aggressivität

  • Das dauert also noch. Das einzige was sie beruhigen würde, wäre wenn ich sie durch die Gegend tragen würde. Nach dem Absetzen schafft sie ihre Meisterleistungen. (aber zu lang und zu schwer um das als Konzept zu verwenden.

    Ist vielleicht eine Schnapsidee, aber ganz spontan dachte ich: ob ein Jogger (= Wagen für den Hund) vielleicht ähnlich wirken würde?


    Dann könntest du sie in ihrer sicheren Höhle aus der städtischen Gefahrenzone herausfahren und in ruhigerer Umgebung kann sie dann selber laufen.

  • Das dauert also noch. Das einzige was sie beruhigen würde, wäre wenn ich sie durch die Gegend tragen würde. Nach dem Absetzen schafft sie ihre Meisterleistungen. (aber zu lang und zu schwer um das als Konzept zu verwenden.

    Ist vielleicht eine Schnapsidee, aber ganz spontan dachte ich: ob ein Jogger (= Wagen für den Hund) vielleicht ähnlich wirken würde?


    Dann könntest du sie in ihrer sicheren Höhle aus der städtischen Gefahrenzone herausfahren und in ruhigerer Umgebung kann sie dann selber laufen.


    Ich hab einen Fahrradanhänger probiert. Funktioniert mit dem aggressiven, aber manchmal hat sie darin Panik. Wie mit Autofahren. Mal kein Problem, mal doch wieder.

    Ich fahre mittlerweile zu Orten, wo niemand sonst ist. So bei Ausfahrten an der Autobahn und von da ins Grüne. Hund ist genauso gestresst beim Laufen. Die Erwartung, von was auch immer, reicht schon.


    Da darf sie auch mal mit Schlepp rennen, macht aber meisten nur Nasenarbeit auf Suche. Den Futterbeutel holt sie allerdings nicht.

    Joggen hab ich da noch nicht probiert, war auch bisher zu heiß.


    Meine Trainerin hat ja so ein Fliegennetz für die Augen vorgeschlagen. Das kommt immer näher.


    Wenn sie eine Eule wäre würde ihr Kopf ständig im Kreis drehen. :rollsmile:

  • Was bei meiner Stresspustel den Durchbruch geschafft hat war eine Änderung meiner eigenen Einstellung. Hört sich total esoterisch an, war aber wirklich so.


    Bin selbst eine Hibbeltante und kann ganz schlecht warten, aber alles ebendschnell, auf jetzt reiß dich zusammen und ja auch alle möglichen Trainingsansätze änderten überhaupt nichts. Der Hund blockierte regelmäßig, war total gestresst und unter Strom, wenn er nicht gleich ganz einen Aussetzer bekam.


    Irgendwann habe ich mir gesagt mir ist es jetzt einfach scheißegal was der Hund tut, was die Leute denken, was wir schon können sollten und ob der Termin drängt. Wenn ich keine Zeit hatte und irgendwas klappen musste, blieb der Hund erstmal einfach zu Hause.

    Und sonst bin ich da mit der ich habe alle Zeit der Welt Einstellung einfach losgelaufen. Wunderheilung nach zwei Tagen war das ein anderer Hund. Dann konnte man auch endlich mal trainieren und es ist was beim Hund angekommen. Alllerdings verfällt er bis heute in alte Muster, wenn ich gestresst oder krank bin.


    Der ist inzwischen Alltagssicher. Bei dem ist es aber bis heute egal ob wir über einen Jahrmarkt schlendern oder mitten im nirgendwo auf einer Wiese stehen. Der ist so Reizempfänglich da macht das echt keinen Unterschied. Und es gibt nur eine begrenzte Menge die er verarbeiten kann und wenn die erreicht ist, war es das bis zum nächsten Tag. Freu dich, dass sie zu Hause ruht, meiner musste sas lernen und hat sehr geholfen.

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